Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

AMS-Chef: "Wir können diese Situation meistern"

Von Thomas Streif, 26. Mai 2020, 00:04 Uhr
AMS-Chef: "Wir können diese Situation meistern"
Rieds AMS-Bezirksstellenleiter Klaus Jagereder Bild: Streif

RIED. Klaus Jagereder spricht von vielen Herausforderungen, bleibt aber trotz der Covid-Krise zuversichtlich

Enorm gefordert sind die Mitarbeiter des Arbeitsmarktservice derzeit. In Ried waren Ende April 1935 Personen arbeitslos gemeldet, das sind rund sieben Prozent, im Vorjahr waren es zu dieser Jahreszeit 3,3 Prozent. Dazu kommen noch viele Unternehmen, die ihre Mitarbeiter aufgrund der Covid-Krise in Kurzarbeit geschickt haben. "Im Bezirk Ried haben bisher rund 800 Unternehmen das Kurzarbeitszeit-Modell der Regierung angenommen", sagt Rieds AMS-Geschäftsstellenleiter Klaus Jagereder. Ein überwiegender Großteil der Kurzarbeitsanträge seien gestellt und bereits bearbeitet worden. "Jetzt geht es um die Abrechnungen und Auszahlungen", sagt Jagereder. Das AMS Ried arbeite im Vollbetrieb, "Termine werden aber bis auf Weiteres nur über das Telefon und online abgewickelt. Alle Leistungen werden aber selbstverständlich von uns angeboten", sagt Rieds AMS-Chef. Die angekündigten Entlassungen seien, wie berichtet, eine große Herausforderung für den regionalen Stellenmarkt. "Aber es ist eine Situation, die wir meistern können", glaubt Jagereder. Dass man im Bezirk zu einer Arbeitslosigkeit auf dem Niveau von 2019 zurückkehren könne, werde es mindestens zwei Jahre dauern. "Positiv stimmt mich, dass viele kleinere Betriebe dringend Mitarbeiter suchen, außerdem haben viele Mitarbeiter eine fixe Wiedereinstellungszusage."

Kurzarbeit bleibt ein Thema

Jagereder geht davon aus, dass rund 40 Prozent der 800 Betriebe, die Kurzarbeit für drei Monate angemeldet haben, weitere drei Monate in Anspruch nehmen werden. "Alle Anfragen der Unternehmen aus dem Bezirk Ried laufen jetzt wieder direkt über das AMS Ried", so Jagereder.

Video-Interview mit Klaus Jagereder 

mehr aus Innviertel

Schwerer Gang für die SVR

Duell der Abwehrbollwerke in Gurten

Utzenaich-Coach: "Aktuell habe ich sogar selbst Angst vor der Mannschaft"

Mit Pkw in Eberschwang überschlagen: Fahrer hatte 2,12 Promille

Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 26.05.2020 12:24

AMS-Chef: "Wir können diese Situation meistern"

Wir haben ein klares ziel vor augen Sanktionen

Wer sich weigert diesen Schmarotzer-"Zwangs"-Firmen und dessen MitarbeiterInnen ihre Existenzgrundlage zu erwirtschaften, wird mit Existenzgefährdung-vernichtung Bezugssperre bestraft!
Obwohl Betroffene dabei in die Armut gehievt bzw. darin gehalten werden!

lädt ...
melden
loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.05.2020 10:34

enorm überfordert sogar,
sonst hätten sie es schaffen können meinen nicht so Arbeitswilligen Sohn nach 6 Jahren u 3 Sinnlosen Umschulungen einen Job zu vermitteln,
als Bonus wurde Ich vom Gericht eingeladen auf unbestimmte Zeit Unterhalt zu leisten.
wenigsten etwas

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen