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Musikmesse Ried entwickelt sich zur europäischen Fixgröße

15. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Musikmesse Ried entwickelt sich zur europäischen Fixgröße
Eine Messe für Jung und Alt Bild: Volker Weihbold

RIED. Trotz Spätsommerwetter: Messe Ried zieht zufrieden Bilanz nach der 16. Music Austria, auch die Aussteller schätzen die Messe.

Die Bilanz der Messe Ried nach der 16. Music Austria fällt zufrieden aus. "Wir haben allen Grund, zufrieden zu sein. Auch wenn sonniges Wetter mit 26 Grad Außentemperatur nicht ideal sind", sagte Messedirektor Helmut Slezak. Besucher wie Aussteller seien von der Organisation, Größe und dem Gebotenen sehr angetan gewesen: "Da müssen wir uns gegenüber anderen Messen in Europa nicht verstecken", sagte der Messechef.

Die Aussteller schätzen die Rieder Musikmesse auch im internationalen Vergleich immer mehr. "Es gibt nur eine vergleichbare Messe, nämlich die in Frankfurt", sagt Peter Pollozek aus Wiesbaden. Er ist zum ersten Mal als Mitarbeiter eines Wiesbadener Musikhauses bei der Messe in Ried und ist beeindruckt von der Gestaltung: "Es gibt nichts Vergleichbares im deutschsprachigen Raum. Für uns ist der Auftritt hier ganz wichtig."

Geigenbauer Samuel Rusch aus Augsburg ist ebenfalls zum ersten Mal bei der Messe in Ried: "Ich bin nicht so viel auf Messen, aber ich nutze die Zeit hier, um meine Arbeit zu präsentieren."

Für Musikhändler Karl Danner, Chef des gleichnamigen Linzer Musikhauses, hat die Messe nicht nur geschäftliche Bedeutung: "Wir sehen unsere Aufgabe auch als musikalischer Nahversorger. Mit unseren Aktivitäten rund um die Musik tragen wir nicht nur dazu bei, das Kulturleben zu bereichern, sondern auch das Interesse für Musik zu fördern. Es ist eine Art Bewusstseinsbildung, Musik trägt auch zum besseren Verständnis unterschiedlicher Kulturen bei."

Die Music Austria bietet auch Musik-Pädagogen eine Bühne: "Die Vernetzung der Landesmusikschulen mit den Regelschulen ist ein Zeichen", sagt Landesmusikschuldirektor Karl Geroldinger. Die Zusammenarbeit mit dem Land OÖ und den Musikschuleinrichtungen sei sehr wertvoll, sagt auch Helmut Slezak: "Der Musikschul-Kongress, der war nicht nur für die Pädagogen hilfreich, da konnte man sehr viel mitnehmen. Wenn man musikaffine Jugendliche für die Musik begeistern könne, sei dies sehr wertvoll." Auch das Interesse und die Kooperation mit den Musikvereinen zeige die Bedeutung der Music Austria, sagt Helmut Slezak.

Knapp 300 Aussteller aus dem In- und Ausland haben in den vergangenen vier Tagen in Ried ausgestellt. Die Music Austria wird alle zwei Jahre veranstaltet. (rokl)

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