Über die Eigenheiten der Innviertler

Von OÖN   14.Juni 2018

Sie lebt und schreibt auf ihrem Bauernhof seit mehr als zwei Jahren den einzigartigen Landblog aus dem Innviertel, er ist hierorts bekannt durch zwei bestens besuchte Lesungen: Astrid Aichinger alias die Mosauerin und Wolfgang Glechner, Sohn von Gottfried Glechner.

Die beiden Protagonisten verbindet eines: Sie berichten beide über die Eigenheiten der Innviertler Seele und am Freitag, 15. Juni, um 18.30 Uhr treffen sie im Braugasthof Wurmhöringer aufeinander. Unter dem Motto "Mosauerin meets Glechner" werden sie Innviertler Geschichten aus der Stadt und vom Land erzählen. Die Mosauerin, auch bekannt als OÖN-Kolumnistin von "Unser Innviertel" wagt sich aus dem Hühnerstall heraus und will die Besucher in Altheim an ihrem manchmal etwas anderen Blick auf das vielleicht schönste Platzl der Welt, das Innviertel, teilhaben lassen. Ihr Blick auf ihre Wahlheimat ist geprägt von einer augenzwinkernden Heimatverbundenheit und einer Ampfer-Phobie. Ihre Geschichten werden so wie immer sein. "Wie ein Innviertler Knödelteller, von allem ist was dabei!"

Wolfgang Glechner wird beim Treffen mit der Mosauerin wieder einen lustigen Bogen von den berühmten Geschichten seines Vaters Gottfried zu seinen eigenen spannen. Im Fokus steht diesmal vor allem das neueste Buch "Putenwurst, aber vom Krokodil". Was er meint? Dass sich zum Beispiel seine nach Wien zugewanderten Innviertler keineswegs von einem streng vegetarischen Herrchen eines streng veganen Wiener Stadthundes davon abbringen lassen werden, auch weiterhin ihren Schweinsbraten zu essen. Er wird aber auch ein kurzes Stück aus Gottfried Glechners Mundartepos "Der Bairische Odysseus" vorlesen, sozusagen ein eindrucksvolles Bekenntnis zur Innviertler Heimat. Veranstalter dieser einzigartigen Lesung ist der Kulturverein der Stadt Altheim, federführend ist Josef Dax.

Mosauerin meets Glechner am Freitag, 15. Juni, 18.30 Uhr im Braugasthof Wurmhöringer in Altheim