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Über bombastische Zahlen und Verantwortung

Von Marina Mayrböck, 16. Jänner 2014, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Neujahrsempfang Braunau
Neujahrsempfang Braunau  Bild: Markus Prinz

BRAUNAU. AMAG-Chef Gerhard Falch, KTM-Chef Stefan Pierer und Stadtvereins-Obmann Ingo Engel im Gespräch.

Nicht mit leeren Händen kamen zwei Persönlichkeiten aus der Wirtschaft zum Neujahrsempfang der Oberösterreichischen Nachrichten und der Braunauer Warte: AMAG-Generaldirektor Gerhard Falch und KTM-Vorstandsvorsitzender Stefan Pierer hatten beeindruckende Zahlen mit dabei. 2013 sei für den Mattighofner Motorradhersteller ein Rekordjahr gewesen: "Wir machten 720 Millionen Euro Umsatz und haben 123.000 Motorräder verkauft. Gemeinsam mit WP zusammen beschäftigen wir 2300 Mitarbeiter", sagte Pierer. Auch die sportliche KTM-Seite beeindruckt: 2013 hat KTM 17 WM-Titel errungen. "Wir nähern uns langsam der 300-Marke", sagte Pierer. Eine Umsatzsteigerung auf 820 bis 830 Millionen Euro – diesen wirtschaftlichen Sieg will der KTM-Chef 2014 einfahren. "Wir sind beim Motorradabsatz in Europa die Nummer eins und wir wollen weltweit die Nummer drei werden."

Im Aluminiumkonzern Ranshofen wird das Jahr 2013 bestimmt als Bau-Jahr in die Geschichte eingehen. Das neue Walz-Werk, das gerade gebaut wird, wird im Herbst eröffnet. "Wir sind im Zeitplan und auf Budgetkurs. Wir haben keine Kostenüberschreitung", sagte Gerhard Falch. In den vergangenen sechs Jahren wurden 500 Millionen Euro investiert. "Und wir haben alles schon bezahlt, haben keine Schulden. Darauf sind wir besonders stolz", so der Generaldirektor, der in knapp drei Monaten seinen Chefsessel übergibt. Von der AMAG-Bühne verschwindet er aber nicht. Er werde sich anderen Aufgaben stellen. "Mit dem Nachfolger haben wir eine gute Wahl getroffen, ich kenne ihn seit 30 Jahren", sagte Falch.

Ein weiterer Gast der Talk-Runde mit Redaktionsleiterin Monika Raschhofer war Ingo Engel. Der Obmann des Braunauer Stadtvereines ist auch für die neue Internet-Plattform "braunau-history.at", in der Braunaus Geschichte dokumentiert wird, verantwortlich. "Braunau ist verpflichtet, mit der Geschichte offen umzugehen", sagte Engel. Die Plattform funktioniert ähnlich wie "Wikipedia". "Wir sind laufend auf der Suche nach Urkunden, Dokumenten, Fotos. Alle, die welche haben, ersuchen wir, sich bei uns zu melden", sagt Engel.

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