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Bub (13) von schwarzer Kreuzotter gebissen

Von Lisa Penz, 25. Juni 2020, 07:04 Uhr
Bub (13) von schwarzer Kreuzotter gebissen
Schwarze Kreuzottern seien eine Seltenheit im Ibmer Moor. Bild: Power of Earth

EGGELSBERG. Mutter klagt Gemeinde Eggelsberg an, diese appelliert an Eigenverantwortung und im Moor auf Wegen zu bleiben.

Ihr 13 Jahre alter Sohn sei im Ibmer Moor von einer schwarzen Kreuzotter gebissen worden, schreibt eine verärgerte Mutter an die OÖN-Redaktion. Er habe neben dem Gehweg einen schwarzen Schwanz aus dem Gras herausragen sehen und danach gegriffen, woraufhin die Schlange den Jungen in die Hand gebissen habe. Bei Kindern kann ein Biss einer Kreuzotter gefährlich werden, so auch bei dem Jungen, der laut Mutter einen langen Krankenhausaufenthalt hatte.

Natur- und Landschaftsvermittlerin Maria Wimmer, die im Ibmer Moor auch Führungen anbietet, ist von dem Vorfall überrascht. Kreuzottern seien eine wahre Seltenheit im Ibmer Moor. Sie kenne keinen einzigen Fall, in dem dort jemand von einer solchen gebissen worden sei. Die Schlangen seien scheu, sie flüchten, wenn sich Menschen nähern. "Wer auf den Pfaden bleibt, hat nichts zu befürchten", sagt Wimmer. Sie appelliert ohnehin an alle Besucher, auf dem Gehweg zu bleiben: "Es werden viele Pflanzen zertreten, dabei darf man sich aus naturschutzrechtlicher Sicht nicht abseits der Wege aufhalten."

Die Mutter werde nun gegen die Gemeinde Eggelsberg gerichtlich vorgehen, da es keine Warnhinweise für Giftschlangen gebe, ausgenommen einer Infotafel inmitten des Moorgebietes. "Ja, die Anzeige ist bei uns eingegangen", bestätigt Christian Kager, VP-Bürgermeister von Eggelsberg. Es sei das erste Mal, dass es einen derartigen Fall gebe. "Ich selbst habe in 50 Jahren erst einmal eine Kreuzotter im Ibmer Moor gesehen. Die Tiere sind sehr scheu", sagt Kager, der selbst Moorbauer ist. "In der Natur können gefährliche Tiere immer wieder mal vorkommen." Es gebe eine Infotafel über das Vorkommen der Schlangen im Moor, weitere Warnhinweise seien nicht geplant. "Am besten lässt man die Tiere in Ruhe und nimmt Rücksicht, dann tun sie auch nichts", sagt Kager.

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Lisa Penz
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194  Kommentare
194  Kommentare
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boris (1.939 Kommentare)
am 27.06.2020 15:12

Die Natur ist nichts für Dodel, die nur (auf dem Smartphon) wischen können. Vielleicht meinte er, es sei ein Joystick? Dafür gab es eine richtigen Bio-Unterricht.

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danielsteiner (479 Kommentare)
am 27.06.2020 08:38

Anstatt ihrem Sohn beizubringen, dass man mit 13 (!) Jahren in der Natur nicht alles anfassen soll, bestätigt sie den Buben auch noch durch ihre (sinnlose) Klage gegen die Gemeinde.

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 27.06.2020 07:24

Bitte die Mutter sofort entmündigen! Die Mutter tut ihrem Sohn sicher nicht gut. Wenn die Geschichte so stimmt, wie hier kommentiert, hat sie gute Chancen den Titel "Dümmste Mutter des Jahres" zu ergattern. Für mich absolut verdient!

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 27.06.2020 06:50

Der Mutter geht es schlichtweg nur um Kohle und die amerikanische Unart, jeden und jedes mit an den Haaren herbei gezogenen Begründungen zu klagen, entspricht leider auch mehr und mehr dem heimischen Zeitgeist. Es geht dabei schlichtweg nur um‘s Cash und einige willfährige Anwälte springen liebend gerne auf diesen Zug auf, verspricht er doch Umsatz

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 26.06.2020 19:25

Die Mutter möge doch bitte nicht die Gemeinde verklagen sondern die Schlange persönlich auf 10000 Euro Schadenersatz.

Es findet sich sicher ein geeigneter pleiteanwalt der diese Klage unterstützen würde, einer der die Mutter nicht aufgeklärt hat, dass sie wenn sie den Prozess verliert die Gerichtskosten selbst zu tragen hat und ein paar Tausender ärmer ist 😁

Aja , Rechtsschutzversicherung wird laut Kleingedrucktem aussteigen , nur ein Tipp 😋😁

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spektator (2.077 Kommentare)
am 26.06.2020 19:14

eine "Mutter" die ihrem Sprößling nicht beigebracht hatte nicht alles was am Wegrand liegt anzufassen...(nun vielleicht merkt er sich das mal - im BiO Unterricht scheint er ja geschlafen zu haben)
und die dann wegen ihrem pädagog. Versagen (hat sie da nicht hingeschaut was ihr Bub da tut ?..) auch noch skurrile Klagen gegen die Gemeinde anstrengt
hat keine Ahnung offenbar was Erziehung zur Eigenverantwortung ist -
Damit ist das weniger ein Fall fürs Gericht, als für die Jugendfürsorge!

Na hoffentlich gibt es eine Justiz mit Hausverstand!

Da erinnere ich mich
an ein Schild hinter einem (früher verkackten) Nationalstraßenrastplatz in Frankreich, wo der Grundeigner - wie wir aus dem Franz. entzifferten - "Achtung - Im Wald sind Giftschlangen" plakatierte -
seither war der Waldrand rein !

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peas (4.501 Kommentare)
am 27.06.2020 06:17

Justiz mit Hausverstand?

Das können Sie gleich vergessen ...

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kana (1.782 Kommentare)
am 26.06.2020 17:11

..eine schwarzen Schwanz aus dem Gras rausragen gesehen? Blöder gehts wirklich nicht mehr. Wer hat schon eine Schlange mit aufgestelltem oder aufricht stehendem
Schwanz herumschlängeln gesehen!

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HukoP (586 Kommentare)
am 27.06.2020 09:14

Ich!

Es steht aber im Bericht nichts von einem aufgestellten Schwanz. Es wird von einem herausragenden berichtet.

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 26.06.2020 11:22

Dass die Mutter und das Kind ihr Fett wegbekommen ist mir klar, mich schreckt eher dass sich sofort ein Anwalt findet und die Klage durchzieht. Man sollte einen Kodex einführen der Anwälte vorschreibt, bei so einer Klageanfrage sofort erzieherische Maßnahmen einleiten zu müssen, wie a gsunde Watschn, oder so. Ist natürlich nicht alles tot ernst gemeint, aber die Mentalität alles einzuklagen zu wollen, bringt uns sicher irgendwann man amerikanische Verhältnisse.

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 26.06.2020 11:46

@sanctianima
Ein Anwalt tickt ganz anders. Zuerst interessiert er sich für das rein Rechtliche (also Hausverstand, Moral, etc. spielen da keine grosse Rolle). Das zweite was zählt ist ,ob dann die Honorarnote bezahlt werden wird. Alles andere interessiert hier nicht.

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soluxtec (457 Kommentare)
am 26.06.2020 12:17

Ein Anwalt würde auch einen Stein am Weg verklagen wenn er nur sicher sein könnte dass ihm dieser das Honorar bezahlen könnte.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 26.06.2020 10:35

Dumme Leute sollten bitte zuhause bleiben. Die Frechheit dann auch noch zu klagen, schlägt den dass dann den Boden aus.
So eine Geschichte lässt richtig wut gegenüber dieser Mutter aufkommen.

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 26.06.2020 10:14

Sind schwarze Kreuzottern gefährlicher als braune. Die Farbe extra im Titel anzuführen finde ich etwas ungewöhnlich, das erinnert ein wenig an schwarze und grüne Mambas, die beiden sollte man auch nicht anfassen.
Zur Klage der Mutter:
Ich würde an Stelle der Gemeinde ein Warntafel aufstellen: "Eigene Dummheit kann gefährlich sein."
Hoffe aber trotzdem, dass sich der Junge bald erholt und ihm die Sache eine Lehre ist.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 26.06.2020 06:51

Nicht an fremden Schwänzen ziehen, das wird bestimmt bald in allen Männer Toiletten stehen.

Man kann niemals vorsichtig genug sein.

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soluxtec (457 Kommentare)
am 26.06.2020 12:18

Sexist, unheilbarer!!!!!!

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wertzu (797 Kommentare)
am 25.06.2020 23:55

hysterische Mutter, dumme Junge ....
a watschn ghert erm und ihra a glei dazur

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juergen-ebensee (187 Kommentare)
am 25.06.2020 22:29

eine schlange am schwanz zu ziehen ist ja prinzipiell schon mal ein ausdruck herausragender indelegentz. die darauf folgende anzeige der fuersorglichen vorzeigemama zeigt auch woher dieser high iq stammt. a watschn statt der anzeige warad gscheita gwesn.

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hannes1 (127 Kommentare)
am 25.06.2020 22:21

Wenn wir das machen dann enden wir wie es in den USA ist - da steht doch allen ernstes auf der Mikrowelle dass keinesfalls Haustiere damit getrocknet werden dürfen...

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Jedaman (11 Kommentare)
am 25.06.2020 20:26

Die fehlende Tafel gehört natürlich eingeklagt!
Noch besser allerdings, wenn der Schmartfon-checkende-Volltr...el im Vorbeigehen am unerhört frechen Viech einen urgent-post in die soschalmidiagruup gesendet bekommt!
Unbedingt auch mit Erhaltsbestätigung, zwecks eventueller rechtlicher Unsicherheiten.

Hätte ich viel Grund mit schöner Natur, ein Moor, einen Park oder was auch immer für Juwele - die Allgemeinheit könnte mich aufgrund diverser hirnverwi..er Auswüchse aber so was von .. - ich würde alles umzäunen!

Kein Wunder wenn das so mancher tut!

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soluxtec (457 Kommentare)
am 26.06.2020 12:21

Am Schwaz der Schlange war eben noch kein QR Code angebracht mittels dem man mit dem Schmartfone abfragen kann ob das Ding gefährlich ist.
Daher, allen Schlangen QR Code auf die Schwänze tätowieren.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 25.06.2020 18:34

hab zur Sicherheit schon Tafel gefertigt:
ACHTUNG KATER
am Schwanz ziehen kann Kratzer verursachen
bei unserer Rechtssprechung sicher kein Fehler

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soluxtec (457 Kommentare)
am 26.06.2020 12:22

Sehr gut!!!!!!!

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 25.06.2020 18:30

Also ich finde es auch nicht richtig, dass die Mutter klagen will. Aber noch viel schlimmer halte ich die Beschimpfungen und Beleidigungen gegenüber der Mutter und ihrem Kind. Durchwegs Kommentare von durchgeknallten Idioten.

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 25.06.2020 21:09

Meinen Sie?
Einige Kommentare sind sehr untergriffig, das stimmt.

Der überwiegenden Mehrheit hier stößt es einfach sauer auf, dass langsam amerikanische Verhältnisse bei uns einziehen. Einfach mal klagen und sei es noch so absurd.

Dass diese Mutter daher ein wenig durch den Kaffee gezogen wird ist logisch und verständlich!

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Allegra (445 Kommentare)
am 26.06.2020 13:47

Verbale Watschen tun ja nicht wirklich weh,
leider sind sie in diesem Fall vielleicht auch zu wenig...

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peas (4.501 Kommentare)
am 27.06.2020 06:21

Und was sind Sie? Jemand der andere als durchgeknallte Idioten bezeichnet?

Nur ein Moralapostel oder doch mehr?

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trompete (65 Kommentare)
am 25.06.2020 18:27

Hallo Frau Mutter, seien Sie vorsichtig mit dem Ausdruck "schwarze" Kreuzotter! Das könnte Sie in erhebliche Schwirigkeiten bringen!
Der übliche Begriff bei uns im Skg. ist" Höllenotter" für die dunklere Spezis dieser Gattung!
Und ausserdem , erkären Sie Iherm (hoffentlich schon gesundetem Sohnemann) das man nicht überall gleich hingreifen soll, den man kan auch mit den Augen vieles erkunden!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2020 18:14

MUCKERL (19 Kommentare)
vor 2 Stunden
Anstatt dem Söhnchen zu erklären, dass Wildtiere von Natur aus gefährlich sind wird geklagt... Wie verdreht ist denn bitte schön diese Welt!? Dennoch dem Jungen gute Besserung - das nächste Mal aber besser erst mal beobachten und Finger weg!

hat denn der 13 Jährigen in der Schule über Tiere und Natur NICHTS gelernt ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2020 18:08

Die Mutter werde nun gegen die Gemeinde Eggelsberg gerichtlich vorgehen, da es keine Warnhinweise für Giftschlangen gebe, steht im Artikel

jetzt wird die Gemeinde auch noch aufgefordert Tafeln gegen giftigen Müttern aufzustellen😜😜🤣🤣

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 25.06.2020 17:54

Vielleicht hat das Kind Zuviel Fernsehen geschaut und geglaubt, man müsse alle Schwarzen in den Würgegriff nehmen. Oder es wurde nach den Koran aufgezogen, da wirk sich der Biss der KREUZotter höchst negativ aus.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 25.06.2020 17:37

Artikel von Lisa Penz ......

"Ihr 13 Jahre alter Sohn sei im Ibmer Moor von einer schwarzen Kreuzotter gebissen worden, schreibt eine verärgerte Mutter an die OÖN-Redaktion."

Sg. Frau Penz - haben Sie eigentlich die Angaben der verärgerten Mutter Überprüft?

Gibt es ein ärztliches Attest über diesen "spektakulären" Schlangenbiss oder schreiben Sie einfach so einen Artikel?

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na8richten (732 Kommentare)
am 25.06.2020 17:53

Machen Sie sich keine Sorgen, es gibt hier mehrere, sogenannte Journalisten die einfach BLIND einen vorgerfertigten Artikel abschreiben ohne auch nur in irgendeiner Weise zu investigieren!
Siehe KEINE DICKE LUFT IN ENGELHARTSZELL. Würde die Frau E. den offiziellen Luftgütebericht auch nur Ansatzweise gelesen, und nicht das Gemeindeflugblatt 1:1 abgekupfert haben, wäre Sie nämlich zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen.
Ich denke es gibt aber auch noch gute Journalisten hier.

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peas (4.501 Kommentare)
am 27.06.2020 06:23

äh.. nein.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.06.2020 17:12

Na ja da braucht es unbedingt ein neues Schild: „Mensch oder Tier am Schwanz ziehen auf eigene Gefahr!“ 😉🙃

Womöglich werden die Kühe auch laufend am Schwanz gezogen und sind deshalb so .....

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 25.06.2020 18:27

Bei Bullen wirds aber extrem gefährlich....🐂

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 25.06.2020 16:31

Da ist scheinbar eine ganz blöde Einstellung über den großen Teich geschwappt. Man versucht aus allem einen finanziellen Gewinn herausschlagen. Mit der Kuh hat es geklappt. Wird wohl auch mit der Schlange klappen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 25.06.2020 16:32

Die Kuh hat einen Besitzer, die Schlange nicht.
Das ist der Unterschied.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.06.2020 16:59

In den Staaten ist das Praxis, weil es 1. kein Sozialsystem gibt. Da ist man dann gezwungen, sich irgendwie schadlos zu halten, wenn man Krankheitskosten hat. Wohl auch im Bewusstsein, dass sonst manche Existenz vor die Hunde ginge, hat sich diese typisch US-amerikanische Spruchpraxis so entwickelt.

2. erhalten US-Anwälte ein Erfolgshonorar, das sich nach der zugesprochenen Summe bemisst. Diese Mitschneiden ist hier nicht erlaubt.

Hier sind gut abgesicherte Menschen einfach nur gierig auf Mehr und Anwälte darauf, medial erwähnt zu werden - die armen durften ja jahrzehntelang keine Werbung machen.

MMn hätten die Gerichte hier viel zurückhaltender sein müssen und werden sich irgendwann auch besinnen müssen, spätestens, wenn jeder zweite jeden Schmarrn einklagt.

Noch was: Rechtschutzversicherungen stehen für Verfahren nur ein, wenn eine gewisse Erfolgsaussicht besteht.

Je mehr Kuhurteile es geben wird, desto öfter müssen die Versicherungen ran und desto höher werden die Prämien.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 25.06.2020 15:55

Kann das vielleicht jemand prüfen, der sich da auskennt, ob die Mutter Ihre Aufsichtspflicht verletzt hat und die bei der Jugendbehörde melden - damit Sie Unterstützung bekommt vom Jugendamt der Ihr Umfeld Prüft ob vielleicht der Junge bei der Mutter nicht gut aufgehoben ist oder gar vernachlässigt wird?

Ich kenne mich da nicht aus, aber es gibt hier schon Fachleute im Forum die das wissen und eine Anzeige bei der Jugendbehörde einbringt ...

Normal müsste das Jugendamt, so hieß es früher, von selbst auf den Plan kommen und dieses vorgehen von selbst aus starten ...

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 25.06.2020 16:21

Von Kindern haben Sie keine Ahnung, gell. Aber gescheit daherreden.

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glingo (4.941 Kommentare)
am 25.06.2020 15:39

Hoffentlich kann die Schlage lesen!

denn sie darf sich ja nur dort aufhalten wo auch das Schild
"Vorsicht Schlangen"
ist

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Muckerl (46 Kommentare)
am 25.06.2020 15:27

Anstatt dem Söhnchen zu erklären, dass Wildtiere von Natur aus gefährlich sind wird geklagt... Wie verdreht ist denn bitte schön diese Welt!? Dennoch dem Jungen gute Besserung - das nächste Mal aber besser erst mal beobachten und Finger weg!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.06.2020 15:16

Noch was zu der Sache:

Ich wünsch den Gerichten, die ihre Urteile zunehmend absurd begründen, Hauptsache man kriegt die Causa "richtig" hin,

dass sie damit eine ganze Masse von Menschen vom Schlage dieser Mutter zum Klagen inspiriert haben.

Mögen sie in Arbeit ersticken!

Beim nächsten Lamento wegen zu geringer Personal- und sonstiger Ressourcen werde ich mich bestimmt noch an diese Art von "Kundenaquise" erinnern, garantiert.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 25.06.2020 16:23

Keine Sorge, die ersticken nicht in Arbeit. Die haben keinen Chef, der sie unter Druck setzt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.06.2020 17:05

Dann läuft das etwas so:

Wenn der eine in den Ruhegenuß geglitten ist und Berge von Akten hinterlassen hat, sodass man gar nicht mehr über den Schreibtisch sieht, ist der Nachfolger so schockiert, dass er gleich an einer chronischen Depression erkrankt.

Und Rechtspraktikanten, an die man delegieren kann werden auch immer weniger bzw deren Einsatzperioden wurden stark verkürzt, wenn ich da noch am Laufenden bin.

Nein ,wir sollten nicht so bös sein.

Auch wenn man keinen Chef hat, ist es belastend wenn die Arbeit anwächst und anwächst. Dagegen sind auch Richter nicht immun.

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kual (1.359 Kommentare)
am 25.06.2020 14:45

der Hiegelsberger von der Bauernvertretung hat bereits eine Schwoaferlprämie angedacht , ca. 200 Euro pro toter Kreuzotter , auch der liebe BIOBAUER ist dafür alle Raubtiere und nicht nützliches Gewürm aus der Kulturlandschaft zu entnehmen um den unbedarften Wanderer und die Landwirten in Herrgottsschlapfen vor Unbill zu schützen ! Herrgott schau oba und schütze uns vor diesen Blutzern !

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 25.06.2020 16:21

Herrgott schau oba und schütze uns vor diesen Blutzern und Forenschreiberlinge wie Sie einer sind.

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Welser12345 (73 Kommentare)
am 25.06.2020 14:40

Das traurige ist nur, dass sie vermutlich auch einen Anwalt findet, der die Klage einbringt und vermutlich auch eine Rechtsschutzvresicherung die dazu die Deckung gibt...

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 25.06.2020 16:25

Ich denke, es wird nicht schwer sein, einen Anwalt zu finden. Der geht kein Risiko ein und kriegt auf jeden Fall sein Geld.

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