"Stadtregion" Mattighofen will Zusammenarbeit fortsetzen
MATTIGHOFEN. Partnergemeinden wollen Raum- und Siedlungsentwicklung langfristig besser aufeinander abstimmen
Erhalt der Lebensqualität und der Wettbewerbsfähigkeit für rund 20.000 Einwohner: Nach einem einjährigen Prozess will die "Stadtregion Mattighofen", bestehend aus den Partnergemeinden Mattighofen, Helpfau-Uttendorf, Munderfing, Pfaffstätt, Pischelsdorf und Schalchen weiter zusammenarbeiten und ein räumliches Leitbild umsetzen.
Die definierten Ziele reichen in der Region, der laut Bevölkerungsprognosen eine ähnliche dynamische Entwicklung wie dem Zentralraum vorausgesagt wird, von einer qualitätsvollen und ausgewogenen Raum- und Siedlungsentwicklung bis hin zum Ausbau des regionalen Radverkehrssystems.
Für letzteres wurden bereits die ersten Maßnahmen beschlossen. Konkret sollen in einem ersten Schritt zwei bedeutsame Radwege, die die Gemeinden Mattighofen, Pfaffstätt und Schalchen betreffen, umgesetzt werden. "In der Strategie wurde auch ein Hauptradroutennetz erarbeitet. Nun gilt es, die identifizierten Mängel kontinuierlich zu beheben, sodass in der Region auch der Anteil der Radfahrer wieder erhöht wird", so Vizebürgermeister Andreas Stuhlberger aus Schalchen. Ein weiteres Projekt, das zur Umsetzung gelang, ist die "Offene Netzwerkstatt Innviertel" in der Gemeinde Munderfing.
Für die Netzwerkstatt soll die ehemalige Tischlerei Maiburger im Ortskern entsprechend adaptiert und saniert werden. "Die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist großartig, der Fachkräftemangel bedenklich. Daher soll die Netzwerkstatt einen wesentlichen Beitrag zur Standortqualität der Stadtregion leisten. Das Konzept dazu wird gerade erarbeitet", so Munderfings Bürgermeister Martin Voggenberger.
Weitere Themen seien die touristische Wertschöpfung im Zusammenhang mit der KTM Motorhall oder die Installierung eines bedarfsgerechten, gemeinsamen Mobilitätsangebotes.
"Der stadtregionale Gedanke über die Gemeindegrenzen hinaus ermöglicht eine nachhaltige Entwicklung für die gesamte Region", so Mattighofens Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer in seiner Funktion als Sprecher der Stadtregion. Das Projekt wird aus Mitteln von EU und Land gefördert.
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"Die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist großartig, der Fachkräftemangel bedenklich. Daher soll die Netzwerkstatt einen wesentlichen Beitrag zur Standortqualität der Stadtregion leisten. Das Konzept dazu wird gerade erarbeitet", so Munderfings Bürgermeister Martin Voggenberger.
Werden dort Facharbeiter ausgebildet? Gibt es keine Firmen die ihre Arbeiter als Lehrlinge selber ausbilden wollen, kein WIFI und kein BFI in der dortigen Gegend?
Oder ist die Netzwerkstatt ein gemeinsames Projekt von WIFI und BFI, die das auch finanzieren?