Blackout: Die große Übung für den Ernstfall in Braunau
BRAUNAU. Stadt, Feuerwehr, Polizei, Krankenhaus und das Rote Kreuz testen Konzept für flächendeckenden Stromausfall.
Der Praxistest soll zeigen, wie gut Braunau auf ein so genanntes Blackout, also einen längerfristigen, flächendeckenden Stromausfall, vorbereitet ist. Dieser Praxistest findet am Samstag, 23. November, in der Bezirkshauptstadt statt. Daran beteiligt sind unter anderem die Stadtgemeinde mit ihren Teilorganisationen wie Stadtpolizei, Bauhof und Wasserwerk, aber auch die Feuerwehren der Stadt Braunau, die Bundespolizei, das Rote Kreuz und das Krankenhaus. Zudem nehmen auch medizinische Versorgungsstellen wie Ärzte und Apotheken an der Übung teil.
Gespielte Szenen, kein Ernstfall
Braunauer sollen sich am Samstag zwischen 9 und 17 Uhr nicht wundern: Es wird in verschiedenen Bereichen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn kommen. Auch Menschenansammlungen sind möglich – die Stadt beruhigt: Es handelt sich hier um gespielte Szenen und keinen Ernstfall. Bei der Übung wird der Fokus auf die organisatorische, personelle und logistische Koordination der teilnehmenden Organisationen gelegt. Ziel ist es, diese nicht nur zu testen, sondern im Anschluss auch zu optimieren. Die Auswirkungen eines Blackouts auf die Bevölkerung sollen minimiert und die Versorgung mit essenziellen Dienstleistungen bestmöglich aufrechterhalten werden, so die Stadtgemeinde.
Im Frühjahr will die Stadtgemeinde die Bevölkerung über das erarbeitete und getestete Blackout-Konzept informieren.
Ried-Trainer Senft warnt vor Stripfing: "Haben sich zuletzt unter Wert verkauft"
Krise: Weihnachts-, aber keine Partystimmung in der Gastronomie
Energie Ried senkt Strompreis um rund 28 Prozent
Jobabbau: Belastende Ungewissheit, Nährboden für Mobbing
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.