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SV-Ried-Spieler Julian Wießmeier: "Ich fühle mich hier im Innviertel sehr wohl"

Von Thomas Streif, 30. August 2018, 18:49 Uhr
"Ich fühle mich hier im Innviertel sehr wohl"
Für Julian Wießmeier läuft es bisher gut, er erzielte bereits vier Treffer. Bild: GEPA pictures

RIED. Julian Wießmeier will mit der SV Guntamatic Ried den positiven Saisonstart am Freitagabend gegen Horn fortsetzen

Am Freitagabend (19.10 Uhr) will die SV Guntamatic Ried mit einem Heimsieg gegen Aufsteiger Horn die Tabellenführung in der Zweiten Liga verteidigen. "Wir wollen unbedingt mit einem Sieg in die Länderspielpause gehen", sagt SV-Ried-Spieler Julian Wießmeier, der bereits vier Saisontore erzielte, im OÖN-Interview.

OÖN: Elf Punkte aus fünf Spielen, Tabellenführung, wie fällt Ihr Fazit des Saisonstarts aus?

Julian Wießmeier: Wir haben noch kein Spiel verloren, also können wir durchaus zufrieden sein. Wir befinden uns auf einem guten Weg, haben aber noch viel Arbeit vor uns und müssen uns permanent weiterentwickeln.

Die Stimmung im Team scheint spürbar besser als noch im Frühling zu sein. Was ist für Sie der größte Unterschied?

Wesentlich für eine gute Stimmung sind natürlich Erfolgserlebnisse. Es hat sich aber bereits in der Vorbereitung abgezeichnet, dass es innerhalb der Mannschaft gut passt. Genau so müssen wir weitermachen, denn wir können nur gemeinsam als Mannschaft erfolgreich sein. Schwerer wird es sicher, wenn einmal eine Negativphase kommt. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir auch solche Phasen als Team meistern werden. Mit dem Trainerteam funktioniert die Zusammenarbeit ausgezeichnet. Der Schritt, mit Thomas Weissenböck und Miron Muslic weiterzumachen, war absolut richtig.

Stand für Sie persönlich nach dem verpassten Aufstieg ein Transfer zur Diskussion?

Die Frage hätte sich nur gestellt, wenn es ein großer Schritt nach oben gewesen wäre. Ich bin froh, hier in Ried zu sein, denn ich will den eingeschlagenen Weg hier weitergehen und hier wieder etwas aufbauen. Die ganze Region mit den vielen Fans lebt mit der SV Ried mit. Ich fühle mich im Innviertel sehr wohl und will mithelfen, es zurück in die Bundesliga zu schaffen.

Am Freitag geht es vor der Länderspielpause gegen Horn. Wie schätzen Sie dieses Spiel ein?

Es ist egal, gegen welchen Gegner wir spielen. Wir müssen auf uns schauen und eine gute Leistung abliefern. Wenn uns das gelingt, können wir gegen jede Mannschaft in der Liga bestehen. Wir wollen mit einem Sieg in die zweiwöchige Länderspielpause gehen und uns mit diesem positiven Erfolgsgefühl im Training wieder etwas erarbeiten.

Stichwort Fans. Wie wichtig ist die Unterstützung für das Team?

Diese bedingungslose Unterstützung kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Es gibt einem sehr viel, wenn man auf den Support der Fans zählen kann. Dass an einem Sonntag um 10.30 Uhr in Amstetten so viele Ried-Fans waren, um uns lautstark zu unterstützen, hat mich sehr beeindruckt. Auch bei den Heimspielen hilft die Anfeuerung von den Rängen sehr.

Nur Grabher fällt noch aus - rückt Reifeltshammer in die Startelf?

Ried-Trainer Thomas Weissenböck kann im Spiel gegen Horn fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Sowohl Edrisa Lubega als auch Bojan Lugonja sind wieder fit. Lediglich Mittelfeldspieler Pius Grabher fällt weiterhin aus. Auch für Neuzugang Flavio dos Santos dürfte das Spiel gegen den Aufsteiger aus Niederösterreich noch zu früh kommen. Er wird wohl nach der Länderspielpause beim Auswärtsspiel beim Floridsdorfer AC am Freitag, 14. September, sein Debüt für die Kampfmannschaft feiern.

Eine Umstellung könnte es in der Innenverteidigung geben. Kapitän Thomas Reifeltshammer hat sich im Training aufgedrängt, er könnte möglicherweise für Constantin Reiner in die Mannschaft rücken.

„Ich hoffe auf einen Heimsieg gegen Horn. Die Fanunterstützung war schon in Amstetten eine tolle Sache. Zuhause ist das natürlich ein noch größerer Faktor. Man hat schon gegen Wattens und Liefering gesehen, was für einen Rückhalt uns unsere Fans geben. Wenn wir zuhause unsere Aufgaben erfüllen, ist das extrem wichtig", sagt Weissenböck vor dem Spiel gegen den Tabellenvorletzten, der nach fünf Spielen erst drei Punkte auf dem Konto hat.

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Thomas Weissenböck Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

Ried-Trainer Thomas Weissenböck (Foto: Scharinger)

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