Bei der SV Ried hofft man auf 5000 Fans zum Auftakt
RIED. Rieder spielen am Sonntag daheim gegen Austria, Registrierungspflicht für Zuschauer.
Am Sonntagabend (17 Uhr) startet die SV Guntamatic Ried mit dem Heimspiel gegen Austria Wien in die zweite Bundesligasaison nach dem Wiederaufstieg vor rund einem Jahr. Das letzte Duell mit Austria ist noch nicht lange her. Im letzten Spiel der vergangenen Saison kehrten die Rieder einen 0:2-Rückstand noch in einen vielumjubelten 3:2-Heimsieg um. Erstmals waren bei diesem Spiel nach langer Zeit wieder 2700 Zuschauer zugelassen. Am Sonntag werden sicher mehr Fans in der Josko Arena sein.
3000 Karten sind verkauft
Die Kapazitätsbeschränkungen wurden aufgehoben, somit sind wieder etwas mehr als 7000 Zuschauer zugelassen. Mit dem Dauerkartenverkauf ist man bei den Riedern durchaus zufrieden: "Wir haben für das Spiel gegen die Austria bisher rund 3000 Karten verkauft. Darunter sind etwas mehr als 1500 Dauerkarten, inklusive VIP-Karten", sagt SV-Ried-Marketingleiter Tim Entenfellner im OÖN-Gespräch.
"Wir hoffen beim Auftaktspiel gegen Austria Wien mit bis zu 5000 Zuschauern", sagt Entenfellner und fügt hinzu: "Ich appelliere an alle Besucher, sich, wenn möglich, Tickets im Vorverkauf zu sichern. Entweder in unserer Geschäftsstelle oder online auf der Homepage." Grund dafür ist, dass die Registrierungspflicht nun doch nicht fällt. Das heißt, jeder Besucher muss namentlich registriert werden, dazu kommen natürlich noch die 3G-Kontrollen vor den Eingängen. "Vor den Tageskassen könnte es aufgrund der Registrierung zu längeren Warteschlangen kommen. Online kann man sich Karten bis kurz vor dem Anpfiff kaufen und ist durch den Verkaufsvorgang automatisch registriert", sagt Entenfellner.
Für einen wird das Spiel gegen die Austria ein ganz spezielles werden. Nach zwölf Jahren und 316 Pflichtspielen ist Thomas Reifeltshammer (33) nicht mehr mit dabei. Auf die Frage, wie schwer es für ihn sei, ab sofort von draußen zusehen zu müssen, antwortet Reifeltshammer: "Ungewohnt. Ich habe mich in meiner Entscheidungsfindung mit diesem Thema intensiv beschäftigt und weiß, dass speziell die ersten Runden eine Herausforderung für mich sein werden. Bei den ersten Spielen wird es sich aber sicher komisch anfühlen, nicht mehr auf dem Platz zu stehen."
Der ehemalige Kapitän wird sich gemeinsam mit Wolfgang Fiala um die sportliche Ausrichtung bei der SV Ried kümmern. Reifeltshammer ist in erster Linie für das Tagesgeschäft in der Profi-Abteilung zuständig. "Fiala und ich wollen einen jungen Weg gehen und Nachwuchsspielern die Chance geben, bei den Profis zu trainieren und zu spielen", sagt der 33-Jährige.
naja, kein wirkliches Muss. Da bleibe ich lieber zuhause im Garten und trinke ein paar Rieder Biere! : - )
Die SVR hat im Sommer mit Bravour die Tribünenmannschaft verabschieden können und sehr früh die Transfer eingetütet. Die Abgänge Grüll, Boateng, Kerhe JW und das Karriereende Reifeltshammer fallen für die SVR ins Gewicht keine Frage. Es sind bis jetzt nur Spieler gekommen die Andreas Heraf und Wolfgang Fiala gut kennen und auch gut gescoutet haben. Das sich vielleicht noch der eine oder andere Transfer in beide Richtungen zu und ab ergeben wird ist sehr gut möglich. Da der Markt voll von Arbeitslosen Spielern ist muss man das alles in Ruhe analysieren. Es hilft kein Verletzungsanfälliger Schnellschuss nur weil der vielleicht vor Jahren zwei gute Saisonen wo hatte. Altstars sind sicher nicht die Zukunft der SVR wir haben noch sechs Wochen das Transferfenster geöffnet.
Das ist gut dass die SVR überwiegend mit jungen Spielern spielen will, aber braucht man 3-4 erfahrene Spieler auch im Kader. Bei der taktischen Ausrichtung sollte die 3erkette eine Option sein da man genug Innenverteidiger hat und ein Rechtsverteidiger fehlt. Gibt es Neuigkeiten bei möglichen Neuzugängen?
Auf die Frage mit den Neuzugängen: recht Konkretes hört man nicht, das Transferfenster hat ja noch bis Ende August geöffnet. Vorstellbar ist, dass man auf der Rechtsverteidigerposition noch etwas tut, zudem halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass noch ein Stürmer kommt. Liebe Grüße, Thomas Streif
Danke für die wie immer sehr gute Zusammenfassung. Ein Stürmer würde nicht schaden aber es ist nachvollziehbar wenn man weiter wartet, die Transferzeit ist noch lang. Wichtig wäre auch das System denn je nachdem kann man Spieler noch verleihen oder Neue holen. Was man nicht unterschätzen darf dass man Routine verloren hat.
ja ! da gebe ich dir recht dass es ein paar Erfahrenen braucht um die Jungen " zu führen " und Ihnen helfen sich in der Szene zu bewegen 👍😉
sowohl sportlich als charakterlich .