merken
Auslandseinsatz: Soldaten auf Rieds Hauptplatz verabschiedet
RIED IM INNKREIS. Unter der Führung des Rieder Panzergrenadierbataillons 13 mit Kommandant Alfred Steingreß hat sich eine österreichische Einheit für den Auslandseinsatz zur Friedenssicherung in Bosnien und Herzegowina vorbereitet.
Das Kontingent „Autcon38/Eufor“ wurde am Freitag Vormittag auf dem Rieder Hauptplatz feierlich verabschiedet, wobei auch die Militärmusik OÖ aufspielte. Die Rieder 13er sind regelmäßig im Ausland im Einsatz, nun geht es parallel aber auch zu Hause, wie berichtet, an die Sanierung der Kaserne. Im ersten Schritt werden 10,5 Millionen Euro investiert. Rund 40 Millionen Euro sind für die kommenden Jahre vorgesehen.
mehr aus Innviertel
AUTCON 38 bedeutet 19 Jahre österreichische Auslandseinsätze in Bosnien. Alle 6 Monate wird rotiert.
Der Auftrag, peacemaking und peacekeeping ist schon lange erfüllt. Unsere Soldaten haben dort nichts mehr verloren.
Es gibt eine funktionierende Polizei, Gerichtsbarkeit, Gemeindestrukturen, Infrastruktur, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Universitäten........
Unsere Soldaten sollten an der österreichischen Grenze eingesetzt werden, um die illegalen Grenzübertritte abzuwehren.👍🇦🇹
abwehr von illegalen grenzübertritten ist nicht die kernaufgabe des öbh. fällt eigentlich in die verantwortung der polizei.
der assistenzeinsatz nervt mittlerweile viele soldaten , da sie lieber ihr „handwerk“ ausüben würden und nicht „hilfspolizist“ sein wollen.
"Handwerk"? Im Ernst gemeint? Das was ich beim Bundesheer gelernt habe: vor Allentsteigverlegung Knie- oder Rückenschmerzen bekommen, nach der Standeskontrolle irgendwohin verschwinden, wo man nicht gesucht wird, nachmittags einige betrunkene Unteroffiziere in ihre Zimmer verstauen, damit sie sich bis zum Dienstende erholen können, die Korporale und Zugsführer darauf hinweisen, nicht so naiv zu plärren, weil es auch beim Bundesheer ein Mindestmaß an Menschenrechte gibt, und einen weinenden Offizier zu beruhigen, weil es ihm offenbar zu viel geworden ist. Und vor kurzem wieder einmal erlebt, als ich an einer Kaserne vorbei gegangen bin: naives Herumschreien der "Ausbilder" ... seien wir froh, dass wir neutral sind!
- Sofortige Entwaffnung des gesamten Bundesheers
- Fusion mit der Feuerwehr zu einer technisch schlagkräftigen Zivilschutztruppe
Diese Investionen in diese Spaßtruppe sind reiner Hohn für die Steuerzahler.
Das Bundesheer sollt besser unsere Grenzen schützen!!!
Wir waren aufgrund unseres Dienstplanes leider nicht in Ried und konnten somit der tollen Veranstaltung nicht beiwohnen. Ried im Innkreis ist so schön und wird Gott sei Dank vom Bundesheer beschützt!
Kann ich mir nicht vorstellen, dass das Bundesheer Ried beschützt. Das war nur eine unnötige Showveranstaltung, wobei mir nicht klar ist, warum man deswegen den Hauptplatz sperren musste, nur damit sich ein paar Leute peinlich wichtig machen können. Zur Erinnerung: vor wenigen Monaten haben in Deutschland, also ihrem Wohnstaat, mehrere tausend Bundeswehrangehörige den Dienst beendet, weil sie es sich nicht vorstellen konnten, dass sie mal in eine kriegerische Auseinandersetzung geraten könnten. Die waren bei der Bundeswehr und glaubten, dort ein friedliches Leben bis zur Pension zu führen. Das nenne ich vorbildliches Soldatentum.
Also, mir ist auch schon mehrfach aufgefallen, dass, wenn es richtig brenzlig wird, unsere Soldaten eher nicht anzutreffen sind. Als Bezeichnung fiele mir am ehesten "Juxtruppe" ein. Die biegen ihre Auslandseinsätze, deren Gefahrenpotential eher überschaubar ist, runter, und gehen dann mit einem netten Salär wieder nach Hause.
da glänzt jemand mit halbwissen