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Ländliche Duftwolke ließ Rieder die Nase rümpfen

Von (rokl, jsz), 18. Oktober 2018, 05:48 Uhr
Ländliche Duftwolke ließ Rieder die Nase rümpfen
Der Jauchegeruch war zum Wochenbeginn sogar im Stadtgebiet von Ried ein Thema. Bild: VOLKER WEIHBOLD

RIED. Landluft pur: Öko-Dünger hat auch unangenehme Seiten

Deutlich wahrnehmbarer und intensiver Gülle- oder Mistgestank lag am Montag in Ried in der Luft. "Wo kommt denn dös her, ned amal d´Wäsch kann man draußen hängen lassen!" Mit diesen Worten hat sich eine Riederin an die OÖN gewandt.

Wie die Nachfrage bei der BH Ried ergab, sei kein besonderer Vorfall bekannt bzw. gemeldet worden. Man vermute jedoch landwirtschaftliche Betriebe als Ursache dafür. Jahreszeitlich bedingt sowie aufgrund des schönen Wetters und den trockenen Böden würden viele Landwirte die Gelegenheit nutzen, um die Güllegruben auszuleeren.

"Würde der Geruch von einer Betriebsanlage oder einer Firma stammen, dann hätten wir schon längst Beschwerden bekommen. Da gehen Nachbarn meist sehr schnell auf die Barrikaden", sagt Heidemarie Schachinger von der Bezirkshauptmannschaft Ried.

Wenn Jauche ausgebracht werde, könne man rechtlich nichts dagegen setzen. Möglicherweise habe auch die Föhn-Wetterlage zu Wochenbeginn die Geruchsbelastung verstärkt, wie Josef Dirmayer von der Bezirksbauernkammer Ried-Schärding sagt. Am Stadtrand seien doch zahlreiche Landwirtschaftliche Betriebe angesiedelt.

Allerdings gibt es nach Auskunft der BH Ried ein zeitlich begrenztes Ausbringungsverbot: Von 30. November bis zum 15. Februar darf keine Gülle auf landwirtschaftliche Flächen ausgefahren werden. Dieses beginnt bereits am 15. Oktober, wenn es Flächen ohne Dauerbegrünung sind.

Bezirskbauernkammer-Obmann Josef Dirmayer sagt auf OÖN-Anfrage: "Natürlich ist es besser, wenn nach der Gülleausbringung ein Regenguss folgt. Aber das war heuer relativ schwierig. Wenn ein Bauer seinen Wirtschaftsdünger auf einem Feld ausbringt wird er gleich eingearbeitet. Da riecht man am nächsten Tag eigentlich nichts mehr. Mist und Gülle ist zwar nicht geruchsfrei, trotzdem die ökologischste Düngung und sicher besser als die chemische Variante mit Kunstdünger und anderen Mitteln." 

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31  Kommentare
31  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.10.2018 14:15

Die absurde Hausfrauenbehauptung, dass Adel die Wäsche verstinken würde, hält sich hartnäckig.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 19.10.2018 08:41

Viele Menschen sind nicht mehr zu verstehen. Die gehen in den Maximarkt einkaufen, wissen aber anscheinend gar nicht wo die Lebensmittel herkommen. Und das im ländlichen Ried.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 18.10.2018 18:40

1986 Tschernobyl und keiner hat etwas gerochen!

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 18.10.2018 15:40

Soso zwinkern Eine Riederin ruft bei den OÖN an, weil es stinkt! Und den OÖN ist das tatsächlich einen Artikel wert! Langsam fange ich an, die Qualität der Inhalte zu hinterfragen.
Wenn ich meinen Haustürschlüssel nicht finden kann, werde ich auch bei den OÖN anrufen. Ihr macht dann einen Artikel und vielleicht habe ich Glück und des weiß wer, wo er liegt? grinsen grinsen grinsen

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 18.10.2018 15:41

Aber die Probleme dieser Stadtpflanze möcht ich auch mal haben zwinkern

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( Kommentare)
am 26.10.2018 13:44

Frage ich mich auch, dass so eine lächerliche Sache geschrieben wurde!
Das war eh und je schon, dass die Gülle vom Bauern stinkt, besonders wenn starker Wind ist!

Die Konsumenten schimpfen, wenn das Gemüse, Getreide....mit giftigen Düngermitteln gedüngt wird!😩
Wird aber mit natürlichen Dünger gedüngt, den die Erde wieder braucht, wird sich auch beschwert😡😡

Dann eben Fenster zu und Wäsche aufhängen, wenn nicht mehr aus gefahren wird😷😳

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.10.2018 15:09

da wurde mit viel sauodl gedüngt u. dieser haltet sich lange in der luft.

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curdimurka (151 Kommentare)
am 18.10.2018 14:12

Demnächst berichten die Nachrichten exklusiv, wenn in China ein Fahrrad oder ein Sack Reis umfallen!
Aber wenn dann - so wie kürzlich in Schleglberg (Gemeinde Rottenbach) zwei total familienfreundliche Hund mutmaßlich von einem Jäger erschossen werden (ohne Beweise zu haben, dass sie gewildert hätten), dann wird das von oben (Wer ist oben?) untersagt, dass darüber geschrieben wird ..... das ist das Letzte

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am 18.10.2018 11:30

Was der gute bezirksbauernkammerobmann nicht sagt: das intensive ausbringen von gülle in den letzten jahrzehnten hat zu blumenfreien wiesen geführt. die gülle zerstört nämlich auf dauer den humus.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 18.10.2018 12:04

Es wird allerdings auch gespritzt, damit nicht allzu viel Unkraut aufkommt.

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( Kommentare)
am 26.10.2018 13:47

Kommt drauf an ob Gülle von den Kühen oder Schweine oder Häusl,ist😂😂

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kakr (447 Kommentare)
am 18.10.2018 11:18

Nur zum Verständnis: Auslöser für diese Meldung war der Umstand, dass sich EINE Riederin an OÖN wandte, weil sie sich nicht erklären konnte, woher der Geruch kommt, den sie wahrnahm? Ist das so richtig? Einerseits ist es spannend, dass es derart lebensuntüchtige Menschen gibt, für die selbst die offensichtlichsten Dinge unerklärlich sind, (die Dame hat wahrscheinlich auch schon das eine oder andere UFO gesehen und ist bekannt für ihre außersinnlichen Wahrnehmungen) und andererseits, dass eine "Qualitätszeitung" aus so einem MIST eine G´schicht macht. Sauregurkenzeit, Sommerloch, gelangweilter Redakteur?

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 18.10.2018 09:50

Da gibts einen Artikel über Gestank und die Intelligenz beginnt aufzuzählen wo es auch stinken kann.
Sensationell!

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 18.10.2018 08:52

Vor Beisln etc stinkts tagtäglich.
Drogenabhängige sei Dank ...

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herst (12.748 Kommentare)
am 18.10.2018 08:08

Die Duftwolken in vollbesetzten Strassenbahnen-Bussen etc. sind auch nicht zu vergessen...

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herst (12.748 Kommentare)
am 18.10.2018 08:21

Und auch in der Umgebung manch öffentlicher WC's oder Frittenbuden duftets oft nicht sehr angenehm.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.10.2018 15:05

Naja. Wo Du verkehrst eben.

Sonst wüsstest das ja nicht.

Wo Ich Einkehre ist es immer sauber.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 18.10.2018 07:03

Man darf die liebe Rieder Stadtbevölkerung fragen was sie mit ihrer eigen Gülle machen.

Die Verschwindet auch nicht ganz Geruchlos in der meist weißen Schüssel und dann ist der Stadtmensch ja nicht mehr zuständig dafür.

Das auch Kläranlagen stinken und der Klärschlamm auch wieder auf Felder ausgebracht werden muss darüber denkt der Wohlstandsverwahrloste Städter nicht mehr nach.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 18.10.2018 07:24

Solange jeder scheissen geht hat er sich über Gestank nicht aufzuregen?
Super Logik!

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 18.10.2018 06:46

Wird Künstdünger gestreut und/oder gespritzt, regen sich die Menschen auf!
Wird Mist u Gülle ausgebracht, regen sich die Menschen auf!
Steigen die Lebensmittelpreise, regen sich meist jene am meisten auf, die sich bei den ersten 2 Punkten auch schon aufgeregt haben!
Lebensmittel sollen regional, am besten noch bio sein. Aber man darf sie nicht hören, sehen und vor allem nicht riechen.

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.10.2018 09:17

Zustimmung!
Die meisten machen sich nicht ansatzweise über Kreisläufe Gedanken, solange nur das importierte Schnitzlfleisch 3,50 beim Discounter
kostet. Stinken soll es überall, nur nicht bei uns, gell?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.10.2018 15:07

2,49 beim Spar - schmeckt sehr gut.

Solltest probieren - noch dazu zwei Stück.
Feine Küche.

Nur bei der Theke wirds Teurer.
Da kauf Ich nichts mehr.

Leberkässemmerl und Fleischlaibchen Semmerl 4,64.

Da bekomme Ich zwei um 1,99 beim Spar im Tiefkühlfach.

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 19.10.2018 09:21

War das Ironie?
Nein, sicher nicht.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.10.2018 15:06

da ist sicher viel sauodl ausgeführt worden.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.10.2018 15:12

es gibt keinen kunstdünger u. hat noch nie einen gegeben, meinten sicher mineraldünger.

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toleranzi (311 Kommentare)
am 18.10.2018 06:28

Erfroren sind schon viele, erstunken noch nie wer. Es ist mal so: Gülle ist kein 4711 Duftwasser.

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blubert (117 Kommentare)
am 18.10.2018 06:25

Es gibt ja nicht nur im hiergebliebene Oberösterreicher, sondern auch Oberösterreicher, z.B. in Übersee. Für diese Auslands-Oberösterreicher finde ich es sehr gut, dass man endlich den Mut findet, darüber zu informieren.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 18.10.2018 06:45

Wos?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.10.2018 06:06

"Würde der Geruch von einer Betriebsanlage oder einer Firma stammen, dann hätten wir schon längst Beschwerden bekommen. --- ich bin immer noch der Meinung, dass Nichtriechendes oder Kaumriechbares oft schädlicher sein kann als Starkduftendes.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.10.2018 06:06

ich nehme an die gute frau ernährt sich hauptsächlich von pflanzenschutzmittel und nicht von lebensmittel die auf landwirtschaflichen flächen wachsen.

und furzen in der eigenen wohnung weil sonst gibt's ärger

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.10.2018 10:41

Vor dem Furzen unbedingt ein Firn-Bonbon als Zapferl benützen. Dann zieht ein zarter Hauch von Eukalyptus durch den Raum 😉☺

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