Ried nun bei Bodenbündnis
RIED. Boden sei die Basis unseres Lebens und ein wichtiger Klimafaktor – das Bodenbündnis setzt sich für eine nachhaltige Bodenpolitik vor Ort ein und kann nun die Stadtgemeinde Ried als 60. Bodenbündnis-Gemeinde in Oberösterreich begrüßen.
Gemeinden spielen beim Bodenschutz eine wichtige Rolle, denn sie entscheiden in der Raumplanung über die Bodennutzung, sind verantwortlich für die öffentlichen (Grün-)Flächen und sind Schnittstelle zur Bevölkerung, so das Bodenbündnis.
"Als Klimabündnis-Gemeinde ist es uns ein besonderes Anliegen, dem Boden noch mehr Bedeutung zukommen zu lassen. Der Erhalt von Grünflächen und Grünkorridoren, aber auch die Sicherung unserer Böden für die Erzeugung gesunder, regionaler Lebensmittel ist mir dabei ein besonderes Anliegen", so Bürgermeister Albert Ortig bei der Übergabe der Bodenbündnis-Tafel.
Neben der Bewusstseinsbildung mit Vorträgen, Workshops an Schulen und Bodentagen stehe im Rahmen des Bodenbündnisses die Beratung der Mitgliedsgemeinden im Zentrum. Dabei gehe es um den Einsatz von Bodenfunktionskarten, den Verzicht auf bodenschädigende Pestizide oder das Engagement als "Bienenfreundliche Gemeinde".
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Sapperlott! Was ist mit Albert Ortig los?
Will er uns auf den Arm nehmen oder hat er einen Sinneswandel?
Ortig war ja bislang einer, der maßgeblich immer die Spange 3 befürwortet und vorangetrieben hat.
Zur Erinnerung, die Spange 3 ist ein völlig unnediges Straßenbauprojekt im Süden von Ried, das einerseits Unsummen von Geld verschlingt und andrerseits wertvolle Biogrünflächen vernichtet. Und nun meint Ortig "Der Erhalt von Grünflächen und Grünkorridoren, aber auch die Sicherung unserer Böden für die Erzeugung gesunder, regionaler Lebensmittel ist mir dabei ein besonderes Anliegen".
Ich glaub natürlich nicht, dass er die Leute verarscht.
Demzufolge soll BM Ortig mit seiner ganzen Kraft und seinem Einfluss dafür Sorge tragen, dass das Projekt Spange 3 eingestellt wird. Damit könnte er Stil und Aufrichtigkeit demonstrieren und was für die Umwelt und die nächsten Generationen tun.