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AMAG mit größter Aufdach-Photovoltaikanlage

08. Mai 2021, 00:04 Uhr
AMAG mit größter Aufdach-Photovoltaikanlage
Erste Bauteile der PV-Anlage sind schon am AMAG-Walzwerk montiert. Bild: AMAG

BRAUNAU. Auf einer Fläche von rund 55.000 Quadratmetern wird am Standort Ranshofen Solarstrom erzeugt.

Die ersten Arbeiten zur Errichtung der größten Aufdach-Photovoltaikanlage Österreichs auf den Dächern des neuen AMAG-Walzwerks in Ranshofen haben begonnen. Mit einer Fläche von rund 55.000 Quadratmetern – dies entspricht einer Fläche von rund acht Fußballfeldern – soll die Anlage künftig rund 6,7 GWh Strom pro Jahr liefern, welcher ausschließlich für den AMAG-Eigenverbrauch bestimmt ist. Diese Menge entspreche dem Strombedarf von rund 1.700 Haushalten. Die Fertigstellung der Anlage ist für das vierte Quartal des heurigen Jahres vorgesehen.

Der Baufortschritt kann via Live-Webcam mitverfolgt werden. Die Anlage wird in Zusammenarbeit mit der Firma CCE aus Garsten errichtet. Mit einer klaren strategischen Ausrichtung setze die AMAG auf innovative Produkte und deren nachhaltige Produktion. Externe Zertifizierungen wie beispielsweise jene nach dem ASI-Standard (Aluminium Stewardship Initiative) bestätigen den ganzheitlichen Ansatz im Bereich der Nachhaltigkeit, so das Unternehmen. In diesem Zusammenhang spielen Recycling und Kreislaufwirtschaft sowie Energieeffizienz am Standort Ranshofen eine wesentliche Rolle. Nach erfolgreicher Implementierung einer Wärmerückgewinnungsanlage zur Gebäudeheizung vor vier Jahren sollen durch die Photovoltaikanlage künftig auch die Möglichkeiten der Eigenstromerzeugung umfassend genutzt werden. "Es freut uns, durch die Errichtung dieser PV-Großanlage auf unseren Dächern einen weiteren Schritt in der konsequenten Umsetzung unseres Nachhaltigkeitsprogrammes und der Reduktion der spezifischen CO2-Emissionen zu setzen. Gleichzeitig leisten wir mit diesem Großprojekt einen Beitrag zur Klimaneutralität in der Stromerzeugung", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG.

Keine Bodenversiegelung

Mit dem Projekt leiste die AMAG zudem einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg Österreichs zur klimaneutralen Stromerzeugung bis 2030. Durch die Nutzung bestehender Produktionsgebäude zur Erzeugung von elektrischem Strom werde kein zusätzlicher Grund und Boden in Anspruch genommen. Dadurch werde die Versiegelung neuer Grundflächen vermieden.

Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden.

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