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Digitalisierung: Würfel ist bei Scheuch gefallen

29. September 2022, 00:04 Uhr
Digitalisierung: Würfel ist bei Scheuch gefallen
Im neuen "Digi-Cube" sollen die Scheuch-Mitarbeiter bereichsübergreifend an digitalen Prozessen arbeiten. Bild: Scheuch

AUROLZMüNSTER. Ein 1.125 Quadratmeter großer Würfel soll zukünftig der große Dreh- und Angelpunkt für den Innviertler Leitbetrieb Scheuch werden. Das weltweit agierende Umwelttechnik-Unternehmen aus Aurolzmünster eröffnete vergangenen Freitag mit dem "Digi-Cube" ein digitales Zentrum, in dem vielfältige Entwicklungen und Maßnahmen gesetzt werden sollen.

Mitarbeitende aus allen Unternehmensbereichen sollen im neuen, digitalen Zentrum übergreifend an zukunftsorientierten Lösungen arbeiten. Das ist dem Betrieb auch einiges wert: Knapp 30 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den kommenden Jahren in die Digitalisierung. Mehr als 60 Arbeitsplätze sollen laut dem Unternehmen dadurch entstehen.

Immer weiter

"Wir wollen mit der gesamtheitlichen Digitalisierung des Unternehmens das Zusammenarbeiten erleichtern", sagt Stefan Scheuch, Geschäftsführer der Scheuch Management Holding GmbH. "Mit modernen Werkzeugen wollen wir den Weg für den Arbeitsplatz der Zukunft ebnen und die Grundlage für digitale Geschäftsmodelle und Prozesse schaffen."

Oliver Meinhart, unter anderem verantwortlich für die Digitalisierung und die Geschäftsabläufe im Unternehmen, sieht das stetige Vorantreiben der Digitalisierung als unverzichtbaren Bestandteil an: "Man muss immer weiter versuchen, sich zu entwickeln. Wenn wir damit aufhören, werden wir automatisch schlechter." Die Digitalisierung bei Scheuch stehe für clevere Prozesse, durchgängige Daten und eine moderne Systemarchitektur, die die gesamte Wertschöpfungskette des Betriebs umfassen würde. "Mit diesem besonderen Fokus entstehen völlig neue Möglichkeiten für uns", sagt Geschäftsführer Scheuch. Der "Digi-Cube" sei der geeignete Platz dafür.

Langfristig soll dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Innviertler Unternehmens gesichert und gesteigert werden, so Scheuch.

Historischer Höchststand

Trotz der herausfordernden Krisen kann der Betrieb seinen Wachstumskurs stetig fortsetzen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2021/22 bilanzierte man mit einem Gesamtumsatz von rund 246 Millionen Euro.

Im kommenden Jahr erwartet man bei Scheuch nochmals eine erhebliche Steigerung: Mehr als 300 Millionen Euro Umsatz sollen es werden. Im aktuellen Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem historischen Höchststand an Auftragseingängen. Dafür ist Scheuch auch ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Der Bedarf ist hoch, in den kommenden Jahren werden laut Unternehmensangaben zwischen 250 und 300 zusätzliche Arbeitskräfte benötigt. "Die Arbeitskräfte von morgen sind schon heute willkommen", stellt Scheuch klar. (vabe)

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