Nach weiterer Vorstrafe nun Gefängnis
INNVIERTEL. Ein im Innviertel lebender Tschetschene, der sich aktuell in Untersuchungshaft befindet und auf Frage des Richters "glaubt, elf Vorstrafen zu haben", wurde nun am Landesgericht Ried wegen eines Einbruchs zu einer unbedingten Haftstrafe von neun Monaten verurteilt.
Im Zusammenhang mit Vorwürfen, die zur Untersuchungshaft führten, steht dem Mann dazu noch ein deutlich gravierenderes Verfahren ins Haus. "Da kommt noch einiges daher", so der Richter, der anders als der Angeklagte sieben teils einschlägige Vorstrafen zählt.
So habe der Mann nur vier Wochen nach der Entlassung aus einer vorangegangenen Haft das nächste einschlägige Delikt begangen. Am Landesgericht Ried wurde der Mann zuletzt aus der Untersuchungshaft mit Handschellen vorgeführt. Ob er Schulden habe? "Ja. Bei der Bezirkshauptmannschaft, wegen Schwarzfahrens mit dem Auto." Das aktuelle Urteil gegen den Mann ist noch nicht rechtskräftig.
Tschetschene, - weshalb wird der NICHT abgeschoben?
Die EU hat mit folgenden Länder Rückübernahmeabkommen: ua
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