Obernberger "Reha-Ruine": Ortschef hofft nach wie vor auf ein Happy End
OBERNBERG. Genau 15 Jahre ist es mittlerweile her, dass in Obernberg in bester Lage mit Blick auf den Inn mit dem Bau einer Reha-Klinik begonnen wurde.
2004 ging der Betreiberfirma aus Deutschland das Geld aus, geblieben sind eine riesengroße Bauruine und immer wiederkehrende Hoffnungen, dass sich doch noch ein Investor für ein Bauprojekt findet.
Im Herbst 2016 kaufte die Obernberger Fernwärme, die sich im Besitz der Gemeinde befindet, das Areal zu einem "sehr fairen Preis", wie Bürgermeister Martin Bruckbauer Anfang Oktober 2016 gegenüber den OÖN sagte.
Frist für Firma verlängert?
Wenige Wochen später wurde die Reha-Ruine im Spätherbst 2016 an eine Immobilienfirma verkauft. OÖN-Informationen nach enthält der Kaufvertrag eine Klausel. Sollten die Investoren kein geeignetes Projekt umsetzen können, dann könnte das Areal angeblich wieder an die Gemeinde zum selben Preis rückverkauft werden.
Diese Frist dürfte damals bis Ende 2018 gesetzt worden sein. Jetzt scheint diese jedoch verlängert zu werden. Auf OÖN-Anfrage hält sich Ortschef Bruckbauer aber ziemlich bedeckt. Er könne derzeit nicht viel dazu sagen, die Gemeinde sei aber positiv gestimmt, dass die Immobilienfirma ein Projekt umsetzen werde. Es gebe Gespräche mit dem Betreiber und den Behörden, so Bruckbauer.
Darüber, ob Teile der Beton-Ruine, wie zum Beispiel die Tiefgarage, in der Grenzgemeinde für ein Bauprojekt noch brauchbar sind, kann nur spekuliert werden. Sollte aus den Plänen der Immobilienfirma nichts werden, dürfte der Schandfleck wohl abgerissen werden. Dann stünden der Gemeinde zumindest Baugründe in bester Lage zur Verfügung.
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Mit solchen Artikeln füllt der Redakteur die Seiten der Qualitätszeitung! Es steht nur drin das nix drin steht. Und das mit Ankündigung am Vortag! Gratulation und prost!
Vielleicht sollte sich der Obernberger Bürgermeister auch einmal überlegen mit welchen Meldungen bzw. Informationen er sich an die Medien wendet.
Ansonsten ergeht es Ihm wieder so wie mit der leidigen Sache hinsichtlich Entfernung der Zebrastreifen. - Der Arme!
Ich denke nicht, dass man diese Betonruine abreißen kann, besser ist mit Sicherheit, sie zu sprengen. Aufgrund der exponierten Lage dürfte das ja keine Schwierigkeit sein.
Auch wenn man als Obernberger Bürger laut Dekret der Gemeinde nichts sagen und denken darf ein paar Worte.Man muss hinter die Kulissen schauen und gerade als nicht aus Obernberg sich nicht auf die Offiziellen angeblichen Infos verlassen!So ist nicht das Geld schuld an dem Baustop.Das sich die Gemeinde ziemlich bedeckt hält ist nichts neues. Bei einem Abriss steht wahrscheinlich die Straßenmeisterei dankenswerterweise zur verfügung!
"aufgabe einer gemeinde ist es nicht konkursleichen zu kaufen"
das ist schon richtig, es wurde hier aber keine "Konkursleiche", sondern das Grundstück gekauft, das der Masseverwalter vermutlich an irgend einen EU-Spekulanten verscherbelt hätte.
Die sogenannten öffentlichen Hände sollten endlich generell sorgsamer mit unserem Grund und Boden umgehen und nicht immer wieder irgendwelchen pseudo-Investoren auf den Leim gehen !
beppofrillo, das Grundstück ist zu teuer wenns geschenkt wird. die abrisskosten trägt der Grundeigentümer.
Kann man alles vertraglich im KV abhandeln. Dafür gibt es Juristen
Nur ein Abbruch ist sinnvoll
is eh die letzte sehenswürdigkeit die der ort noch hat. ausser dem alterwürdigen wenger keller u d schnapsinsel falls es diese noch gibt.
Naja der Marktplatz mit den Barockhäusern und das Schloss mitsamt Falknerei sind auch durchaus besuchenswert.
jetzt hams den salat. die aufgabe einer gemeinde ist es nicht konkursleichen zu kaufen.