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"Das ist ein Wunschbau, ein Zweckbau wäre mir lieber"

Von Marina Mayrböck, 30. Jänner 2019, 19:38 Uhr
"Das ist einWunschbau, ein Zweckbau wäre mir lieber"
Am Dienstagabend wurde im Schloss das Budget beschlossen. Bild: OÖN-rasc

MATTIGHOFEN. Ausgeglichenes Budget und FP-Zweifel bezüglich Kombi-Bau.

Das ausgeglichene Budget 2019 nahmen die Gemeinderäte von Mattighofen bei der Sitzung am Dienstagabend mehrheitlich (eine Gegenstimme) an. Der ordentliche Haushalt weist Einnahmen und Ausgaben von jeweils rund 18,61 Millionen Euro aus. Im außerordentlichen Haushalt, wo besondere Investitionen und Projekte abgebildet werden, sind rund 10,25 Millionen Euro vorgesehen. Vorsichtig und ordentlich sei budgetiert worden, betonte SP-Bürgermeister Fritz Schwarzenhofer.

Mittelfristig haben der Neubau des Kindergartens Nord, die Erweiterung des Kombibaus für Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bauhof und Räumlichkeiten für Ärzte sowie ein Feuerwehreinsatzfahrzeug Priorität. Über die beiden Bauvorhaben wurde diskutiert. Zu groß und zu teuer sei der Kombibau, kritisierte FP-Vizebürgermeister Günther Sieberer. "Die Feuerwehr ist wichtig und der Bauhof braucht mehr Platz, aber ist es Auftrag der Gemeinde, ein Ärztezentrum zu bauen? Das Ganze wird uns sicher 2,5 Millionen Euro kosten. Es ist ein Wunschbau, ein Zweckbau wäre mir lieber." Angedacht ist eine Gemeinschaftspraxis im ersten Stockwerk. "Wir bauen nur die Hülle, stellen also nur die vier Wände auf, ausbauen und einrichten müssen es die Ärzte selber", konterte Schwarzenhofer und meinte, dass bereits mehrere Mediziner Interesse an diesem Standort hätten. Einen konkreten Plan gibt es noch nicht, beschlossen wurde lediglich, dass ein Generalübernehmer sich um die Projektrealisierung kümmern soll.

Parkplätze und Umkehr

Ein Vorzeigeprojekt in Holzriegelbau soll der neue Kindergarten im wachstumsstarken Stadtteil Nord werden. Das angekaufte Grundstück wurde einstimmig umgewidmet. Zwei Anrainer hätten bei Gemeinderat Johann Zehner (Lebenskraft für Mattighofen) Bedenken bezüglich Verkehrsaufkommens geäußert. Mit ausreichend Parkplätzen und einer Umkehr, für die die Stadtgemeinde extra einen Grundstück dazukaufte, entkräftete SP-Vizebürgermeisterin Judith Konopa. Voraussichtlicher Baubeginn ist im Herbst.

Mehr finanziellen Spielraum als die Gemeindefinanzierung neu zulässt: Das forderte die SPÖ mittels Petition an die Landesregierung. Um die Richtlinien zu überdenken, müsse die erst für die Jahre 2020/2021 geplante Evaluierung vorverlegt werden, sagte SP-Gemeinderat Harald Treml. Die Petition wurde beschlossen.

Zwei Updates: Bezüglich des geplanten Zubaus für die neue, zu kleine Volks- und Sonderschule wartet die Stadtgemeinde noch auf grünes Licht vom Land. Und: Die Eröffnung der KTM-Motohall wurde von April auf 9. Mai verschoben.

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