Agendaprozess abgeschlossen: Zukunftsprofil für Stadt Ried liegt vor
RIED. Erarbeitetes Konzept soll als Leitfaden für zukünftige Entscheidungen dienen
„Wir haben in den vergangenen zwei, durchaus intensiven, Jahren eine Basis für die Weiterentwicklung unserer Stadt gelegt. Nun liegt ein Zukunftsprofil vor“, sagte Rieds Bürgermeister Bernhard Zwielehner (ÖVP) im Rahmen der Pressekonferenz zum Abschluss des Agendaprozesses zukunftRIED. Er sprach dabei vom größten Stadtentwicklungsprozess in ganz Oberösterreich, bei dem – auch dank der Unterstützung der Rieder Bevölkerung – acht Leitthemen und 23 Leitziele entwickelt wurden.
Die Leitthemen sind: eine sichere und zukunftsfähige Mobilität auf Basis eines Mobilitätskonzepts, eine lebendige und lebenswerte Innenstadt, Zusammenleben und soziales Miteinander, Lebensraum und Wohnen, eine zukunftsfähige Infrastruktur, eine lebendige und vernetzte Wirtschaft, die Umwelt und ein guter Informationsfluss.
Große Bürgerbeteiligung
Die Einbindung der Rieder Bürger in den Prozess war den politischen Vertretern der Stadtgemeinde besonders wichtig. Aus diesem Grund wurden mehrere Stadtteilgespräche durchgeführt. An diesen haben sich mehr als 1000 Einwohner beteiligt und ihre Ideen eingebracht. „Das zeigt, dass ihnen die Entwicklung der Stadt am Herzen liegt“, sagte Zwielehner. Weiters wurden detaillierte Fachanalysen, unter anderem für Mobilität, Sozialraum und Klima, in Auftrag gegeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 300.000 Euro.
Das nun vorliegende Konzept soll den politischen Gremien und der Verwaltung als Leitfaden und Orientierungshilfe dienen, um die Stadt in den nächsten zehn bis 15 Jahren nachhaltig zu gestalten. „Wir wollen aber nicht alles verändern, denn es gibt schon sehr viel Gutes in unser Stadt“, sagte Zwielehner.
Veränderungen brauchen Zeit
Dass sich die vorgesehenen Änderungen nicht von heute auf morgen umsetzen lassen, ist Rieds Bürgermeister bewusst. Daher bat Zwielehner um Geduld.
„Man muss Verständnis dafür haben, dass Veränderungen Zeit benötigen“, sagte Zwielehner. Gestärkt soll in den kommenden Jahren auch das Zusammenleben in Ried werden. So sei es angedacht, ein Budget für Straßenfeste bereitzustellen. Auch bei der Organisation werde sich die Stadtgemeinde mit einbinden. Weiters will man auch die Nachbargemeinden verstärkt mit ins Boot holen, um gemeinsam die gesamte Region weiterzuentwickeln. Besonders bei Themen wie Infrastruktur und Umweltschutz wolle man enger zusammenrücken, sagte Stadtrat Lukas Oberwagner (Grüne).
Öffentliche Präsentation
Die öffentliche Ergebnispräsentation findet am Donnerstag, 19. September, ab 18.15 Uhr im STEF Stadtentwicklungsforum in der Wohlmayrgasse 4 statt. Gleichzeitig wird auch die Ausstellung „zukunftRied – RiedsZukunft“ im STEF eröffnet.
„Nachdem ein Stadtentwicklungsprozess nie endet, werden sich die zuständigen Gremien in den kommenden Jahren mindestens zwei Mal im Jahr treffen, um die Fortschritte zu evaluieren“ sagte Zwielehner.
Solange wir weiter in unseren klein(st)bürgerlichen Strukturen verharren, ist ALLES SINNLOS !!!!!
Verwaltungsvereinfachung: Aus Bezirken werden Gemeinden, aus Ländern werden Bezirke -> 1 Regierung statt 10 Regierungen.
Einsparung: geschätzte 10 Milliarden EUR jährlich ohne dass es ausser den hunderttausenden öffentlich Bediensteten und Politiker:innen jemand merken würde, ausser dass die politische Willkür massiv sinken würde.
Und aus Staaten werden Länder und aus Kontinente werden Staaten und aus dem gesamten Festland wird ein Kontinent und aus dem dem Sonnensystem wird ein Planet und und und.
Passt das für Sie?🤣
Nach dem Vorbil der USA, oder ?
Oder leider auch Putin!
viel Blabla, Wünsche ans Christkind, keine fachliche Reflexion…. rausgeschmissenes Geld