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Neuer Motorikpark im Holzwiesental

Von Walter Geiring, 02. September 2017, 06:31 Uhr
Neuer Motorikpark im Holzwiesental
Bürgermeister Stefan Fuchs freut sich über die neue Attraktion. Bild: Geiring

SCHALCHEN. Die Gemeinde Schalchen wird unmittelbar nach Schulbeginn im September im Holzwiesental einen Motorikpark auf rund 3000 Quadratmetern und einen Naturerlebnispfad eröffnen.

Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 60.000 Euro.

Große Freude über die neue Gemeindeattraktion herrschte bei SP-Bürgermeister Stefan Fuchs: "Es ist ein tolles Projekt, das vor allem bei Kindern bestens ankommen wird." Und in der Tat können sich die jüngsten Gemeindemitglieder ab Herbst nun über einen Motorikpark im Bereich der Gerätehütte "Erb" freuen, der mit einem Balanceparcours, Balancierstämmen, einem großen Stangengerüst und vielen weiteren Stationen bestückt ist. In erster Linie soll damit die Geschicklichkeit der Kinder gefördert werden, so Fuchs über das kostenlose Bewegungsangebot der Gemeinde.

Hütte mit Kochmöglichkeit

Der neue Motorikpark mit der Gerätehütte eignet sich auch hervorragend für Ferienspiele der Gemeinde und Kinderfeste. In der Hütte gibt es sogar eine Kochmöglichkeit zum Aufwärmen von Speisen. Dass dies alles bestens bei den Kindern ankommt, zeigte sich kürzlich beim Piratenfest.

Neuer Motorikpark im Holzwiesental
Die Gerätehütte Erb Bild: Geiring

Natürlich werden die Anlagen in Zukunft auch von Senioren genutzt, die dadurch ihre Beweglichkeit verbessern können. Idealerweise kann der Motorikpark auch als Ausgangs- oder Endpunkt einer wunderschönen Wandertour durch das Holzwiesental genutzt werden. Dieses Naturerholungsziel wird aktuell bereits von vielen Bürgern aus Schalchen, Mattighofen und vielen Auswärtigen genutzt, weiß Fuchs.

Zudem gibt es laut Fuchs zur Vermittlung von Naturerlebnissen auf dem 4,2 Kilometer langen Rundweg mehrere Wegstationen, die mit einer Themenbeschreibung auf Tafelbildern errichtet wurden. So werden auf den Schautafeln nicht nur heimische Singvögel und verschiedene Moosarten vorgestellt, sondern auch der essbare Sauerklee, den man langsam im Mund zerkauen kann. Die zahlreichen farbigen Abbildungen sind klar und verständlich für Alt und Jung auf großen Holzschaufeln dargestellt.

Neuer Motorikpark im Holzwiesental
Es gibt verschiedene Stationen. Bild: Greinig

Es gibt verschiedene Stationen.

Von "Leader" gefördert

Die zündende Idee zu diesem Projekt hatten vor eineinhalb Jahren Vizebürgermeister Andreas Stuhlberger und Gemeinderat Roman Breckner. Laut Fuchs suchten sie beim Leader-Projekt "Oberinnviertel-Leader-Mattigtal" nach zahlreichen Fördermöglichkeiten, um das Konzept kostengünstig für die Gemeinde zu verwirklichen. So gab es am Ende eine Förderung zu den Kosten vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, dem Land Oberösterreich und der Europäischen Union.

Offiziell soll der Motorik- und Naturerlebnispark kurz nach Schulbeginn im September eröffnet werden. Dazu will man auch viele Schulkinder eingeladen.

Neuer Motorikpark im Holzwiesental
Auf 3000 Quadratmetern wurde der neue Motorikpark angelegt. Bild: Geiring

Auf 3000 Quadratmetern wurde der neue Motorikpark angelegt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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lester (11.380 Kommentare)
am 03.09.2017 07:21

Sind genug Parkplätze vorhanden?

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 02.09.2017 08:50

Und dazu brauchen die Lahmen das Auto, dass erst recht wieder der Motorik u. dem Körperbewusstsein abträglich ist.
Fussmarsch zu dieser G'stättn, am besten mind. 1km, u. durch einen Urwaldverhau mit Schlammlöchern, umgestürzten Bäumen, wäre die richtige Aufwärmung.
Ob die Animations-Zivil-GmbH dies schaffen würde, ist eine andere Sache. Drecki wird man da ah ...
Zuerst Bequemlichkeit (Auto, E-Radl) dann lange nix.

Immerhin, die Anlage ist ein Denkanstoss.
Hoffen wir, dass man keinen Hindernislauf durch Hundescheiss vorgesehen hat ...

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( Kommentare)
am 02.09.2017 06:49

Die Idee ist ja super, nur in der praxis wird nach einigen Monaten bzw. nach einem Jahr kaum mehr jemand diese teuren Anlagen nützen. Die Menschen sind zu träge. Wetten!

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LutherBlissett (24 Kommentare)
am 02.09.2017 08:17

Hochseilgarten und Indoor-Kletterpark werden auch genutzt. Also das Klientel gibt es. Aber ob der Park neue "hochbekommen" kann, ist natürlich fraglich... weil die sich ja mehrmals aus den Sesseln bequemen müssten, um als "aktiv" zu gelten und nicht als "Sport-Eintagsfliege"

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