Weitere Neuansiedlung aus Salzburg in Lengau
LENGAU. Lugstein Haustechnik kommt – in Lengau bereits mehr als 350 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Platzmangel im angrenzenden Bundesland Salzburg bringt eine weitere Firmen-Neuansiedlung im interkommunalen Betriebsbaugebiet (Inkoba) in Lengau: Lugstein Haustechnik errichtet ein neues Betriebsgebäude.
Lugstein aus Straßwalchen ist spezialisiert auf die Installation, Wartung und Reparatur von Heizungs- und Sanitäranlagen und führt auch Elektroinstallationen durch. Das Unternehmen, das derzeit 13 Mitarbeiter beschäftigt, siedelt sich nun auf einer Fläche von rund 1500 Quadratmetern an.
Das neue Objekt sieht im Erdgeschoß einen Schauraum sowie eine Werkstatt vor, im Obergeschoß sind die Büroräumlichkeiten geplant. Das neue Lugstein-Firmengebäude soll außerdem Platz für neue Mitarbeiter bieten.
"Seit unserer Firmengründung im August 2012 sind wir stetig gewachsen, im Jahr 2015 haben wir unser Tätigkeitsfeld um die Sparte Elektrotechnik erweitert. Mittlerweile platzen wir am Standort Straßwalchen aus allen Nähten. Das neue Gebäude in Lengau ermöglicht uns einerseits die Erweiterung unserer Produktpalette, andererseits werden wir dort auch Büro- und Geschäftsflächen zur Vermietung errichten", so Martin Lugstein.
Die Standortagentur Business Upper Austria unterstützte das Unternehmen bei seinem Investitionsvorhaben. "Mit Lugstein Haustechnik siedelt sich bereits das neunte Unternehmen in unserem interkommunalen Betriebsbaugebiet an. Gemeinsam mit der Standortagentur Business Upper Austria und der Salzburger Infrastruktur Errichtungsgesellschaft konnten wir schon viele Firmen bei ihren Investitionsvorhaben unterstützen. In den vergangenen elf Jahren sind allein am Standort Lengau mehr als 350 neue Arbeitsplätze entstanden", so Inkoba-Obmann Erich Rippl, SP-Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Lengau.
Das Gewerbegebiet Lengau gehört zur bundesländerübergreifenden Inkoba Lengau, in der sich die Gemeinden Lengau, Straßwalchen, Lochen und Neumarkt am Wallersee zusammengeschlossen haben. Wobei sich die Gemeinden Aufschließungskosten und spätere Einnahmen gemäß einem Schlüssel teilen.
Und mit jeder neuen Versiegelung gibts für die ansässigen Leut weniger Grundwassereintrag.
Möglicherweise kann man Geld doch zum Spülen u. Waschen verwenden.
Bier u. Dosenzeugs wächst ohnehin im Diskonter ...