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"Das Innviertel von der Lkw-Flut befreien"

Von OÖN, 21. September 2021, 00:04 Uhr
"Das Innviertel von der Lkw-Flut befreien"
Treffen der grünen Politiker Bild: Streif

RIED. "Unser Ziel ist ein Vollsortiment im öffentlichen Verkehr. Gerade hier im Innviertel braucht es breite und attraktive Angebote", sagte Severin Mayr, Klubobmann der Grünen OÖ und Verkehrssprecher im Landtag bei einem Besuch in Ried.

Er sei in den vergangenen Jahren sehr viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen, im Innviertel gebe es noch durchaus Luft nach oben, so Mayr. Der zunehmende Lkw-Transitverkehr im Innviertel sei eine große Belastung für die Innviertler, betonte Sarah Birn, Bezirkssprecherin der Grünen Schärding. "Es geht darum, den Verkehr vermehrt auf die Schienen zu bringen", sagte Birn. "Es muss uns gelingen, das Innviertel von der Lkw-Flut zu befreien", sagte Mayr, der vermehrte Kontrollen auf den Straßen fordert. "Sonst wird es nicht gelingen, die Ortszentren von der Lkw-Lawine zu entlasten." Das "Klimaticket" für den öffentlichen Verkehr sei ein Meilenstein, sagte Brigitte Huber-Reiter, die Innviertler Grünen-Spitzenkandidaten bei den Landtagswahlen.

Für den geplanten Neubau des Rieder Bahnhofes zeigt sich Rieds Verkehrsstadtrat Lukas Oberwagner durchaus zuversichtlich. "Ich hoffe, es kann 2025 losgehen." Für die Zukunft des Rieder Citybusses wünscht sich Oberwagner eine Erweiterung. "Die Umlandgemeinden der Stadt Ried sollen in das Netz eingebunden werden, das würde den Citybus attraktiver machen. Dafür benötigen wir aber finanzielle Unterstützung vom Land Oberösterreich", so Oberwagner.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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analysis (3.546 Kommentare)
am 21.09.2021 17:26

Problem Güterverkehr auf Straße:
1)ungarische LKW's transportieren über die Rohrbacher Bundesstraße (Mautflüchtling) täglich Wohnwägen u. -mobile nach D!
2)täglich fahren Fenster per LKW von Sarleinsbach nach Traun
3)österreichische Zulieferer der Autoindustrie erhalten bis 14:00 die Order, welche Artikel und Mengen sie am nächsten Tag "just in time" an welchem Anlieferungsort zu stellen haben (extrem) pönalisiert

4)Güteranteil auf Schiene:
D:17%; A:30%, CH:43%
Investition/EW: D: 30 ; A:210; CH:351€/EW/a

5) Auch durch die, von der EU hoch subventionierte Produktionsstandorte im Osten hat sich der LKW-Verkehr seit 2000 mehr als verdoppelt.
6)Die EU (unter der Führung D Lobbisten) blockiert mit "Liberalisierungs"-Regeln z.B.: den 4-spurigen Schienen-Ausbau der den Schweizern mit Fertigstellung des Gotthart-Tunnels zugesagt wurde.
Das Ausflottungs-Unwesen mit sklaven-ähnlicher Fahrerbehandlung wird unterstützt und reduziert die Frachtkosten.

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Infoplus (1.148 Kommentare)
am 21.09.2021 18:56

Ja darum wird ja die B38 von NÖ bis Deutschland ausgebaut wie einen Schnellstraße Peisltein Öpping Leonfelden Freistadt Zwettl usw. und dann jammern das LKW fahren.

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Caesar-in (3.619 Kommentare)
am 21.09.2021 17:05

Dieses Mäderl meint, dass der Güterverkehr auf die Schiene verlagert werden soll. Die soll sich mal informieren, welche Mengen einerseits transportiert werden und wieviel davon man ernsthaft auf die Schiene bringen kann. Auch die Schiene hat Kapazitätsgrenzen. Es ist unmöglich, mehr als 10 % des LKW-Transportvolumens auf die Schiene zu bringen. Das ist logistisch unmöglich. Also träumt sie von etwas, wovon sie nix versteht. Ebenso mit dem Personentransport. Fahre mal mit dem ICE eine Strecke von mehr als 500 km. Da stehst sicher irgendwo mal in der Pampa, weil was kaputt ist oder weil ein Streik ist oder weil die Grün:Innen sich wieder mal irgendwo abseilen. Und ein öffentlicher Nahverkehr ist im Innviertel mit den Streusiedlungen absolut futuristisch. Da hat auch die Raumordnung versagt.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 21.09.2021 14:53

Jetzt hab ich schnell zwei Runden mit dem Citybus "gedreht"- es ist tatsächlich ein Aushang im Bus - Europäische Mobilitätswochen - nennt sich das, daher heute in Ried die Freifahrten. Man müßte das schon vorher "unter die Leute" bringen, ist ja eine
sehr gute Sache. Man muß sich nur einmal mit dem Fahrplan bzw.Routenplan vertraut machen.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 21.09.2021 09:38

Umstieg auf öffent.Verkehr - z.B.Citybus ! Heute Freifahrt Citybus in Ried, Anruf bei
Bürgerservice - nicht zuständig, Verweis auf OÖVV. Anruf bei OÖVV - sehr freundlich, muß auch erst nachschauen und ruft dann zurück. Ja- richtig Citybus heute kostenlos.
Warum kann man dies nicht auf der Homepage (Fahrplan) der Stadtgemeinde Ried vermerken bzw. einen
Aushang im Bus machen ? Übrigens morgen ist Freifahrt in Braunau !

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 21.09.2021 11:19

Rieder CityBus ist eher ein Geisterbus nur für Ried. Fährt keiner.

Warum werden nicht auch die Nachbargemeinden von Ried mit in Fahrplan einbezogen?? Neuhofen, Tumeltsham...

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 21.09.2021 05:27

Obwohl die Grünen seinerzeit mit Herrn Anschiber in der Landesregierung waren, ist bei der Verbesserung des Öffentlichen Verkehr im Innviertel nichts wirklich weiter gegangen. Der Umbau des Bahnhofs Ried, mein Gott, wie lange wird uns das schon erzählt 40, 50, Jahre. Dito die Story mit LKW auf die Schiene.......

Der Innviertler ist das Auspendeln schon gewohnt, seis Burghausen, Salzburg oder Linz. Für den ÖV müssen attraktive Angebote her und schon gar nicht die alten hinichen ÖBB Garnituren ohne WLAN, Heizung und Klimaanlage.....

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