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Protest gegen Massendeponie: "Weil es um die Zukunft unserer Kinder geht"

Von Reinhard Burgstaller, 30. Juli 2017, 21:43 Uhr
Protest gegen Massendeponie: "Weil es um die Zukunft unserer Kinder geht"
Waldzell zugeschüttet – mit diesem Modell veranschaulichen Mitglieder von zukunftwaldzell.at die Menge an Baureststoffen, die in der derzeitigen Schottergrube Schwendt gelagert werden sollen. Da würde vom Kirchturm nur noch die Spitze herausschauen. Bild: Burgstaller

WALDZELL. Zahlreiche Waldzeller laufen gegen geplante Baurestmassendeponie Sturm.

Der Protest wird nicht nur von Tag zu Tag lauter, er nimmt jetzt auch konkrete Formen an. Es sind vor allem junge Waldzeller – "weil es um unsere und unserer Kinder Zukunft geht" –, die gegen die geplante Baurestmassendeponie in der Ortschaft Schwendt Sturm laufen. Beim gestrigen Dorffest wurden jede Menge Unterschriften gesammelt, sogar Aktionen wie Straßensperren mit Traktoren sind geplant.

Am Donnerstag hören sich die Politiker Rudolf Anschober und Alfred Frauscher die Sorgen der Waldzeller vor Ort an. Es macht betroffen, das Modell, das die Mitglieder des Vereins "Zukunft Waldzell" aufgebaut haben. Nur noch ein Teil des Waldzeller Kirchturmes schaut aus jenen 970.000 Kubikmeter Baurestmüll heraus, die in der Ortschaft Schwendt deponiert werden sollen. Weil es nicht gewöhnlicher Hausmüll, "sondern jede Menge mit verschiedenen Giften kontaminierter Müll ist", die deponiert werden sollen, sagt der ehemalige Rieder Grünen-Stadtrat Wolfgang Pirker, der seit Jahren in Waldzell wohnt. Er ist um Sachlichkeit bemüht, wenn die Emotionen der vielen zornigen jungen direkt Betroffenen und Anwohner – etwa an Straßen – auszuufern drohen. Das ist aber ohnehin selten der Fall.

Einige der Anwesenden sind bestens vorbereitet. Verbaler Protest ist ihnen zu wenig. Einige haben sich in die bestehende Schottergrube gewagt und dort fotografiert und penibel dokumentiert, was schon jetzt illegal deponiert ist. Jede Menge Plastik genauso wie vor sich hinrostende, futuristisch anmutende Eisengestelle. Vorgefundene Bohrlöcher öffnen wilden Spekulationen Tür und Tor. Auch top-informiert sind einige. Mit Behördenvertretern in Bezirk und Land wurde bereits Kontakt aufgenommen. Die meisten hätten Unterstützung signalisiert. Das ist diesen Waldzellern offensichtlich Motivation, sich in ihrer ablehnenden Haltung gegen das Projekt auf die Schienen zu werfen. Was durchaus auch wörtlich verstanden werden darf. Erste Aktionen werden besprochen.

Straßenblockade geplant?

Der Informationsstand mit den vielen dort gesammelten Unterschriften am gestrigen Dorffest-Sonntag war eine erste. Aufsehenerregendere könnten folgen. Von einer Straßenblockade mit Traktoren ist genauso die Rede wie von "Intensivgesprächen" mit den örtlichen Politikern. Von denen man aber ohnehin erwartet, dass sie einstimmig hinter dem Verein stünden. Josef Emprechtinger und Josef Weinhäupl waren beim letzten Vereinstreffen persönlich anwesend, sie haben sich seitens ÖVP und FPÖ klipp und klar gegen die Deponiepläne gestellt.

Bürgermeister Johann Jöchtl (SPÖ), bei dem Treffen nicht anwesend, hat bereits zuvor mehrmals kundgetan, mit der Baurestmassendeponie ebenfalls keine Freude zu haben.

Anschober kommt

Erste große und öffentliche Protestversammlung der Deponiegegner rund um den Verein zukunftwaldzell.at ist am Donnerstag, 3. August, um 20 Uhr beim Schmiedwirt. Landesrat Rudolf Anschober (Grüne) und der Landtagsabgeordnete Alfred Frauscher (ÖVP) haben unter anderem laut Vereinsmitgliedern ihr Kommen bereits zugesagt. Von ihnen und dem vollzählig erwarteten Waldzeller Gemeindevorstand erwarten sich die Deponiegegner weitere aktive Unterstützung.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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DerRecher (31 Kommentare)
am 31.07.2017 19:18

Da gibt es leute die haben keine ahnung. sogar den burgstaller haben sie um seine unterschrift gebeten, weil sie ihn nicht kennen. aber groß reden. und am dorffest wurden sogar 5 jährige kinder auf die liste geschrieben, von ihren eltern natürlich, alles legal

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 20:09

Ich kenne ihn wäre ich unten gewesen ich hätte ihn auch gefragt das nennt man dann Sarkasmus

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DerRecher (31 Kommentare)
am 31.07.2017 21:10

dan hatt man wohl auch die fam. zeilinger gefragt, ob sie selber gegen ihren eigenen hühnerstall unterschreiben ?? ihr blitzer.

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( Kommentare)
am 31.07.2017 20:42

Ja und? Gerade 5 jährige Kinder betrifft es - es ihre Zukunft! Natürlich können Kinder nicht abschätzen, was sie unterschreiben, mit welchem Recht aber hinterlässt diese Generation der nächsten einen Riesenberg Müll!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 31.07.2017 22:18

Damit man gegen seine Machenschaften sein kann muß man also wissen wie er ausschaut, geile Logik. Erklär mir mal warum du seinen Scheiß verteidigst? Ein einzelnes Argument was gut daran sein soll möcht ich hören und schon bin ich auf deiner (eurer) Seite. Du darfst aber gerne am Donnerstag zum Schmiedwirt kommen und auch ausserhalb des Mantels der Anonymität deine tollen Argumente vortragen, aber da ist ja dann wieder zu wenig "bluad im beidl"

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DerRecher (31 Kommentare)
am 31.07.2017 23:03

Falsch verstanden jungs, i hab nie gsagt das ich dafür bin, oder steht das irgendwo???? im gegenteil. aber habt ihr auch unterschriften gesamelt alls er die schottergrube eröffnet hat? zb. gegen den täglichen schwerverker, staub( feinstaub wie beim hühnerstall der fam. zeilinger),schmutz und kaputten straßen?? alles egal hauptsache beim schachinger gibts einmal im jahr ein essen vom burgstaller 👍👍

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wolfgangpirker (25 Kommentare)
am 01.08.2017 01:14

das heißt, lieber Recher, du bist gegen die Baurestmassendeponie und bedauerst die Untätigkeit gegen die seinerzeitige Genehmigung des Schotterabbaus, hast mit dem Hühnermastbetrieb keine Freude und lehnst das Burgstallerschnitzel ab. ich glaube, so denken viele. passt!

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 01.08.2017 05:32

Recher , frage was hast du dagegen unternommen, wirfst oben vor das man den Burstaller um seine Unterschrift gefragt hat, und jetzt das damals gegen die Schottergrube keine gesammelt wurden, was jetzt, du kannst ja den Burgstaller auch anzeigen wegen Verkehr , Staub etc hast es schon gemacht ??? Würde sagen du bist gegen den Burgstaller , aber das mit dem Zeisi liegt da im Bauch, und arum muss man hier jetzt stunk machen

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DerRecher (31 Kommentare)
am 31.07.2017 19:15

Da gibt es leute die haben keine ahnung. sogar den burgstaller haben sie um seine unterschrift gebeten, weil sie ihn nic,t

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 20:13

Gott sei Dank bist du nicht der Rächer und wer sagt das man den Burgstaller kennen will oder muss aber vielleicht versucht es in fünf oder zehn Minuten noch mal dann kommt vielleicht bei dir auch ein anständiger Satz heraus

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 31.07.2017 21:20

er schreibt ja, dass er der Recher ist. Kümmert sich bei mir ums Herbstlaub. zwinkern

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DerRecher (31 Kommentare)
am 31.07.2017 23:08

geile antwort👍👍👍

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 10:45

Und 1.600 Unterschriften gestern am Dorffest zeigen auch ein klares Bild was man hier davon hält

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 05:39

Eigentlich sollte in OÖ so wie es Vorarlberg ja schon macht auch das Recycling im Vordergrund stehen , aber wir in OÖ machen es halt nicht. Und das die bestehende Schottergrube mal rekultiviert werden muss ist auch klar, darum schüttet er eben das Loch mit Bauschutt zu und bekommt dafür noch 130-150 Millionen, und spart sich so viel Geld fürs rekultivieren, wo ist das Problem ein paar Millionen in eine Recyclinganlage zu stecken, und dan kann er das Zeug sogar noch gewinnbringend verkaufen noch mal 100-120 Millionen.

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( Kommentare)
am 31.07.2017 20:16

Leider wurde beim letzten Bundesgesetz über Baustoffrecycling über das Ziel hinausgeschossen. Für Recycling wurde exzessive Beprobung und extreme Grenzwerte festgelegt, die teils sogar fabriksfrische Ziegel als zu "giftig" deklariert.

Damit wurde die Recyclingquote in den Keller befördert und zahlreiche etablierte Recyclingunternehmen mussten dank undurchführbarer Auflagen aufgeben.

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( Kommentare)
am 31.07.2017 20:44

Bei den Bestimmungen über den geförderten Wohnbau ist der gleiche negative Effekt erzielt worden.

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 05:13

Das in dem Bericht nicht alles stimmt hast schon recht, wurde auch am Donnerstag nicht so gesagt wie es hier steht.
Nur geht es darum das laut Land OÖ bis 2030 kein Bedarf für so eine Deponie besteht, nun hat aber das Land mit 260% über der Abfallmenge übers Ziel hinausgeschossen, also jetzt doch Bedarf. Nur kommt ein Grossteil aus Salzburg , weil die Salzburger habe das Einlager überhaupt abgedreht und jetzt soll das Zeug zu uns gebracht werden und das ist absolut nich einzusehen. Und ich hoffe du musst in 20 - 30 Jahren deine nicht Enkeln sagen sagen , das Wasser könnt Ihr nicht mehr trinken weil da Pirker gelogen hat. Es geht nicht darum was wer gesagt odre nicht gesagt hat , es geht um die verantwortung für unsere Kinder und Kindeskinder.

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wolfgangpirker (25 Kommentare)
am 31.07.2017 03:28

Im Schutze der Anonymität kritisieren also "ruhigblut" und "fai1" die obigen, mir zugeschriebenen Aussagen, deren absolut korrekte Wiedergabe ich weder bestätigen noch in Zweifel ziehen möchte, weil ich mich schlicht nicht ganz exakt erinnern kann. Was bleibt, ist - und das ist viel gravierender - ein Problem. Und dieses Problem heißt Baurestmassendeponie.
Wenn man weiß, dass in Ohlsdorf Unkrautvernichtungsmittel über eine derartige Deponie das Trinkwasser von 5000 Menschen vergiftete und wenn man laut Schadstoffkatalog weiß, welche Baureste den Boden gefährden, reicht dann der Verweis auf verharmlosende Grenzwerttabellen?
10 Baurestdeponien sind in OÖ genehmigt. Diese werden in wenigen Jahren voll sein, wenn nicht in Richtung nachhaltiger Nutzung von Baurestmassen umgedacht und die Deponiermenge drastisch reduziert wird. Die geplante Großdeponie in Waldzell ist ein ökologischer und wirtschaftlicher Irrweg, und wenn man weiß, von wo der Baurestmüll(!) angeliefert werden soll ...

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tofu (6.975 Kommentare)
am 31.07.2017 12:22

Sie vermischen un/bewusst zwei Themen.
Ihrer Formulierung nach, wäre der Fall Ohlsdorf auf legaler Basis "passiert".

Solche Aussagen tragen nicht zu Ihrer Glaubwürdigkeit bei.

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wolfgangpirker (25 Kommentare)
am 31.07.2017 12:35

Also von meiner Glaubwürdigkeit sollte die Beurteilung dieses Vorhabens nicht abhängen, da gibt's wichtigere Aspekte.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 31.07.2017 12:40

Da wäre ich mir nicht so sicher.

Nicht das erste Mal, dass Bürgerinitiativen o.ä. sich auf diese Weise einen Bärendienst erweisen.

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 16:02

Tofu was soll diese Erbsenzählerei, ob legal oder illegal es ist passiert und die Menschen in Ohlsdorf konnten ihr Wasser nicht mehr trinken Punkt. Das die Ursache eine Bauschuttdeponie war ist auch klar, das nicht genug kontrolliert wurde steht auch fest, also was willst mehr. Und bei dem Betreiber der hier in Waldzell die Deponie betreiben will ist eben auch die Frage zu stellen wie zuverlässig ist er um genug zu kontrollieren, nachdem er die Auflagen bei seiner Schottergrube schon nicht einhält warum sollte er es bei der Deponie machen. Und übrigens Tofu gehört in den Salat oder auf den Grill

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tofu (6.975 Kommentare)
am 31.07.2017 21:59

Ernsthaft? Die Ursache war die Deponie???

Mit dem Sachverstand und dem Niveau werden Sie es noch weit bringen!

Viel Glück - Sie werden es brauchen.

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 22:16

Ja war sie die Deponie war die Ursache einfach das Gerichtsprotokoll lesen und solange ich auf meinem Niveau bleibe und nicht auf deins hinunter komme wird alles toll bist auch einer von den superfuzzis ist eh alles wissen und sich aber mit nichts wirklich beschäftigt haben

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( Kommentare)
am 31.07.2017 20:25

Ohlsdorf ist auf "legaler Basis" passiert - alles genehmigt mitsamt der Einleitung ins Grundwasser. Gutachten waren positiv.

So ist das in OÖ, man sieht was herauskommt.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 30.07.2017 23:48

Warum nicht Linz als Lagerplatz?
Für das MV ist Linz doch der Müllablageplatz Nr. 1.

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ruhigblut (1.337 Kommentare)
am 30.07.2017 22:57

Die Stoffe, die in einer Baureststoffdeponie gelagert werden dürfen, sind mit den letzten Änderungen im AWG noch genauer definiert und durch zusätzliche Untersuchungen noch besser kontrolliert.
Natürlich ist niemand erfreut, eine solche in seiner Nähe zu haben, aber irgendwo muss er gelagert werden.

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 30.07.2017 23:38

Noch dazu sind es Baurestmassen und nicht Baurestmüll. Baurestabfälle gibt es auch, diese haben aber auf einer Baurestmassendeponie nichts zu suchen. Dass sich die Anwohner dagegen aussprechen und protestieren, ich sehe das alles ein.
Was ich verurteile, dass ist die verdammte und offenbar bewusste Lügerei des Herrn Wolfgang Pirker.

Aber kein Problem, der Herr Pirker kann mich gerne verklagen. Da brauche ich zur Verteidigung nicht einmal einen Anwalt.

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 05:46

Lieber fair1 , das stimmt aber so nicht bei den geplanten 970.000 Kubikmetern dürfen 5% also 50.000 Kubikmester Restabfall enthalten sein darunter auch Asbest etc.

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 31.07.2017 05:42

ja aber nicht hier, weil der großteil aus Salzburg kommen wird weil da darf nicht mehr deponiert werden , wie kommen wir da zum Handkuss

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 30.07.2017 22:43

Selten so einen Blödsinn gelesen.

1. Es ist keine Massendeponie - sondern eine Baurestmassendeponie. Eine total populistische Schlagzeile, welche an alte Masseenabfalldeponien erinnern sollen.

2. Aussage: sondern jede Menge mit verschiedenen Giften kontaminierter Müll ist", die deponiert werden sollen, sagt der ehemalige Rieder Grünen-Stadtrat Wolfgang Pirker

Der populistische Herr Pirker soll einmal das AWG bzw. die Deponieverordnung lesen.
In der Tabelle 5 und 6 sind die Grenzwerte für Gehalte im Feststoff (Gesamtgehalte) und in der Tabelle 6 die Eluatwerte vorgeschrieben.
Und da ist nicht einmal ein Anzeichen von giftigen Stoffen vorhanden.

Offenbar verwechselt der grüne Herr Pirker immer noch die inzwischen verbotenen Massenabfalldeponien mit Baurestmassendeponien.

Gerne stehe ich dem Herrn Pirker für eine Aufklärung der Deponiearten zur Verfügung.

Leider springt der Journalismus auch darauf - ohne die Aussagen zu hinterfragen - auf.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 31.07.2017 07:28

Burgstaller bistas du?

Fakt ist, lieber oder liebe fai1 das es sehr wohl kontaminierter Müll ist wenn man weiß das 5% von den 970.000m3 Restmüll sein werden.

Das du anscheinend ein persönliches Problem mit Herrn Pirker hast (den ich als sehr netten, aufgeschlossenen Zeitgenossen erachte) steht auf einem anderen Blatt Papier. Klagen wird dich deswegen aber auch keiner, auch wenn du dir ganz gerne einen Krieg anfangen möchtest. Nur, wegen deinem persönlichen Hass auf wahrscheinlich eh alle grünen musst du nicht die Kommentarspalte zu diesem Artikel vollspammen. Uns Waldzellern (und eigentlich sollte es jedem, dem die Natur auch nur ein bisserl was wert ist darum gehen) gehts nämlich darum das wir gegen diese Deponie kämpfen wollen und nicht gegen wildgewordene Internethelden

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 31.07.2017 16:15

Was ist dein Problem?

@fai1 hat doch sachlich und vor allem auch richtig geschrieben und dabei den zuständigen Redakteur wegen seiner unrichtigen und manipulativen Berichterstattung völlig zurecht kritisiert!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 31.07.2017 17:27

das kannst du beurteilen? ich frag mich was einen dazu bringt das man den burgstaller verteidigt? muss man da ein spezi von ihm sein, oder wer seid ihr beid?

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 31.07.2017 17:28

*beiden

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wolfgangpirker (25 Kommentare)
am 01.08.2017 01:40

die Bestimmung von Grenzwerten garantiert leider nicht die absolute Ungefährlichkeit und wenn etwas nur leicht vergiftet ist, ist es nicht ungiftig. außerdem gibt es genug Beispiele, wo Grenzwerte verändert werden mussten und ehem. Unbedenklichkeit sich plötzlich als eben doch bedenklich herausgestellt hat.

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