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Arbeitsmarkt nach wie vor stabil

09. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Die Beschäftigungslage ist in weiten Teilen des Innviertels weiterhin gut. Bild: Weihbold

RIED/SCHÄRDING. Arbeitslosenquote im Bezirk Ried bei 3,6 Prozent, in Schärding bei 3,5 Prozent.

Als nach wie vor sehr stabil beschreibt das Arbeitsmarktservice Ried die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk: 1025 Jobsuchende sowie 441 Schulungsteilnehmer stehen 1150 Stellenangeboten gegenüber, die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 3,6 Prozent nach 3,5 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

115 Lehrstellensuchende können aus 440 Angeboten auswählen – ein „Anstieg“ der Lehrstellensuchenden resultiert aus einer statistischen Veränderung in der Vormerkung, so das AMS Ried.

Budget für Über-50-Jährige

Ein längerfristiger Vergleich zeige allerdings eindeutig Probleme auf dem Markt. Obwohl sich die Arbeitslosenquote seit 2010 deutlich reduziert habe, habe sich der Anteil der Arbeitsuchenden im Alter über 50 Jahren nahezu verdoppelt. Für diese Zielgruppe seien Budgetmittel vorgesehen.

Unverändert positiv stellen sich die Arbeitsmarktdaten im Bezirk Schärding dar, so das örtliche AMS: So liegt die Arbeitslosenquote bei weiterhin relativ niedrigen 3,5 Prozent, nach 3,6 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

„Trendforschung“ in Schärding

Aktuell sind beim AMS Schärding 400 Frauen und 443 Männer arbeitslos gemeldet. 260 Arbeitsuchende stehen zudem in Schulung. Trotz der gesamt gesehen günstigen regionalen Arbeitsmarktlage beobachte das AMS Schärding mit einer gewissen Sorge einen signifikanten Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den jüngeren Arbeitsuchenden, so Leiter Harald Slaby: „Bei den 15- bis 19-Jährigen ist die Arbeitslosigkeit um 31 Prozent, bei den jungen Erwachsenen bis 24 Jahre um 22 Prozent gestiegen. Wir hoffen, dass sich hier nur eine zufällige statistische Häufung und nicht ein genereller Trend bemerkbar macht. Denn aus früheren Erfahrungen wissen wir, dass bei Nachlassen der Wirtschaft meist zuerst die Jüngeren beziehungsweise diejenigen mit kürzerer Zugehörigkeit den Betrieb verlassen müssen.“

Noch deute laut Slaby aber nichts auf eine generelle Verschlechterung hin: „Wir haben die Zugangszahlen analysiert und können aktuell kein Muster erkennen, warum die Arbeitslosigkeit in diesem Alterssegment prozentuell so stark gestiegen ist.“

Ursachen seien weder ausbildungsmäßig, noch branchenspezifisch oder geschlechter- und herkunftsspezifisch erkennbar. Er bleibe jedenfalls guter Hoffnung auf ein Anhalten der stabilen Wirtschaftslage im Bezirk Schärding, so Harald Slaby, Leiter des AMS Schärding.

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