Alpenvereine im Grenzgebiet wollen bei ihren Angeboten verstärkt kooperieren
SCHÄRDING / PASSAU. Bessere Abstimmung des Angebots mit den benachbarten Bayern
Bei einem grenzüberschreitenden Sektionstreffen der Alpenvereine in Schärding haben regionale Spitzen eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Schärdings Alpenvereinschef Rudi Wagner und der Passauer DAV-Vorstand Lothar Schramm regten einen gemeinsamen Newsletter an, der den Ortsgruppen auf beiden Seiten der Grenze mehr Informationen und Synergieeffekte bringen soll.
So gebe es mitunter von Passau aus eine bereits ausgebuchte Skitour samt Warteliste – obwohl im benachbarten Schärding für eine ähnliche Tour noch Plätze frei wären. Hierbei wolle man verstärkt kooperieren, zumal es in Schärding sogar mehr Skitourenleiter gebe als in Passau.
Gemeinsame Touren
Die Schärdinger Tourenführer Franz Haslehner und Norbert Prey könnten sich gemeinsame Touren jedenfalls gut vorstellen. Wichtig sei jedoch das vorherige Kennenlernen. Rechtlich wäre jedenfalls alles geregelt, da die Versicherungsbedingungen von deutschen und österreichischen Alpenvereinen dieselben seien, so Lothar Schramm vom DAV Passau. Auch Fahrtgelegenheiten mittels Kleinbussen von Schärding aus seien vorhanden.
Rasch und prompt solle der Zugang zur Homepage der jeweiligen Ortsgruppen erfolgen. Ein spezieller Link dazu werde gerade vorbereitet. Die gemeinsame Plattform soll sämtlichen Mitgliedern zugutekommen, die fünf beim "Grenztreffen" vertretenen Vereine betreuen zusammen immerhin mehr als 13.000 Mitglieder: Passau rund 7000, Straubing 3300, Pfarrkirchen 1700, Schärding 900 und Griesbach-Pocking 700.
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