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Braunaus Inzidenz kritisch: "Letzte Maßnahme sind Ausreisekontrollen"

11. September 2021, 00:04 Uhr
Braunaus Inzidenz kritisch: "Letzte Maßnahme sind Ausreisekontrollen"
Im Frühjahr gab es Ausreisekontrollen im Bezirk Braunau. Bild: Scharinger

BRAUNAU. Den zweiten Tag in Folge lag die Inzidenz in Braunau über 300 – im Spital gibt es noch keinen Intensivpatienten.

Die Corona-Zahlen im Bezirk Braunau sind hoch – angesichts der zu geringen Impfquote (knapp unter 50 Prozent) zu hoch. Gestern lag die Sieben-Tage-Inzidenz den zweiten Tag in Folge über dem kritischen Wert von 300. Bleibt das sieben Tage lang ununterbrochen so und bleibt die Impfquote im Bezirk weiterhin unter 50 Prozent, dann drohen theoretisch wieder Ausreisekontrollen. Denn auch die landesweite Spitalsbelegung steigt.

Zahlen täglich neu bewertet

Braunaus Bezirkshauptmann Gerald Kronberger schlägt aber noch nicht großen Alarm. "Die letzte Maßnahme sind die Ausreisekontrollen", sagt er. Die Zahlen würden täglich nach drei Parametern bewertet: Inzidenz, Impfquote und Spitalsbelegung. Auch wenn diese landesweit hoch ist, im Bezirk Braunau liegt sie bei beinahe null. "Es gibt nur einen Corona-Patienten im Krankenhaus, er liegt aber auf der Normalstation", sagt Braunaus Spitalspressesprecher Christian Huber auf OÖN-Anfrage. Auch dies werde berücksichtigt, betont Kronberger.

Aus dem Schneider sei der Bezirk aber freilich nicht, so der Bezirkshauptmann. "Je mehr geimpft wird, desto besser. Steigt die Impfquote auf über 50 Prozent, dann gelten die Maßnahmen erst ab einer sieben Tage durchgehenden Inzidenz von über 400", betont er.

Im Bezirk Braunau werde auch täglich geimpft, die 50-Prozent-Marke sei schon in greifbarer Nähe. Bevor aber die aufwendigen Ausreisekontrollen tatsächlich schlagend werden, könne man andere Maßnahmen setzen. "Auch wir haben einen Stufenplan", sagt der Behördenchef. Der Maßnahmenkatalog reicht von einer Ausweitung der Maskenpflicht über verschärfte Kontrollen der 3-G-Regel bis hin zu einer Ausweitung der Tests und auch des Contact-Tracings, das der BH-Krisenstab bewältigt. "Berücksichtigt werden dann nicht mehr nur Kontakte einer positiv getesteten Person innerhalb der letzten 48, sondern der letzten 96 Stunden", sagt Kronberger und appelliert, sich an die geltenden Regeln zu halten und sich impfen zu lassen. "Nur so können wir die drohenden Verschärfungen im Bezirk Braunau vermeiden", sagt der Bezirkshauptmann. (mala)

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12  Kommentare
12  Kommentare
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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 12.09.2021 19:45

Wie bewundere ich die DÄNISCHE regierung!!!
Zieh meinen hut! Ohne spaltung ohne gegen ungeimpfte zu hetzen machen die VOLLSTÄNDIG auf!!
Keine schwarzen und grünen in der regierung, sondern sozis die im gegensatz bei uns, noch auf die leute schauen u ihren Werten treu bleiben!

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mamilau (17 Kommentare)
am 12.09.2021 20:12

Echolot, sie wissen aber schon, dass in Dänemark die Maßnahmen aufgehoben worden sind, weil es dort eine Impfquote über 80 % gibt. Das wäre auch bei uns möglich, wenn die Impfquote höher wäre. Ich frag mich daher, an wem liegt es denn, dass wir noch immer Maßnahmen haben ?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.09.2021 15:01

"Im Spital gibt es noch keine Intensivpatienten"

Bei ähnlicher Inzidenz in größeren Ortschaften haben DK/S/UK das Ende sämtlicher Maßnahmen beschlossen und jetzt Umgesetzt.
Im Falle von UK und S mit geringerer Impfrate der Gesamtbevölkerung als wir.

Was natürlich nicht für alle Zeit gelten muss.
Natürlich reagieren diese Länder, wenn die Lage kritisch wird.

Aber der Entschluss von pandemisch auf endemisch bedeutet weitaus mehr.
Nämlich Ende des Impfdrucks.
Aus.
Ende sämtlicher verordneter Schutzmaßnahmen oder Nachweise.

Eben völlig normaler Umgang mit wie mit jedem gewöhnlichen Infekt.
Ein ARZT stellt die DIAGNOSE und nicht alleine ein Test.
Quarantäne?
Wieso?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 12.09.2021 13:32

Der Bezirkshauptmann sollte erst gar nicht versuchen, durch Kulissenverschiebung die Realität zu verwischen. Solche Methoden sind gestrig und damit durch und durch türkis. Auch kann man mit den Methoden von gestern nicht die Herausforderungen der Gegenwart geschweige der Zukunft lösen!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 12.09.2021 11:48

Höchste Inzidenz und niedrigste Impfquote... und keine(r) auf der Intensiv?

Das wird dem Mücke und dem Shorty aber gar nicht gefallen... da MUSS die Zählweise dringend angepasst werden!

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 12.09.2021 13:21

die Intensivbelegung auf Bezirksebene ist kein Kriterium bei lokalen Massnahmen. offensichtlich haben Sie null Ahnung, wie die Spitalsversorgung im Bezirk Braunau aussieht.
.
aber blöd daherreden, das kennen wir von Impfgegnern jetzt schon zu genüge - und jetzt wird gehandelt, ohne dass sich die Geimpften weiterhin von solchen Leuten auf der Nase herumtanzen lassen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.09.2021 15:03

Geh hörns auf....
DK hatte in Kopenhagen eine Inzidenz von 260 als das Ende der Maßnahmen für Anfang September beschlossen wurde.

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Joob (1.351 Kommentare)
am 12.09.2021 10:58

Impfpflicht für alle Personen welche mit Kindern, Kranken, Alten und Kunden in Kontakt sind !
Alle ungeimpften Leute welche ins Krankenhaus kommen, sollen diese Kosten selbst tragen müssen ! Es ist grob fahrlässig sich zu schützen !

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.09.2021 15:06

Was für ein Blödsinn....
Die Unbedenklichste Gruppe sind derzeit die 3x in der Woche, oder gar täglich, Getesteten.

Ist ihnen eigentlich bewusst, dass es nicht um einige wenige Querulanten geht, sondern um 3,6 Millionen Mitbürger ?

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restloch (2.553 Kommentare)
am 12.09.2021 16:56

Da ein Test nur einen Zustand feststellt (wie gut auch immer; und nicht immer soooo gut, z.B. Antigentest; und außerdem immer im Nachhinein) und sonst nichts, kann er nicht besser schützen als eine Impfung und epidemiologisch auch nicht gleichwertig, sondern nur schlechter sein.

Aus analog demselben Grund ist ein Drahtseilakt mit Schutznetz für mich Drahtseildilettanten völlig ungefährlich, während er für einen Drahtseilprofi ohne solchen Schutzmechanismus durchaus zur tödlichen Gefahr werden kann.

Daher werden auch Gurte im Auto verwendet, sowie Helme beim Radfahren.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 12.09.2021 18:26

Einfach nur blödsinniges Geschwurbel.
Der Test stellt den IST Zustand fest und auch für eine gewisse Zeit in die Zukunft.
Wenn ich JETZT nicht infektiös bin so bin ich das auch morgen noch nicht. Weil es nämlich eine gewisse Zeit dauert bis die Virenlast so hoch ist bis man ansteckend wird.
Und ein vergleich Impfung-Sicherheitsgurt ist blödsinniger wie er blödsinniger nicht sein kann.
Der Gurt ist ein fertiges Produkt, nicht im Experimentierstadium wie die Impfung.
Vergleichbar wäre der Gurt wenn z. B. mit der Gurtbreite oder mit den Verschlüssen experimentiert würde und es bei Unfällen zu unerwünschten Lösungen (vgl. 'Impfdurchbrüche') und schwersten Verletzungen von Rippen und Brustwirbelsäule kommt weil der Gurt zu schmal ist.

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 12.09.2021 19:47

Hörens auf gehen ihre Mitbürger zu hetzen!

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