Anfrage zur Transitdebatte
INNVIERTEL. Per Monatswechsel tritt an der B156 an der Grenze zum Bezirk Braunau auf Salzburger Seite ein Transitverbot für Lkw in Kraft.
Kritiker befürchten, dass sich Schwerverkehr auf die B147 verlagern könnte. Zuletzt ist es zwischen den Verkehrslandesräten und Landeshauptleuten zu einem Gespräch gekommen – und es ist ein weiteres Gespräch angekündigt. Er habe schon lange dafür plädiert, tätig zu werden, so Erich Rippl, SP-Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Lengau, der auch auf entsprechende Petitionen aus der Region verweist.
Rippl kündigt für die nun anstehende Landtagssitzung eine mündliche Anfrage an FP-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner an. "Wann setzen Sie Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung des Bezirks Braunau, insbesondere des Mattigtals, gegen den Lkw-Transitverkehr auf der B156, B147 und B148?" Künftig drohen bis zu 200 Lkw mehr via B147 Richtung Salzburg zu fahren, so Rippl. Vor vier Monaten seien zudem Resolutionen aus Braunau, Lochen, Mattighofen, Munderfing und Lengau beim Land eingelangt.
"Jene, die offenbar versucht haben, uns zu schaden, sind gescheitert"
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