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Entwarnung nach Bombendrohung in Ried

Von Thomas Streif, 02. November 2022, 11:56 Uhr
Bombendrohung am Mittwochvormittag in Ried im Innkreis

RIED. Eine Bombendrohung, die bei der Oberbank in Ried eingegangen war, führte am Mittwochvormittag zu einem größeren Polizeieinsatz in Ried.

"Eigentlich wollten wir demnächst wieder eine Übung für eine Evakuierung ansagen. Leider sind wir heute von der Realität überholt worden", sagte Erich Brandstätter, Leiter der Oberbank Innviertel, am Mittwochnachmittag im Gespräch mit den Oberösterreichischen Nachrichten.

Nachdem am Vormittag per Mail eine Bombendrohung bei der Oberbank in Ried eingegangen war, wurde sofort mit der Evakuierung des Gebäudes begonnen. "Wir haben auch unsere Nachbarn sofort informiert", sagte Brandstätter, alles sei sehr rasch und professionell abgelaufen.

Mehrere Gebäude evakuiert

Die Polizei rückte sofort mit sprengstoffkundigen Beamten und Sprengstoffspürhunden an. Mehrere weitere Gebäude, darunter das Finanzamt, eine Rechtsanwaltskanzlei und eine Fahrschule, wurden geräumt, der umliegende Bereich von der Polizei und der Stadtwache Ried weitläufig abgesperrt.

Am späten Vormittag folgte dann die Entwarnung. "Der Einsatz ist beendet. Es wurde zum Glück nichts gefunden", sagte Nina Kargl von der Polizeidienststelle Ried. Die Drohung sei für Mittwoch datiert gewesen. Jetzt liege es an den IT-Spezialisten der Polizei, den Absender der Nachricht ausfindig zu machen, so Kargl.

Sollte der Täter von der Polizei ermittelt werden, droht ihm ein Prozess wegen gefährlicher Drohung. Dem Vernehmen nach dürften die Chancen, das Drohschreiben zuordnen zu können, durchaus gegeben sein.

Video: Entwarnung nach Bombendrohung in Ried

"Angespannte Situation"

"Ich hoffe, dass sich der Verantwortliche bewusst ist, dass es sich dabei um keinen lustigen Scherz handelt. So eine Drohung muss man ernst nehmen", sagt Oberbank-Chef Erich Brandstätter. Er sei seit 1986 bei der Oberbank, Ähnliches habe er zum Glück zuvor noch nie durchleben müssen. "Es passieren derzeit viele Dinge, bei denen man glaubt, das gibt es nicht. Die Situation war für alle aufwühlend und angespannt. Wir sind froh, dass alles gut ausgegangen ist", so Brandstätter.

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1  Kommentar
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spacer (1.511 Kommentare)
am 02.11.2022 14:36

Hoffentlich erwischen sie den Idio.. und bitten ihn dann auch zur Kasse für den Einsatz 👍

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