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Neue Hoffnung für Ärztehaus in Andorf: Investorengruppe steht schon bereit

Von OÖN, 18. Oktober 2018, 02:15 Uhr

ANDORF. Ausbau von Primärversorgungszentren in Oberösterreich: Andorf steht auf der Landesliste

In den kürzlich präsentierten Ausbauplänen von OÖGKK, Land OÖ und Ärztekammer für die medizinische Versorgung in den Regionen, ist Andorf unter den geeigneten Standorten für eine sogenanntes Primärversorgungszentrum gelistet. Ein solches bietet ein breites medizinisches Leistungsangebot mit besseren Öffnungszeiten.

"Wir verhandeln seit Anfang des Jahres, um Andorf für ein Primärversorgungszentrum zu positionieren. Umso erfreulicher ist es, dass Andorf als geeigneter Standort in den Ausbauplänen jetzt aufscheint", so VP-Fraktionsobmann Karl Buchinger. Eine Investorengruppe stünde ebenfalls bereit, um in eine völlig neue Infrastruktur für ein solches Zentrum zu investieren. "Andorf als regionales Zentrum mit einem großen Einzugsgebiet in alle Richtungen bietet für ein solches Projekt zweifellos optimale Voraussetzungen", so Bürgermeister Peter Pichler (SP).

"Vereinbart wurde mit dem Land OÖ bis 2021 13 Primärversorgungszentren zu eröffnen. Die Suche nach Räumlichkeiten ist nie das Problem, sondern passende Vertragsärzte zu finden, die zusammenarbeiten wollen. Es gibt keinen Mangel an Standortideen, sondern wir brauchen geeignete Projekte. Es gibt Gespräche im Innviertel, aber noch kein Projekt, das spruchreif ist", so Harald Schmadlbauer, Leiter Kommunikation OÖGKK, im OÖN-Interview Ende Mai auf die Frage, ob ein Ärztehaus in Andorf geplant sei.

"Es gibt bereits Interessenten, die ein solches Zentrum errichten würden", so Pichler, "aber das Ganze steht und fällt natürlich mit dem Interesse von Ärzten, dabei mitzutun." Andorf hätte aber eine ausgezeichnete Wohn- und Lebensqualität und viel zu bieten, "nicht umsonst steigt bei uns jedes Jahr die Einwohnerzahl. Daher sehen wir sehr positiv in die Zukunft und bleiben an diesem Projekt weiter ganz vehement dran."

"Ziel ist es, ein breites Angebot an Leistungen rund um das Thema Gesundheit zu etablieren. Dazu bedarf es noch vieler Anstrengungen. Wir setzen dabei auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten um in den ländlichen Regionen eine optimale Versorgungssicherheit zu gewährleisten", so Buchinger.

Zukunftsmodell

Primärversorgungszentren stellen neben dem bewährten Modell „Hausarzt“ eine Möglichkeit dar, um die medizinische Versorgung – auch durch multidisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen – für die Zukunft zu sichern. In Enns, Haslach, Marchtrenk und Sierning-Neuzeug sind bereits Primärversorgungseinheiten in Betrieb. Allgemeinmediziner sowie Fachpersonal aus den Bereichen Krankenpflege, Physio- und Psychotherapie sowie Diätologie arbeiten eng zusammen. Das bedeutet für Patienten ein erweitertes und besser koordiniertes Leistungsangebot und erweiterte Öffnungszeiten.

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