Verwirrspiel um Tochter und Millionen-Diebstahl

Von (ho)   13.Februar 2018

Vor exakt 60 Jahren feierte die Komödie "Oscar" am Pariser Athenaeum-Theater ihre Premiere mit Jean-Paul Belmondo, richtig berühmt wurde das Verwirrspiel um Koffer und Tochter aber erst durch die Verfilmung mit Louis de Funes.

Endlich wird das Stück auch auf der Theaterbühne beim "Wirt z‘Furkern" in Moosdorf aufgeführt. Mit Sigi Schreiner und Sandra Reindl in der Rolle des cholerisch-resoluten Fabrikanten-Ehepaars Barnier, Marlene Dicker als deren Tochter Colette und Michael Webersberger als diebischen Möchtegern-Bräutigam Albert Leroi sind turbulente Bühnenszenen garantiert.

Die Dramatik des Stücks beginnt zur Morgenstunde. Tatsächlich kann ein Tag nicht viel schlimmer beginnen. Als der Seifenfabrikant Pierre Barnier geweckt wird, sieht er sich mit einer unverschämten Gehaltserhöhung seines Buchhalters konfrontiert.

Als ob das nicht genug wäre, gesteht ihm dieser auch gleich noch, dass er einige Millionen Francs in die eigene Tasche abgezweigt habe und er außerdem der Liebhaber seiner Tochter sei. Als die eilig herbeigerufene Colette dann auch noch ihre Schwangerschaft gesteht, bricht für Barnier eine Welt zusammen. Aber vielleicht beruht ja doch alles nur auf einem Missverständnis.

Premiere hat die Komödie "Oscar" am Samstag, 17. Februar, 20 Uhr, dazu gibt es noch neun weitere Termine. Kartenreservierungen von 18 bis 20.30 Uhr unter 0680/1127294. Der Eintritt für Erwachsene beträgt neun Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen sechs Euro.