Mattighofner Duo peilt den Titel an

Halbzeit ist bereits in der Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft. In der Speedworld Arena in Bruck an der Leitha ging es kürzlich beim Vier-Stunden-Rennen um wichtige Championatpunkte. Deshalb machte sich wieder ein gutes Dutzend Fahrer des MSC Mattighofen auf den Weg nach Niederösterreich, um am Rennen teilzunehmen. Die heimischen Geländespezialisten konnten erneut ganz vorne mitmischen. Mit Marcel Sieber und Thomas Friedl, die in der Profi Team Wertung führen, und Florian Reichinger, der die Profieinzelwertung anführt, hatte der MSC Mattighofen auch seine Topfavoriten am Start.

Rang zwei für die Mattighofner

Die Strecke selbst war wie im Vorjahr mit fast hundert Prozent Waldanteil zwar eher leicht zu fahren, wurde aber im Laufe des Rennens immer ausgefahrener und staubiger und machte es für die knapp 200 Team- und Einzelstarter nicht einfach. Marcel Sieber und Thomas Friedl machten trotzdem eine gute Figur und fuhren am Ende auf Rang zwei über die Ziellinie. Damit verteidigte das dynamische Duo des MSC Mattighofen seine Gesamtführung in der Profi Team Wertung. Ihr Klubkollegen Florian Eder und Mario Sattlecker mussten sich diesmal mit Platz neun zufrieden geben.

In der Klasse Profi Einzel (Staatsmeisterschaft) erkämpfte sich der Schalchner Michael Feichtinger-Mühlbauer Rang fünf. Dahinter belegte sein Vereinskollege Markus Geier den sechsten Platz. Zwillingsbruder Walter Feichtinger-Mühlbauer wurde Achter und Florian Reichinger landete auf Rang zehn. In der Gesamtwertung der Enduro Staatsmeisterschaft rangiert der Munderfinger Florian Reichinger derzeit auf Platz zwei. Auf den Führenden Martin Neisser fehlen dem Innviertler nur sechs Punkte. Michael Feichtinger-Mühlbauer ist mit 54 Punkten aktuell Dritter. Dahinter folgt sein Bruder Walter mit 53 Zählern auf Platz fünf. Markus Geier ist derzeit mit 46 Punkten Siebter.

Knapp am Podest vorbei

Bei den Hobbyteams meisterte das Duo Clemens Forthuber/Thomas Kendlbacher vom MSV Dornerberg alle Schwierigkeiten und wurde Vierter. "Ich bin sehr zufrieden mit dem vierten Platz. Mit Clemens im Team zu fahren, war ein Riesenspaß. Vielleicht stehen wir beim nächsten Rennen wieder am Start und machen da dann Jagd um einem Podiumsplatz", freute sich Thomas Kendlbacher nach dem gelungenen Auftritt. Auch bei den Old Boys schnitten die Innviertler gut ab. Der MSC Mattighofen Fahrer Albert Kendlbacher erkämpfte sich auf seiner KTM den siebten Platz. Herbert Tischler und Georg Schmitzberger (beide Endurocross Innviertel) holten die Plätze elf und 14.

Nach einer kurzen Pause geht es am 26. und 27. September nach Palfau in die Steiermark zum nächsten Enduro Masters.