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Pfarrkirche generalsaniert: Ein Jahrhundertwerk ist vollendet

06. Oktober 2017, 20:04 Uhr

TAUFKIRCHEN. Taufkirchens Gotteshaus wurde von Grund auf erneuert, rund 1,1 Millionen Euro wurden investiert – Einweihung am 7. Oktober.

Es war ein Jahrhundertwerk, nun ist die Generalsanierung der Taufkirchener Pfarrkirche vollendet. Am Samstag, 7. Oktober, wird das Gotteshaus mit neuem Volksaltar durch Diözesanbischof Manfred Scheuer eingeweiht (Festgottesdienst um 9.30 Uhr).

Die erste Kirche in Taufkirchen dürfte, da es sich um eine "Taufkirche" handelte, vermutlich im 8. Jahrhundert entstanden sein. Zum Seelsorge- und Taufbezirk gehörten damals auch Rainbach, Diersbach und Sigharting. Ein romanischer Neubau dürfte im 11. oder 12. Jahrhundert erfolgt sein. Das gegenwärtige Aussehen bekam das Gotteshaus in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, als es gänzlich im gotischen Stil umgebaut worden war.

1922 stürzte der Turm ein, dadurch musste auch ein Teil der Inneneinrichtung erneuert werden. Da es im Laufe der Jahre immer öfter Klagen wegen der engen Kirchenbänke und auch wegen nicht funktionierender Heizung gab, wurde vor längerer Zeit deren Erneuerung ins Auge gefasst. Dieses Vorhaben wurde später auf eine gesamte Innenrenovierung mit teilweiser Neugestaltung ausgedehnt. Im November 2015 bildete sich unter Leitung von Altbürgermeister Josef Gruber eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Organisation und Umsetzung des Projektes befasste. Am 9. Jänner begannen die Arbeiten: Vergrößerung und Neugestaltung des Altarraumes mit neuem Volksaltar, neue Kirchenbänke mit neuer Heizung, neues Pflaster, Erneuerung der gesamten Elektroinstallation und der Beleuchtung, Restaurierung von Gemälden und Statuen, Renovierung der Sakristei mit Oratorium, Neugestaltung des Ölberges, Ausmalen der gesamten Kirche.

Das "Jahrhundertwerk" konnte nur durch die Spendenbereitschaft und die Mithilfe der Bevölkerung verwirklicht werden. Fast alle örtlichen Vereine und Organisationen spendeten oder arbeiteten mit. Etwa 340 Personen haben rund 8200 Robotstunden erbracht. Die geschätzte Bausumme, einschließlich der Eigenleistungen der Pfarre, beträgt 1,1 Millionen Euro, davon muss die Pfarre selbst 330.000 Euro aufbringen.

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