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Lieber im Dirndl als im Bikini auf der Bühne

Von Reinhard Burgstaller, 24. Juni 2018, 14:04 Uhr
Lieber im Dirndl als im Bikini auf der Bühne
Die aktuelle Narzissenkönigin Silvia Mair aus Neuhofen. Bild: Herbert Sams

NEUHOFEN, BAD AUSSEE. Die 23-jährige Innviertlerin Silvia Mair über ihre Erfahrungen und Eindrücke als Narzissenkönigin 2018.

Mit ihrem natürlichen Auftreten, ihrem Charme und ihrer sympathischen Erscheinung hat Silvia Mair nach neun Jahren geschafft, was zuvor Oberösterreicherinnen verwehrt geblieben war: Die 23-Jährige wurde Narzissenkönigin. Ihren jüngsten großen Auftritt hatte sie am Sonntag in ihrer Heimatgemeinde Neuhofen. Im Rahmen des dortigen Pfarrfestes wurde der königlichen Hoheit aus dem Ausseerland ein überaus herzlicher Empfang bereitet. Zuvor trafen wir sie noch zum Interview.

 

Volkszeitung: Können Sie Narzissen noch riechen?

Silvia Mair (lacht): Ja, natürlich. Haben sie mir doch – quasi durch die Blume – zu meinem Königinnen-Titel verholfen. Außerdem sind sie im Ausseerland bereits verblüht. Ich freue mich aber bereits auf den Narzissenduft 2019.

Sie tragen nun seit ein paar Wochen die Krone der Narzissenkönigin. Was waren die Höhepunkte Ihrer bisherigen Regentschaft? Erstens der Wahlabend.

Ich war völlig überrascht, dass es funktioniert hat. Glauben Sie mir, gerechnet habe ich damit nicht. Genauso wenig wie meine Freundinnen und meine Familie, die an diesem Abend anwesend waren. Zweitens waren da die Fotoshootings, vor allem die mit den Kindern waren ein Hammer. Auch, weil ich ausgebildete Kindergartenpädagogin bin. Drittens das Dirndlgeschenk, am Abend erfolgte die Anprobe, am nächsten Tag bekamen wir das Dirndl passend geliefert. Und viertens das Narzissenfest selbst. Das bleibt unvergessen.

Werden Sie eines Tages das Dirndl mit dem Bikini tauschen, um eventuell an einer Miss-Wahl teilzunehmen?

Eher nicht. Obwohl ich gerne Bikini trage. Aber nur privat. Ich fühle mich im Dirndl auf der Bühne wohler.

Wie oft mussten Sie als Narzissenkönigin bisher ausrücken?

Sehr oft. Eine Zahl kann ich nicht nennen. Vom Wahltag bis zum Narzissenfest waren wir so gut wie unablässig unterwegs. Da hat es schon Tage mit fünfundzwanzig Terminen gegeben. Inzwischen ist aber wieder Ruhe eingekehrt.

Haben Sie eine besondere Beziehung zu Ihrem neuen Reich, dem Ausseerland?

Ja! Ich habe mit meiner Familie als Kind fast jedes Jahr in dieser Gegend verbracht. Wir waren wandern am Loser, am Dachstein und hatten hier immer viel Spaß. Im Ausseerland ist es so schön. Durch meinen Beruf als Kindergartenpädagogin und zuletzt als pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin in der Riedbergapotheke in Ried sind die Aufenthalte in dieser traumhaften Region seltener geworden. Leider.

Arbeiten und daneben den royalen Verpflichtungen als Narzissenkönigin nachkommen. Schlaucht das?

Nach fünf Tagen bist du schon froh, wenn ein wenig Ruhe einkehrt. Obwohl diese fünf Tage traumhaft schön waren. Ich habe so viel erleben dürfen, ein Wahnsinn. Nach einem Tag Urlaub zum Ausschlafen ist inzwischen auch bei mir der Alltag wieder eingekehrt.

Sie haben bei Interviews mehrfach bewiesen, alles andere als auf den Mund gefallen zu sein. Woher kommt diese Redegewandtheit?

Durch die Arbeit im Kindergarten. Wir haben in unserer Ausbildung auch das Referieren bei Elternabenden mehrfach geübt. Das genügt, um redend halbwegs vernünftig durchs Leben zu kommen. Und den Innviertler Dialekt versteht man auch überall, in Vorarlberg genauso wie in Wien und natürlich im Ausseerland.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.06.2018 21:01

Am kleidsamsten ist sicher die Burka.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.06.2018 20:56

Hm.

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