Neuer Motorikpark im Holzwiesental
SCHALCHEN. Die Gemeinde Schalchen wird unmittelbar nach Schulbeginn im September im Holzwiesental einen Motorikpark auf rund 3000 Quadratmetern und einen Naturerlebnispfad eröffnen.
Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 60.000 Euro.
Große Freude über die neue Gemeindeattraktion herrschte bei SP-Bürgermeister Stefan Fuchs: "Es ist ein tolles Projekt, das vor allem bei Kindern bestens ankommen wird." Und in der Tat können sich die jüngsten Gemeindemitglieder ab Herbst nun über einen Motorikpark im Bereich der Gerätehütte "Erb" freuen, der mit einem Balanceparcours, Balancierstämmen, einem großen Stangengerüst und vielen weiteren Stationen bestückt ist. In erster Linie soll damit die Geschicklichkeit der Kinder gefördert werden, so Fuchs über das kostenlose Bewegungsangebot der Gemeinde.
Hütte mit Kochmöglichkeit
Der neue Motorikpark mit der Gerätehütte eignet sich auch hervorragend für Ferienspiele der Gemeinde und Kinderfeste. In der Hütte gibt es sogar eine Kochmöglichkeit zum Aufwärmen von Speisen. Dass dies alles bestens bei den Kindern ankommt, zeigte sich kürzlich beim Piratenfest.
Natürlich werden die Anlagen in Zukunft auch von Senioren genutzt, die dadurch ihre Beweglichkeit verbessern können. Idealerweise kann der Motorikpark auch als Ausgangs- oder Endpunkt einer wunderschönen Wandertour durch das Holzwiesental genutzt werden. Dieses Naturerholungsziel wird aktuell bereits von vielen Bürgern aus Schalchen, Mattighofen und vielen Auswärtigen genutzt, weiß Fuchs.
Zudem gibt es laut Fuchs zur Vermittlung von Naturerlebnissen auf dem 4,2 Kilometer langen Rundweg mehrere Wegstationen, die mit einer Themenbeschreibung auf Tafelbildern errichtet wurden. So werden auf den Schautafeln nicht nur heimische Singvögel und verschiedene Moosarten vorgestellt, sondern auch der essbare Sauerklee, den man langsam im Mund zerkauen kann. Die zahlreichen farbigen Abbildungen sind klar und verständlich für Alt und Jung auf großen Holzschaufeln dargestellt.
Es gibt verschiedene Stationen.
Von "Leader" gefördert
Die zündende Idee zu diesem Projekt hatten vor eineinhalb Jahren Vizebürgermeister Andreas Stuhlberger und Gemeinderat Roman Breckner. Laut Fuchs suchten sie beim Leader-Projekt "Oberinnviertel-Leader-Mattigtal" nach zahlreichen Fördermöglichkeiten, um das Konzept kostengünstig für die Gemeinde zu verwirklichen. So gab es am Ende eine Förderung zu den Kosten vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, dem Land Oberösterreich und der Europäischen Union.
Offiziell soll der Motorik- und Naturerlebnispark kurz nach Schulbeginn im September eröffnet werden. Dazu will man auch viele Schulkinder eingeladen.
Auf 3000 Quadratmetern wurde der neue Motorikpark angelegt.
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Und dazu brauchen die Lahmen das Auto, dass erst recht wieder der Motorik u. dem Körperbewusstsein abträglich ist.
Fussmarsch zu dieser G'stättn, am besten mind. 1km, u. durch einen Urwaldverhau mit Schlammlöchern, umgestürzten Bäumen, wäre die richtige Aufwärmung.
Ob die Animations-Zivil-GmbH dies schaffen würde, ist eine andere Sache. Drecki wird man da ah ...
Zuerst Bequemlichkeit (Auto, E-Radl) dann lange nix.
Immerhin, die Anlage ist ein Denkanstoss.
Hoffen wir, dass man keinen Hindernislauf durch Hundescheiss vorgesehen hat ...
Die Idee ist ja super, nur in der praxis wird nach einigen Monaten bzw. nach einem Jahr kaum mehr jemand diese teuren Anlagen nützen. Die Menschen sind zu träge. Wetten!
Hochseilgarten und Indoor-Kletterpark werden auch genutzt. Also das Klientel gibt es. Aber ob der Park neue "hochbekommen" kann, ist natürlich fraglich... weil die sich ja mehrmals aus den Sesseln bequemen müssten, um als "aktiv" zu gelten und nicht als "Sport-Eintagsfliege"