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Ansturm auf Tierheime in Zeiten von Corona: „Die Kinder sind daheim und sie brauchen was zum Spielen“

Von nachrichten.at/mahu   24.März 2020

Auch im Braunauer Tierheim gehen seit der Ausgangsbeschränkung auffällig viele Anrufe ein: „Ich vermute, dass die Isolation der Grund ist, bestätigen kann ich es natürlich nicht. Um die Zeit ist allerdings sonst nie so ein Ansturm. Die meisten hätten jetzt gerne eine Babykatze, was absurd ist. Ich frage nicht direkt nach dem Grund, weshalb sie ausgerechnet jetzt ein Tier haben wollen. Aber ich höre mich um und wenn jemand zwei Kinder hat und unbedingt nur ein Katzenbaby – ja keine ältere, nicht mehr so süße Katze - möchte, dann kenne ich mich schon aus“, sagt Tierheim-Obfrau Christine Zeller und ergänzt: „Nach der Krise würden die Katzen vermutlich wieder abgegeben werden.“

Haustier kann für Familien auch zur Last werden

In „Verdachtsfällen“ wird kein Tier vermittelt, zumal es um diese Zeit ohnehin kaum Katzenbabys gibt. Zeller kennt allerdings auch den umgekehrten Fall: Wenn die ganze Familie ständig daheim ist, wird das Haustier schnell zur Nervensäge. „Es werden jetzt schon auffällig viele Tiere ‚gefunden‘. Die Pfotenhilfe in Lochen berichtet von „Einzelfällen“, sie hat aufgrund der Corona-Krise derzeit geschlossen – Notfälle ausgenommen.
 

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20. April 2024