Ried verteidigt mit 3:0-Sieg die Tabellenführung
RIED. Die SV Guntamatic Ried hatte daheim mit dem Aufsteiger aus Horn überhaupt keine Probleme.
Einen durchaus entspannten Arbeitstag hatte SV-Ried-Torhüter Johannes Kreidl am Freitagabend beim Heimspiel gegen Aufsteiger Horn. Bereits nach zehn Minuten war das Spiel nach Toren von Darijo Pecirep und Thomas Mayer zugunsten der SV Ried mehr oder weniger entschieden. Den ersten Treffer bereitete Christian Schilling mit einer Fersler-Vorlage überragend vor.
Fünf Minuten vor der Pause erzielte der stark aufspielende Pecirep das 3:0, damit hält der 27-Jährige bei vier Treffern. In der zweiten Halbzeit schalteten die Rieder einen Gang zurück. Die größte Chance hatte Pecirep, die Stange verhinderte allerdings sein drittes Tor. Die Gäste aus Niederösterreich mit Trainer Carsten Jancker hatten in der Josko-Arena überhaupt keine Chance.
Ungeschlagen (vier Siege, zwei Unentschieden) und mit 14 Punkten gehen die Wikinger als Tabellenführer in die Länderspielpause. Am Freitag, 14. September, geht es auswärts gegen den FAC, der am Freitag gegen Blau-Weiß Linz eine 1:5-Niederlage einstecken musste.
"Wir werden die Länderspielpause nutzen, um weiter hart zu arbeiten. Anschließend wollen wir den positiven Lauf fortsetzen", sagte Mittelfeldspieler Lukas Grgic nach dem souveränen Heimsieg gegen Horn.
Seinen Mannschaftskollegen Darijo Pecirep hob Grgic in seiner Analyse hervor: "Er ist ein klassischer Stürmer und sehr abgeklärt vor dem Tor." Pecirep selber war vor allem mit der ersten Hälfte gegen Horn zufrieden. "Die beiden frühen Tore waren natürlich perfekt und haben uns in die Karten gespielt. Wir haben uns in der ersten Spielhälfte einige weitere Chancen gut herausgespielt. Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr so überzeugend, aber mit dem 3:0 müssen wir sehr zufrieden sein", sagte Pecirep nach dem Spiel im OÖN-Gespräch.
Pecirep lobt die Fans
Der Stürmer betonte, dass er sich in Ried enorm wohl fühle. "Ich bin hier in Ried super aufgenommen worden, die Stimmung im Stadion ist großartig, unsere Fans sind wie ein zwölfter Spieler für uns und innerhalb der Mannschaft passt es perfekt", sagte Pecirep, der im Sommer vom Wiener Sportclub ins Innviertel wechselte.
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