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Aufruf für den "kleinen Grenzverkehr"

28. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Aufruf für den "kleinen Grenzverkehr"
Bürgermeister aus der gemeinsamen Grenzregion trafen sich gestern in Obernberg, um ein Zeichen zu setzen. Bild: privat

INNVIERTEL/BAYERN. Bürgermeister entlang der Grenze wenden sich an Bayerns Ministerpräsident.

Mit einem dringenden Appell, angesichts der jüngsten Einschränkungen Lösungen für das tägliche Leben im Grenzgebiet zu finden, wenden sich mehrere Bürgermeister an Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Die Region sei eng miteinander verflochten und nun mit großen Hürden konfrontiert, so ein Schreiben der Bürgermeister von Braunau, Schärding, Obernberg, Suben, Wernstein sowie der bayerischen Gemeinden Bad Füssing, Simbach, Neuhaus und Neuburg.

Natürlich gelte es, alles zu tun, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verhindern. Die durch die deutsche Seite nun erlassenen Regelungen "werfen aber doch im alltäglichen Leben unzählige schwierige Fragen auf und stellen große Herausforderungen für die Bürger und Betriebe dar". Die Bürgermeister betonen die Wichtigkeit offener Grenzen gerade im "kleinen Grenzverkehr".

Die Region sei längst zusammengewachsen. "Unzählige Pendler arbeiten auf beiden Seiten des Inns. Für Bürger aus Österreich ist die aktuelle Situation wie eine versteckte Grenzschließung." Auf bayerischer Seite müsse man große Umsatzeinbußen hinnehmen. Aber es sei nicht nur die berufliche, sondern auch die menschliche Verbundenheit, die die Region trotz Bundesgrenze präge. Man verstehe sich als gemeinsamer Landstrich am Inn. "Die jetzige Situation ist nicht nur für die Pendler ein großes Problem. Es leiden eigentlich alle darunter", heißt es in dem gemeinsamen Schreiben.

Es gehöre zum täglichen Leben, ins jeweils benachbarte Staatsgebiet zu fahren. "Wir bitten Sie dringend, hier gemeinsam mit der Politik in Österreich nach Lösungen zu suchen", so der Appell an Ministerpräsident Söder, "zumindest einen kleinen Grenzverkehr zuzulassen". (sedi)

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