Premium-Möbler Team 7 zieht’s ins „Heilige Land“

09.November 2010

Mit 50 Millionen Euro Umsatz nach drei Quartalen erreicht Team 7 sein selbst gestecktes Ziel von sieben Prozent Umsatzzuwachs für 2010. „Die Marke Team 7 hat neuerlich an Attraktivität gewonnen“, freut sich Eigentümer Georg Emprechtinger, der keinen Grund sieht, sein großes Ziel, in vier Jahren die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke zu erreichen, in Frage zu stellen. Seine Marke glänzt, die Krise hat Team 7 offenbar wenig anhaben können.

„Wir werden immer stärker als Premium-Anbieter wahr genommen“, freut sich Emprechtinger. Er profitiert davon, dass immer mehr Möbelhändler der Marke mit dem hohen Bekanntheitsgrad und sympathischen Image 1a-Ausstellungsflächen einräumen. „Das trägt wesentlich dazu bei, den Umsatz anzukurbeln.“

Team 7 zeigt mittlerweile fast weltweit Flagge. „Noch in diesem Monat eröffnen wir Team 7 Tel Aviv“, so Emprechtinger, der in der Internationalisierung einen Schlüssel zum Erfolg sieht. „Norwegen und Finnland laufen gut, auch in Polen tut sich was. In Novosibirsk, Taipeh oder auch Budapest haben wir ein Premium-Image. In Frankreich, Belgien und den Niederladen verstärken wird gerade unsere Aktivitäten. Ich verspreche mir sehr viel davon.“ Der Exportanteil von Team 7 liegt aktuell bei 81 Prozent, Tendenz steigend.

Den wirtschaftlichen Erfolg wertet Team 7 auch als Bestätigung für die Modellpolitik. Unter anderem ist die Küche k7 ein Top-Seller. Auch Starköchin Sarah Wiener, die Emprechtinger als Markenbotschafterin gewinnen konnte, ist von der k7 begeistert. Sie wird ein Schwerpunkt auf der imm cologne 2011 sein.

Den Chef eingekocht

„Seit ich gesehen habe, mit wie viel Akribie in den Team-7-Werken gearbeitet wird, weiß ich die Produkte noch mehr zu schätzen“, so Sarah Wiener, die Georg Emprechtinger kürzlich im wahrsten Sinne des Wortes eingekocht hat. Der Team-7-Eigentümer wurde aber nicht nur verwöhnt. Er schritt auch selbst zur Tat und zeigte, was er selbst so alles drauf hat. (ho)