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Aspacher Tridoppler: "Koa Red vom Aufhörn!"

Von Roman Kloibhofer   21.Februar 2019

Das Gerücht um das Aus der Aspacher Tridoppler tauchte in den vergangenen Tagen immer öfter auf. Der Gründer und "Frontman" der sechs Musiker, Pepi Wimmleitner, weist die Gerüchte zurück. "Wir sind so fidel wie immer. Vom Aufhörn is koa Red", sagt Josef "Pepi" Wimmleitner, vulgo Meixner. Allerdings habe sich die Besetzung geändert, räumt er ein. "Toni Guritzer und Karl Fürk haben aufgehört, mit Hannes Hartl von den ‚Wadlbeissern’ und Fredl Lindlbauer sind aber schon zwei neue Musiker wieder mit dabei", sagt Wimmleitner.

Die Veränderung nach mehr als zwei Jahrzehnten müsse man verstehen, sagt er. "Nach 21 Jahren kommt es für manchen auf etwas anderes an", sagt er. Vor allem nach dem Tod eines Tridoppler-Mitgliedes im Vorjahr habe sich doch einiges verändert: "Die Zeit nach dem Tod vom Wick (Ludwig Egger verstarb 2017; Anm.) war echt zach, da war’s auf einmal nicht mehr so lustig. Die Euphorie war gebremst", erzählt Wimmleitner. Die Mitglieder des Ensembles hätten sich schon die Frage gestellt, wie es weitergehen soll. Mit den neuen Musikern sei man jedoch wieder ambitioniert bei der Sache: "Es war eine gute Wahl, wir sind alle begeistert!", sagt Pepi Wimmleitner.

Mit Johannes Hartl stößt ein Musiker zu den Tridopplern, der zuletzt bei den "Innviertler Wadlbeissern" aktiv war. Dieses Bläserensemble hat beim Woodstock der Blasmusik im vergangenen Sommer seinen letzten Auftritt absolviert. Der zweite "Neue" bei den Aspacher Tridopplern ist mit Alfred "Fredl" Lindlbauer ebenfalls ein guter Bekannter aus der Volksmusikszene. Er war unter anderem mehrere Jahre lang als Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Solinger sowie bei der "Innviertler Wirtshausmusi" tätig.

In neuer Besetzung sind die Tridoppler schon am 1. und 2. März beim "Krammerer Wirtshaussingen" am Loryhof in Wippenham zu hören.

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28. März 2024