U14 war nicht zu bremsen
INNVIERTEL. Nachwuchs-Fußball: Die SV Guntamatic Ried feierte in neun Spielen acht Siege und spielte nur einmal Unentschieden.
Ein Blick auf die Tabellen (Ergebnisliste rechts) der oberösterreichischen Nachwuchsligen zeigt, dass bei den meisten Innviertler Vereinen großes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit gelegt wird. In der OÖ. Nachwuchsliga U14 landete die A-Mannschaft der SV Guntamatic Ried ungeschlagen an der Tabellenspitze. Unter der fachkundigen Leitung der Trainer Edwin Causevic und Andreas Streif dominierten die Rieder die Herbstmeisterschaft – wobei die Mehrzahl der Spieler (13 von 19) aus dem Innviertel kommen. Des Weiteren ist dieser Erfolg ein Meilenstein in der Nachwuchsarbeit. Vor allem im Hinblick auf die Vorbereitung der Talente auf den bundesweiten Leistungsfußball bzw. auf die österreichische Jugend-Bundesliga. Sollte die neue Struktur im Rieder-Nachwuchs langfristig greifen, können künftig mehr Talente den Sprung in die Rieder Fußballakademie schaffen.
Härtester Rivale im Kampf um die Spitzenposition waren heuer die Nachwuchskicker von Blau Weiß Linz, die mit nur zwei Punkten Rückstand den zweiten Platz belegen. Die Talente des ATSV Ranshofen beendeten die aktuelle Herbstmeisterschaft auf Platz fünf.
In der OÖ. Regionsliga West U16 lieferten sich die SPG Feldkirchen/Eggelsberg/Geretsberg und der SV Hohenzell ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach zehn Runden landete die Spielgemeinschaft – mit einem Punkt Vorsprung auf den HSV – auf dem ersten Tabellenplatz. Unter Trainer Herbert Kratochwill holten die Nachwuchskicker acht Siege und zwei Unentschieden. Der ATSV Laab beendete die Herbstmeisterschaft auf dem dritten Platz, hat allerdings 13 Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter.
In der OÖ. Regionsliga West U14 war die Spielgemeinschaft Eggelsberg/Gilgenberg das Maß aller Dinge. Mit zehn Siegen aus zehn Spielen, dem Punktemaximum (30 Zähler) und einem beeindruckenden Torverhältnis von 100:16 dominierte die Mannschaft von Coach Wilhelm Danninger und seinem Co-Trainer Roman Gimmelsberger die gesamte Herbstmeisterschaft. Am Ende landete sie mit zwölf Punkten Vorsprung auf Hohenzell an der Tabellenspitze. Wie stark vor allem die Offensivabteilung der Spielgemeinschaft ist, zeigt ein Blick auf die Torschützenliste. Die führen gleich drei Spieler der SPG Eggelsberg/Gilgenberg an: Maximilian Resl, Tobias Harner (je 22 Tore) und Kapitän Niclas Wenger (21).
Ein echtes Bollwerk
Doch auch die Defensive der SPG kann sich durchaus sehen lassen: Die Abwehr rund um Tormann Jeffrey Stieglbauer ließ in zehn Spielen lediglich 16 Gegentreffer zu. Die Spielgemeinschaft hat demnach allen Grund zur Freude, denn angesichts dieser Ergebnisse scheint in dieser Mannschaft eine ganze Reihe von Talenten "heranzureifen".