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Nur 0:0: Druck auf die SV Ried nach schwachem Aufritt in Klagenfurt wird größer

Von Thomas Streif, 03. November 2018, 18:30 Uhr
SOCCER - 2. Liga, A.Klagenfurt vs Ried
SV-Ried-Kicker Manuel Kerhe Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

KLAGENFURT/RIED. Die SV Ried kann auswärts bei einem Aufsteiger einfach nicht gewinnen. Auch im vierten Versuch in der heurigen Saison holten die Rieder nur ein Unentschieden.

Das war nichts aus der Sicht der SV Guntamatic Ried. Am Samstagnachmittag gastierte die Mannschaft von Trainer Thomas Weissenböck beim Aufsteiger Klagenfurt. Nach der bitteren Cup-Niederlage unter der Woche hatte die Mannschaft angekündigt, in Kärnten ein Zeichen setzen zu wollen. Zu sehen war davon in den 90. Minuten aber nur wenig.

Gegen den Aufsteiger taten sich die Rieder schwer, nach vorne fehlten die Ideen, die Klagenfurter waren sogar die bessere Mannschaft, ein Tor gelang aber auch den Kärntnern nicht – die logische Konsequenz: ein 0:0-Unentschieden. Somit vergrößert sich der Rückstand der SV Ried auf Tabellenführer Wattens bereits auf fünf Punkte. Positiv aus Rieder Sicht: Das 0:0 in Klagenfurt war das fünfte Ligaspiel in Folge ohne Gegentreffer. Mit 18 erzielten Treffern in 13 Spielen sind die Rieder aber eindeutig harmloser vor dem gegnerischen Tor als der Tabellenführer Wattens (30 Tore) und Blau-Weiß Linz (ebenfalls 30 Tore).

Nicht nur der größer werdende Rückstand gibt aus Innviertler Sicht Anlass zu Sorge. Die Tiroler spielen seit Wochen stark und punkten konstant, während bei der SV Ried der Motor, vor allem im Spiel nach vorne, stottert. Insbesondere gegen die Aufsteiger hat die Weissenböck-Elf schon zu viele Zähler liegen gelassen. Zwei Siege, vier Unentschieden und eine Niederlage aus sieben Spielen ist für eine Mannschaft, die bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen möchte, zu wenig. In den vier Auswärtsspielen gegen Steyr, Amstetten, Lafnitz und Klagenfurt gelang der SV Ried kein Sieg, alle Spiele endeten mit einem Unentschieden, somit holte man nur vier von zwölf möglichen Punkten.

Ried in den Derbys unter Druck

In den beiden noch verbleibenden Spielen im Herbst sind Siege jetzt fast schon Pflicht, um den Anschluss an den Titelfavoriten aus Wattens nicht zu verlieren. Dass am Freitag ausgerechnet der Tabellenzweite Blau-Weiß-Linz nach Ried kommt, macht die Sache nicht einfacher. Die Linzer kommen nach dem 2:0-Derbysieg gegen Vorwärts Steyr mit viel Selbstvertrauen ins Innviertel. Zu verlieren haben die Linzer, die vom Innviertler Thomas Sageder trainiert werden, nichts. Die Vereinsführung der Linzer hat vor einigen Tagen schon ankündigt, aus finanziellen Gründen nicht um eine Lizenz für die Bundesliga anzusuchen. Die Spieler dürften sich davon nicht negativ beeindrucken lassen. Die beiden vergangenen Spiele wurden klar gewonnen. „Ried ist unter Druck, für uns wird es ein tolles Derby. Alle freuen sich schon auf das Spiel“, sagt Sageder im OÖN-Gespräch.

Unmut der Fans wächst

Auch der Druck von den Rängen dürfte nach den jüngsten Spielen größer werden. In den Internet-Foren und auf Facebook äußern viele Fans ihren Unmut über die aktuellen Leistungen. Nur mit zwei Derbysiegen gegen Blau-Weiß-Linz und in der letzten Herbstrunde gegen den FC Juniors OÖ könnte die SV Ried in eine halbwegs ruhige Winterpause gehen.

SOCCER - 2. Liga, A.Klagenfurt vs Ried
KLAGENFURT,AUSTRIA,03.NOV.18 - SOCCER - Zweite Liga, SK Austria Klagenfurt vs SV Ried. Image shows Florian Jaritz (A.Klagenfurt) and Darijo Pecirep (Ried). Photo: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Manfred050961 (54 Kommentare)
am 05.11.2018 11:08

Passt eh für Ried.
2.Liga ist ok.
Ist billiger und fast das gleich schwache Niveau wie in der 1. Liga, und einmal pro Saison kann man ja nach Salzburg fahren ist auch nicht so weit.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.11.2018 15:01

Die SVR hat meiner Meinung kein Trainer Problem. Spieler die bei den vorherigen Verein funktioniert haben und Leistungsträger waren bringen es bei der SVR nicht rüber!
Brav solide und jede Woche der Spruch wir müssen unsere Tugenden abrufen ist zuwenig!
Die SVR braucht dringend einen CHEF im MF einen Ideengeber! Der SVR Kader wurde auch vom Start weg überschätzt! Im Gegensatz zu Wattens und BWL kommt die SVR in keinen Lauf dadurch entfernt man sich schön langsam schon wieder aus dem Rennen um den Aufstieg!
Die angesprochenen Vorstände stehen mit den Hauptsponsoren für zwei Drittel des SVR Budget gerade.
Es ist mühsam und es dauert fast schon zu lange um endlich wieder eine erfolgreiche SVR zu sehen!

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sfoggia (13 Kommentare)
am 04.11.2018 13:23

Das Problem ist nicht der Trainer. Im Vergleich zu Wattens hat Ried einen erheblich jüngeren Alterdurchnitt bei den Spielern. Das heißt: In der Verteidigung, im Mittfeld und um Angriff sind bei Wattens mehr erfahrene Spieler im Einsatz und das macht zur Zeit den Unterschied aus.

Die Abschlußschwäche zweier Offensivspieler kann auch ein neuer Trainer von heute auf morgen nicht ändern, Da Bedarf es anderer Spieler. Das heißt aber: Bessere Spieler, besseres Geld.

Ein erfahrener Spieler im zentralen Mittelfeld könnte den Verein weiterhelfen. Man braucht nur nach Wolfberg schauen wo Liendl dies hervorragend macht.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 04.11.2018 11:04

ja richtig außer den handelnden habens ja alle kapiert.

kann mich nur wiederholen: war gestern in gurten beim spiel Einsatz u Leidenschaft so wie früher bei der sv, kauf mir da auch ne saisonkarte weil die bekannten werden immer mehr

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 04.11.2018 10:38

Und ich habs schon im Jänner geschrieben,bitte bitte weg mit dem Vorstand sonst wird des nix mehr.Wäre schade um die Sv Ried.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 04.11.2018 09:10

wie ich letzte Woche hier schon gepostet habe. der vorstand incl Manager sind fehl am platz. bin mir sicher das sich da einige in absehbarer zeit aus der Verantwortung stehlen werden, vielleicht wärs am besten sofort weil viel eigene kohle glaub ich hat von denen ohnehin keiner investiert.

kann nur hoffen für die treuen fans das sich von der alten garde ein paar zusammen tun und alles wieder in die richtigen bahnen lenken.

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laskpedro (3.377 Kommentare)
am 04.11.2018 07:26

wenigstens werden nicht wie bei dem luger klub gegnerische fans aus dem zug geprügelt..

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TreuerFan (179 Kommentare)
am 03.11.2018 22:52

Wenn jetzt nach dieser billigen Nullnummer nicht gehandelt wird und im Winter ein neuer Trainer kommt dann weiß ich es auch nicht mehr. Weissenböck ist kein Trainer für die KM. Guter Akademie Leiter ok, mehr schon nicht auch. Fans drehen durch wenn es so weitergeht. Leider schaut Sportchef Franz Schiemer nur zu, wenn Wenzel Schmidt noch Präsident wäre, würde die Kabine schon beben wie früher.

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( Kommentare)
am 03.11.2018 22:03

Wer od was ist SV Ried??

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 03.11.2018 21:12

Die SV Ried ist nicht besser.

Der Tabellenplatz ist schmeichelhaft.

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CharlyHarper (4 Kommentare)
am 03.11.2018 20:13

Jeder Vorstand in nem Bezirksligaverein hat mehr Ahnung vom Fussball sls welcher beim SV Ried...
Denen gehts doch nur um die persönliche Bereicherung in deren eigenen Berufsleben! Jeder dort ist Geschäftsführer oder dergleichen.... Der eine handelt Autos, der andere mit Heizung, welche haben Baufirmen, aber vom Fussball hat keiner ne Ahnung mehr dort!!!

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Schratti81 (3 Kommentare)
am 03.11.2018 19:59

Dieser Verein ist nur noch zum Kotzen!!!

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SpiritusRector (61 Kommentare)
am 03.11.2018 19:13

Trainerdiskussion jetzt!

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 03.11.2018 18:50

Seit Stefan Reiter von Funktionären geschaßt wurde, welche
mit Fußball absolut nichts am Hut haben, sondern diesen nur
zur Selbstdarstellung benutzen und ein Trainer agiert, welcher
sich von den Spielern treiben läßt, ist die Zukunft meiner
geliebten SVR äußerst ungewiss.
Leider.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 04.11.2018 15:21

Was für ein Supperlverein !

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