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Ceska holt begehrten Titel

20.November 2019

Vier hochkarätige Kapellen kämpften beim "Grand Prix der Blasmusik" in Kempten (Allgäu) um den Sieg. Sie hatten sich bei Vorentscheiden bereits gegen zahlreiche andere Ensembles behauptet und traten im großen Finale gegeneinander an.

Nach rund zwei Stunden hochklassiger Blasmusik kürte die vierköpfige Jury um Egerländer-Chef Ernst Hutter die Blaskapelle Ceska zum Sieger des Grand Prix. Die 14 Musiker aus dem Bezirk Ried gewannen nicht nur die eigens gestaltete Trophäe, sie erhielten zudem ein Tenorhorn im Wert von 7000 Euro, eine CD-Aufnahme mit der Firma Tyrolis sowie Auftritte beim Woodstock der Blasmusik, beim Oktoberfest in München inklusive TV-Übertragung durch den Bayerischen Rundfunk sowie einen Auftritt beim Egerländer Open Air im Sommer 2020. Außerdem dürfen sie als Siegerkapelle beim Grand-Prix-Finale im nächsten Jahr auftreten.

Dass es bei diesem Aufeinandertreffen, das der Ostallgäuer Blasmusik-Experte Georg Ried moderierte, um Nuancen gehen würde, war auch der hochkarätig besetzten Jury mit Bob Ross, Christoph Scheibling, Roland Kohler und Ernst Hutterer klar. Sämtliche Formationen (Granit Dur Böhmische, Kleine Blasmusik, Blaskapelle Ceska und die Junge Eifelländer Blasmusik) trugen in je einer halben Stunde sechs Stücke vor und begeisterten die knapp 2000 Besucher. Über den Sieger waren sich die vier Juroren schnell einig. "Wir haben wunderbare Orchester erlebt und mussten wirklich genau auf Intonation, Zusammenspiel, klangliche Qualitäten, die Art und Weise wie Dynamik gemacht wird und stilistische Perfektion achten", so Juryvorsitzender Ernst Hutterer.

Für diesen Wettbewerb mussten zwei Stücke neu komponiert werden. Mit dem Walzer "Ad finem fidelis" des Raaber Flügelhornisten Sebastian Schraml und der böhmischen Polka "Unter dem Rosenbogen" des Klarinettisten und Kapellmeisters Gottfried Reisegger aus Lohnsburg und weiteren vier Stücken spielte sich Ceska zum Sieg.

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29. März 2024