Reichersberg plant Leerstands-Belebung im Ortskern
REICHERSBERG. Agenda-21-Gemeinde startet mit sieben Projekten durch - Auftakt ist am 11. Mai im Chorherrenstift.
Im vergangenen Jahr wurden in der Gemeinde Reichersberg Ideen und Themen für die zukünftige Entwicklung der Kommune gesammelt, am 11. Mai geht es ab 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum des Stiftes mit einer Projektwerkstatt in die Umsetzungsphase.
Im Sinne der Agenda 21 beinhaltet das Projektmenü verschiedenste Themen: Leerstands-Belebung im Ortskern, Beteiligungsprozess beim neuen Gemeindehausbau, kleiner Adventmarkt im Herrengarten oder am Marktplatz, "Food Coop" Reichersberg, Willkommen-Standort Reichersberg, Tauschbörse und Nachbarschafts-App sowie verbindende Wege.
"Mit diesen sieben Projekten wird Reichersberg durchstarten und so die Lebensqualität auch für die kommenden Generationen verbessern", freut sich Regionalmanagerin Stefanie Moser auf die Entwicklung der Startprojekte in der Projektwerkstatt. (ho)
Pro & Contra 
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Ja, so geht das. Mehrere Ansatzpunkte, aber alle mit Beteiligung der Bevölkerung.
Ein Ort kann damit zusammenwachsen, es kann mehr Gemeinschaft entstehen, mehr Verständnis füreinander, aber auch für das, was die öffentliche Hand leisten kann und wo man selber anpacken muss. Oder man sich selber ändern muss, Stichwort Einkaufsverhalten, oder gelebte Nachbarschaftlichkeit usw
Möge der Idealismus auf pragmatische Denker treffen und eure Ausdauer belohnt werden. Gemeinden können nur gewinnen durch solche Prozesse!