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Braunau: Wieder neuer FP-Vizebürgermeister

Von Magdalena Lagetar, 16. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Braunau: Wieder neuer FP-Vizebürgermeister
Hubert Esterbauer Bild: FPÖ

BRAUNAU. Hubert Esterbauer übernimmt von Gerhard Haberfellner.

Über den "Verschleiß an Vizebürgermeistern bei der FP" scherzte Gerhard Haberfellner, bisheriger zweiter Vize von Braunau, vor der Fraktionswahl am Donnerstagabend im Gemeinderat. Dieser Tausch aber sei von Anfang an geplant gewesen.

Am 23. Mai dieses Jahres wurde Haberfellner zum zweiten Vizebürgermeister gewählt, die OÖN berichteten. Sein Vorgänger, Christian Schilcher, trat aufgrund seines unrühmlichen "Rattengedichtes" zurück. Eigentlich wollte Hubert Esterbauer damals schon Vizebürgermeister werden, doch eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft verhinderte das. Er war laut Impressum für den Inhalt des Parteiblatts verantwortlich, indem Schilchers "Rattengedicht" veröffentlicht wurde. Rechtliche Konsequenzen gibt es laut Staatsanwaltschaft keine, der Weg zum Vizebürgermeister für Esterbauer ist damit frei. Einstimmig wählten ihn seine Parteimitglieder ins Amt, Eva Gaisbauer, Bezirkshauptfrau-Stellvertreterin, die für die ÖVP im Gemeinderat Braunau sitzt, gelobte Esterbauer gleich nach der Fraktionswahl an.

Parkhaus-Beschluss vertraulich

Beschlussfreudig waren die Gemeinderäte bei der letzten Sitzung im Jahr 2019, die Tagesordnung war lang. Unter anderem wurde das Budget diskutiert und einstimmig angenommen (mehr dazu am Donnerstag in der Braunauer Warte). Und, dass der Kindergarten der Stadt in einem Holzleichtobjekt um 440.000 Euro Platz für zwei zusätzliche Kindergartengruppen bekommt. Uneinigkeit herrschte beim Beschluss, die Finanzierung des Parkhauses und den Verkauf eines Teils des erweiterten Industrieparks an den Aluminiumkonzern Amag im nicht öffentlichen Teil der Sitzung zu behandeln. FP und Grüne wollten diese Themen nicht hinter verschlossenen Türen beschließen, schließlich ginge gerade das Parkhaus den Steuerzahler an. VP-Bürgermeister Hannes Waidbacher sprach von einem schmalen Grat zwischen Transparenz und Datenschutz, der beachtet werden müsse. "Was öffentlich behandelt wird und was nicht, entscheide nicht ich alleine, sondern der Gemeinderat", sagte er. Dieser entschied sich mit Stimmenmehrheit von SP und VP, sowohl Parkhaus als auch Industriepark vertraulich zu behandeln.

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Autorin
Magdalena Lagetar
Redaktion Innviertel
Magdalena Lagetar
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