Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kein Arzt zu finden: Spießrutenlauf nach Badeunfall

Von Dieter Seitl, 02. August 2013, 02:15 Uhr

INNVIERTEL. Erst in Linz wurde Bub mit ausgeschlagenen Zähnen behandelt.

Bei einem Sprung in einen Pool in Ort im Innkreis hatte sich der sechsjährige Julian am vergangenen Freitag gegen 16 Uhr zwei Vorderzähne ausgeschlagen. Es handelte sich „zum Glück“ um Milchzähne, die aber noch am „Zahnfleisch“ hingen – es blutete stark, so Julians Großmutter Monika Wiesner, die den Hausarzt verständigte.

Dieser habe sich auf Visite befunden und geraten, die Ambulanz des Krankenhauses Ried auszusuchen. Dort habe ein Arzt nach einer kurzen Begutachtung gesagt, dass dies ein Fall für einen Zahnarzt sei – ein entsprechender Spezialist sei an diesem Wochentag nicht im Haus.

„Eine sehr nette und hilfsbereite Dame am Ambulanz-Empfang versuchte telefonisch, Zahnärzte in Ried und Umgebung zu erreichen. Allerdings ohne Erfolg. Beim Notdienst lief nur ein Band.“ Die Familie entschied sich mangels Alternativen in der Umgebung – irgendwo im Bezirk Schärding hätte es zwar einen Notdienst gegeben – eine Zahnambulanz in Linz aufzusuchen, die sicher besetzt sei.

Zumal der eigene Hausarzt nach nochmaliger telefonischer Rücksprache dies empfohlen habe. „In Linz wurden Julian dann beide Zähne ganz gezogen. Es ging um Milchzähne, der Arzt dort beruhigte und meinte, das sei kein größeres Problem“, so Monika Wiesner.

Der Badeunfall ereignete sich gegen 16 Uhr, bis Julian behandelt und mit seinen Eltern wieder zu Hause war, war es 22 Uhr. „Es ist schon frustrierend, wenn sich niemand zuständig fühlt und man für das Ziehen zweier Milchzähne 90 Kilometer weit nach Linz fahren muss.“ Julian sei wohlauf. Der Ärger über den Spießrutenlauf bleibt. „Was ist, wenn ein gröberer Notfall eintritt? Oder wenn jemand nicht die Möglichkeit hat, nach Linz oder Salzburg zu fahren? Wird dann ein Rettungsauto oder der Hubschrauber verständigt? Meiner Meinung nach werden Einsparungen auf dem Rücken der Landbevölkerung ausgetragen. Vielleicht sollte die hohe Politik hier einmal auf den Grund gehen“, sagt Monika Wiesner.

Die Gebietskrankenkasse betonte zuletzt, dass das Innviertel im niedergelassenen Bereich nicht schlechter versorgt sei als vergleichbare Regionen – das Innviertel rangiere im „guten oberösterreichischen Durchschnitt“. Allerdings räumt die Kasse wie berichtet ein, dass die Zufriedenheit der Innviertler mit der Versorgungsdichte in der Region geringer ist als der Vergleichswert in anderen Regionen.

mehr aus Innviertel

HAI: Kooperation in Südkorea

Neue Bio-Austria-Obfrau aus Munderfing: "Alarmglocken läuten"

Pflege: Anzahl der Heim-Mitarbeiter im Bezirk Schärding steigt

Am Sonntag wird in Uttendorf gewählt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

111  Kommentare
111  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 04.08.2013 20:49

wegen zwei milchzähne? die wachsen von selbst nach und die reste vom abgeschlagenen zahn kann man getrost einige tage später auch ziehen lassen wenn es notwendig sein sollte! also kein schaden ohne nutzen, der bub wird hoffentlich was dazugelernt haben?

lädt ...
melden
antworten
Liesmich (177 Kommentare)
am 04.08.2013 19:42

Nach 7 Jahren Studium, Bundesheer, 3 Jahren Turnus, 5 Jahren Facharztausbildung und 5 Jahren Tätigkeit als Facharzt in einem Linzer Spital habe ich im Juli keine 3000 Euro netto verdient, dies inkl. Nachtdienste.
Fühle mich nicht überbezahlt. Mein Auto ist 7 Jahre alt und wurde gebraucht gekauft.
Gehe jeden Tag gerne zur Arbeit, betreue Tumorpatienten und bereue diesen Weg in keinster Weise.

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.08.2013 19:50

werden die Ärzte lange nicht los. zwinkern

Ich habe mehrere Fachärzte im Freundeskreis, ich nehme an, ein paar Jahre älter, und die machen den Job glücklicherweise auch gerne. Reich ist keiner, aber genügsam und jeder versteht, die wertvolle Freizeit zu nutzen, denn fast alle verbringen sehr viel Zeit in der Klinik.

lädt ...
melden
antworten
wilderer (3.053 Kommentare)
am 04.08.2013 20:14

Schlichtweg der klassische Wähler mit der "All inclusive" Mentalität! Kommen mit fertiger Diagnose aus dem Netz und Pseudowissen aus der Tageszeitung und überlegen bereits krampfhaft, welcher "Kunstfehler" wie viel bringen wird! Eine Freundin von mir ist praktische Ärztin, was sich die öfter mitmacht, das Doppelte sollte ihr eigentlich bleiben! Darum meide ich als Bauingenieur "Häuslbauer" selbst im Bekanntenkreis - als Forstwirt können mich höchstens ein paar Bergradler erregen!

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 04.08.2013 21:20

dass du offenbar von Ärztepfusch verschont geblieben bist! Es geht in keiner Weise um das bei uns lächerlich geringe Schmerzensgeld, sondern darum, dass man im Fall von Dauerinvalidität zumindest die Mehrkosten, die infolge suboptimaler Behandlungen anfallen, auch bezahlen kann!

Leider hatte ich nicht so viel Glück wie du und bin schon mehrfach Opfer medizinischer Minderleister geworden. Zweimal bin ich beinahe gestorben und habe mich nur mit der richtigen Eigendiagnose noch zu kompetenten Ärzten retten können! Ich bin in der Medizinwelt schon bekannt wie ein bunter Hund, denn normaler Weise sieht man solche Wunder wie mich nicht mehr im Status vivendi!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 04.08.2013 13:14

hat offenbar große Organisations- und Informationsprobleme.

Anders ist es nicht erklärbar, dass so viele nicht wissen, wo sie hingehen sollen und oft auch von einem Spezialisten zum Anderen geschickt werden.
Und jeder schaut kurz hin, weiß vor lauter Spezialisierung überhaupt nicht weiter - kassiert aber natürlich auch gleich ohne Behandlungsleistung usw.

Bei Topverdienern auch in der Provinz fällt oft auf, dass sie ihren luxuriösen Fuhrpark ja auch einmal fahren müssen...

Wie man sogar bei manchen kleinen Provinzspitälern so derart abkassiert - ohne dass die Arbeitszeiten überprüft werden und ....zeigt einfach deutlich, dass die Hierarchie mit Leistung und Arbeitszeit verwechselt wird.

Dieses System gehört an allen Ecken und Enden evaluiert und öffentlich diskutiert, nicht im Hinterzimmer mit geheimen Ausschüssen - man ist es den Beitragszahlern schuldig.

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.08.2013 13:24

Bei Milchzahnderl-Verletzungen ist das
Informationsproblem aber ein privates.

Der Staat und die Obrigkeit sind nicht für alles verantwortlich, die geringe Selbstverantwortung der Bürger in Österreich stinkt zum Himmel.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 04.08.2013 14:06

finde ich diesen eher kindisch und sehr jugendlich unerfahren.

Einen Vorteil hat man, wenn man älter ist, punkto Allgemeinbildung und Lebenserfahrung macht einem niemand so schnell etwas vor.

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.08.2013 20:00

und Allgemeinbildung aber sehr gut verstecken.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 04.08.2013 14:17

heil nach Hause kommen.
Und sogar milchzanderl - Zahnschmerzen enden oft bei sehr überlustigen Zahnärzten, ohne dass es notwendig ist mit einer Zahnentfernung.
Nur könnte es sein, dass man dadurch die Grundlage für ein gerades Kiefer empfindlich stört.
Bei einem Kind von mir ist das aber kein Problem gewesen, weil wir gottseidank alle sehr gerade Zähne haben.

Meine Frau hat sich leider von dem Zahnarzt überdöllpeln lassen und hat gleich ja gesagt.
Als der Zahnarzt dann gleich seinen groben Fehler bemerkte- als er einen ganz gesunden Zahn in der Hand hielt - hat er gemeint, man braucht ja nicht so hysterisch sein und was ist schon ein Milchzahn.

Pfuscher gibt es leider viel zu viel, jeder der einmal einen Arzt ist, wird ja nie mehr wirklich überprüft oder muss seine neuesten Erkenntnisse unter Beweis stellen.

Genauso wie politische Flaschen, leben auch dies unbehelligt, sofern nicht wieder einer aus zu Tode betäubt wird - bei einer harmlosen OP.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 04.08.2013 14:17

heil nach Hause kommen.
Und sogar milchzanderl - Zahnschmerzen enden oft bei sehr überlustigen Zahnärzten, ohne dass es notwendig ist mit einer Zahnentfernung.
Nur könnte es sein, dass man dadurch die Grundlage für ein gerades Kiefer empfindlich stört.
Bei einem Kind von mir ist das aber kein Problem gewesen, weil wir gottseidank alle sehr gerade Zähne haben.

Meine Frau hat sich leider von dem Zahnarzt überdöllpeln lassen und hat gleich ja gesagt.
Als der Zahnarzt dann gleich seinen groben Fehler bemerkte- als er einen ganz gesunden Zahn in der Hand hielt - hat er gemeint, man braucht ja nicht so hysterisch sein und was ist schon ein Milchzahn.

Pfuscher gibt es leider viel zu viel, jeder der einmal einen Arzt ist, wird ja nie mehr wirklich überprüft oder muss seine neuesten Erkenntnisse unter Beweis stellen.

Genauso wie politische Flaschen, leben auch dies unbehelligt, sofern nicht wieder einer aus zu Tode betäubt wird - bei einer harmlosen OP.

lädt ...
melden
antworten
CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 04.08.2013 11:34

sind nicht für diesen Zustand verantwortlich.
Es ist immer die Politik die Rahmenbedingungen vorgibt und hier wird definitiv Geld eingespart. Auch wenn´s jetzt um Notdienste für Zahnmedizin, oder Zahnärzte geht, das betrifft alle Gesundheitsbereiche.
Soweit ich mich erinnern kann hat Hr. Pühringer einer Kürzung der Geldleistungen in Bereichen des Gesundheitswesens zugestimmt.
Andere Bereiche haben keine Kürzungen erfahren, hier werden weiterhin wahnwitzige Summen ausgegeben.

Es geht auch nicht um Milchzähne, es geht um´s Prinzip!

Altersversorgung, Pensionen, Gesundheitswesen sind alles Bereiche, in denen gespart werden wird, solange kein Umdenken in der obersten Etage in OÖ stattfindet.
Es ist an der Zeit eine Umverteilung der Ausgaben zu bewerkstelligen und die Riege der altersschwachen Politiker, die für den Zustand des Sozialsystems mitverantwortlich sind am besten ohne Politikerpension in die Pension zu verabschieden.
Es ist hoch an der Zeit mit neuen Ideen zu punkten.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 04.08.2013 09:03

ist auch die Aufnahme von Notfallpatienten im AKH
wehe es hat eine/r die e-Card nicht dabei. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 04.08.2013 14:04

es war ca 19 00, sie haben einen von der Lebenshilfe bei der Aufnahme sitzen.
Wenn es dann wirklich um etwas geht, dann gute Nacht, bei so viel gutgemeinteer Integration von des Lesens und Schreibens nicht fähigen Personen - wenn er wenigstens richtig gehört hätte.
Das ganze System ist so aufgebaut und ein Abbild unserer Politik.

Wenn es sogar im Bundesrat offenbar betrunkene gibt, die keinen geraden Satz herausbringen und eine halbe Stunde referieren - war vielleicht nicht zufällig ein Freiheitlicher?

Und was die ÖVP Macht betrifft, mit ihren Beiwagerln der schwachen SPÖ - da kommt das viele Zwangsbeitragsgeld halt hauptsächlich dort an, wo eh schon über alle Maßen abkassiert wird.

lädt ...
melden
antworten
chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 03.08.2013 19:43

resumé: alles bestens !...

lädt ...
melden
antworten
chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 03.08.2013 19:50

mit welcher textansage ??

etwa mit folgendem:

"unter der von ihnen gewählten nummer, ist uns kein teilnehmer bekannt !"

resumé: DAFÜR. ..kann aber kein notdienst was dafür. ..

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2013 16:04

hallo was ist denn da los ? was wird denn da für ein Tamtam gemacht und das wegen 2 Milchzähnen und bluten?
Eigeninitiative ergreifen und gut ist´s !
was hätten wir früher gemacht, etwa mit dem Esel nach Linz reiten ?
das bekommt man auch ohne Arzt hin !!!

lädt ...
melden
antworten
DrD123 (100 Kommentare)
am 04.08.2013 06:29

Und beim nächsten Blinddarmdurchbruch schneiden Sie sich selber den Bauch auf und operieren das???
Schliesslich zahlen wir alle in ein Gesundheitssystem ein und haben somit auch Anspruch auf Leistungen.

lädt ...
melden
antworten
helterskelter (1.759 Kommentare)
am 04.08.2013 08:09

Das ist der (Irr-)glaube aller Österreicher. Ich zahle, dafür möchte ich auch Leistung. Wenn keine Notwendigkeit vorliegt, dann lass ich mir halt so ein MR machen - "dafür zahlen wir doch"

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 04.08.2013 15:03

Milchzähnen auch nicht! Oder weißt du, ob vielleicht auch Ober- und/oder Unterkiefer verletzt waren? Falls das der Fall war, ist es für die zweiten Zähne ganz schlecht!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 02.08.2013 21:31

macht doch kein Topverdiener Dienst.
Wäre ja auch bei einem besseren Bankmanager nicht vorstellbar, dass er schnell zur Stell.

Deshalb fordert der MYNACHRICHTEN1 schon sein langem eine Evaluierung von Arztleistungen und Arbeitszeiten.

Besonders die Topverdiener, wie z. B. Primare, mit ihren privaten Praxen - sollten doch einmal die tatsächlich geleisteten Stunden dokumentieren.

Aber wer wird denn in Österreich an der steilen Gehalts-Hierarchie der Götter in weiß zweifeln zweifeln - Götter zu hinterfragen ist nicht angebracht und schon gar nicht dort, wo die Politik immer noch ihre sauberen Finger im Spiel hat.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2013 01:49

aber wer traut sich in oö ärzte kontrollieren. die raceh der ärzte ist schrecklicher als von montezuma.

aus dem artikel geht fogendes hervor:

1. niemand in oö haut bei ärzten auf den tisch - selbst wenn man einen halben tag lang einer behandlung mit einer stark blutenden wunde nachläuft.

2. wenn ärzte schlampen, werden sie nie zur rechenschaft gezogen.

3. wenn ein arzt in oö schlampt und pfuscht, dann wird - falls ein oö patient physisch und psychisch noch etwas einwenden kann - von den verantwortlichen stellen auf die "unterversorgung" in der stadt und vor allem am land verwiesen.

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 03.08.2013 15:30

2 Milchzähne und Zahnfleich.
Lächerlich.

Spülen mit kaltem Wasser und die Blutung stoppt normalerweise nach einiger Zeit.

Verständlich, dass sich der Hausarzt nur mit echten Notfällen beschäftigt! Nicht jede Lapalie muss vom Arzt behandelt werden, die Eltern müssen auch gelegentlich Verantwortung übernehmen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2013 18:56

@kopfnuss.

sinnloses pillenverschreiben ist für einen oö arzt wichtiger als eine stark blutende mundwunde womöglich noch mit zahnsplittern und fremdkörpern im rachen behandeln.

bleibt noch die frage, wie hoch der hausarzt seine diagnose - bin auf visite, fahren sie ins krankenhaus - an die krankenkasse weiterverrechnen wird. die gleiche frage gilt auch für das krankenhaus, das ja bekanntlich auch nicht zuständig war.

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 03.08.2013 20:06

am Wochenende sollen nicht für
Pipifax-Behandlungen ausgenutzt werden.

Und zum Pillenverschreiben kommt ein Hausarzt auch nicht ins Haus, da sollte schon ein Notfall vorliegen.

Übrigens: ein Handwerker bekommt deutlich mehr Geld als ein Hausarzt für einen solchen Besuch am Wochende. Ein Vielfaches sogar!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2013 22:57

nach einem 3-4-stunden-tag, wenn er lust hat oder nicht, hält händchen, legt sein stethoskop auf den rücken oder auch die brust, und bringt die pillen mit, die er am vormittag in seiner ordination verschrieben hat.

wenn ein arzt ein oder zweimal im jahr zu einem notfall gerufen wird, stets sowieso in der regionalzeitung.

meiner erfahrung mit ärzten nach bezweifle ich ohnehin dass der drückeberger-arzt an einem heissen sommertag auf visite war - unsere kassenärzte leisten sich nicht nur teure urlaube und zweitwohnsitze, sondern auch grosse swimmingpools.

... und der schlosser unterscheidet sich vom pappenschlosser durch den kassenarztvertrag, ein staatlich gesichertes, vor allem in oö extrem hohes einkommen, sehr viel freizeit und arbeitsfreie nebeneinkünfte.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 03.08.2013 20:04

wenn die Oma so aufgeregt war und sogar in die Zeitung ging...

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 03.08.2013 20:07

und noch dazu bei der Hitze. grinsen

lädt ...
melden
antworten
wertzu (797 Kommentare)
am 02.08.2013 16:48

es ist schon tragisch und ein schock für die eltern und den buben wenn ein unglück passiert - aber milchzähne kann man sich gerade noch selber reißen ....

lädt ...
melden
antworten
sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 02.08.2013 13:03

haben die Leut´!

lädt ...
melden
antworten
spitalsarzt (542 Kommentare)
am 02.08.2013 12:35

wir brauchen eine Med uni!! Sie ist ja schon in Planung - seit dem hört und liest man in diesem Medium nichts mehr darüber - Wieso eigentlich??

Ich denke der mündige Wähler sollte vor der kommenden Wahl die Kandidaten ausgibigst über ihre Ideen zum OÖ Gesundheitssystem befragen - da gibts eh ein paar Wunderwuzzis, welche auf ein Mandat im NR ganz scharf sind.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.08.2013 11:46

meiner Erfahrung mit vielen Ärzten....

lädt ...
melden
antworten
chilipeppers (2.374 Kommentare)
am 02.08.2013 11:31

dass vor lauter kompetenz, dann irgendwie NIE wer zuständig ist.

resumé @ aerzte: reißts euch am riemen !...

lädt ...
melden
antworten
Salafant (126 Kommentare)
am 02.08.2013 12:08

Sind die Ärzte denn Beamte ?
Zuerst denken dann posten

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 03.08.2013 15:12

Ärzte mit eigener Praxis sind Freiberufler.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.08.2013 11:09

So geht man nicht mit verletzten und schon gar nicht mit Kindern um. Typisch Krankenkasse, Beiträge kassieren und dann dem Arzt nicht mal die kosten dafür zu zahlen. Da würde ich als Arzt sicher nicht am wochenende arbeiten wollen. Manche verdienen sich ne Goldene Nase in den KH und Kliniken. Der Landarzt soll alles gratis machen. Zum Teil werden ja nicht mal die kosten für Anfahrt und Material ersetzt. Jeder Arbeiter geht bei solchen Missständen zum Betriebsrat. Anscheinend sind die Ärztevertreter nur für die gutverdienenden da, der kleine am Land soll doch bleiben wo er will und ja nicht aufmucksen

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 03.08.2013 15:14

Aber hier geht es um Zahnärzte! Es muss wohl auch bei diesen einen Notdienst geben in einem Bezirk!

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 02.08.2013 11:06

Du glaubst aber nicht im ernst das Ärzte einen Hungerlohn bekommen, jeder Arzt fährt einen teuren Wagen hat ein grosses HAUS Mit Swimming poll,und wenn sie Sonntagsdienst machen musst du in die Praxis kommen, weil so mancher Arzt gar nicht mehr ins Haus kommt und wenn musst du dir zuerst eine stantpauke anhören bevor er dich Untersucht so sieht es aus und nicht anders.

lädt ...
melden
antworten
fridolino (614 Kommentare)
am 02.08.2013 11:23

betteln nach so einer Behandlung.
Sie sind anscheinend einer von denen.

lädt ...
melden
antworten
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 02.08.2013 13:06

die haben auch einen Pool. Und 2 Autos. Beide fahren auch 2x im Jahr auf Urlaub.
Frage: Muss ein Arzt den alten Fiat fahren oder darf er für seine Arbeit ordentlich entlohnt werden? Den Stundenlohn eines Assistenzartes wollen sie wahrscheinlich nicht wissen. Jede IT Fachkraft würde sich schütteln vor Lachen.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 02.08.2013 10:40

das die unvergessliche Cissy Kraner in ihren Repertoire hat. grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 02.08.2013 10:43

ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn grinsen

lädt ...
melden
antworten
Pfette (2.900 Kommentare)
am 02.08.2013 10:24

Wenn die Leute dreimaljährlich ans Meer weit weg fliegen kann, wird sich auch ein kleiner Abstecher ins Linzer AKH ausgehen, wenns sein muß.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 03.08.2013 15:16

Ein Kind mit Schmerzen fast 100 km nach Linz zu bringen, ist eine ganz andere Sache!

lädt ...
melden
antworten
josemalo (1 Kommentare)
am 02.08.2013 10:01

Am 1. November 2012 (Allerheiligen) hatte meine Tochter einen Reitunfall (das Pferd schlug ihr mit dem Kopf die oberen Schneidezähne aus)in der Nähe von Gunskirchen. Nach einer kurzen Recherche rief sie einen Notdiensthabenden Zahnarzt in der Umgebung an. Antwort des Zahnarztes:"Es ist jetzt 10.45 Uhr. Da ich nur bis 11.00 Uhr Dienst habe ist es besser wenn Sie ins Krankenhaus fahren. Nach dieser "INFO" fuhr ich von Pettenbach nach Gunskirchen, holte meine Tochter ab um mit Ihr ins KH Wels zu fahren. Ergebnis: Hier können wir nichts für Sie tun, Sie müssen nach Linz. Weiterfahrt nach Linz ins UKH. Ergebnis: Hier können wir nichts für Sie tun, Sie müssen ins AKH. Erst dort wurde nach dieser Odyssee meine Tochter behandelt. Unfallzeitpunk: ca. 10.30 Uhr, ärztl. Versorgung ca. 15.30 Uhr.
Fazit dieses Tages: In Österreich ist es besser, nicht außerhalb der normalen "Geschäftszeiten" krank zu werden oder einen Unfall zu haben.

lädt ...
melden
antworten
fridolino (614 Kommentare)
am 02.08.2013 11:04

was hat, dann sitzen die Tausender locker. Gell ? Und dann wird auch nicht gejammert, dass der Tierarzt ein bisschen später kommt. Und die Tausender sitzen dann wirklich locker.
P.S.: Sie sollen froh sein, dass Sie nicht in z.B. Burundi wohnen. Dort könnten Sie nicht von so einem hohen sozialen Niveau aus jammern.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 03.08.2013 16:52

nicht unbedingt von Armut betroffen. Zwei ausgeschlagene Vorderzähne sind in etwa gleichbedeutend mit 2000.- Euro, wenn der Herr Dr. da nicht so freundlich sein kann, die Notversorgung zu übernehmen, dann weiß ich auch nicht, mit wievielen 500-er Scheinen man grade bei Zahnärzten wacheln muss!

Mit Kronen, Implantaten etc. hat bald mal jemand den Gegenwert eines Klein- bis Mittelklasseautos im Mund!

lädt ...
melden
antworten
fridolino (614 Kommentare)
am 02.08.2013 11:05

Verklagen Sie doch ihr Pferd wegen Körperverletzung ihrer Tochter.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.498 Kommentare)
am 02.08.2013 09:51

wo waren die Eltern?...Milchzähne ein "Drama"....
...da fehlt die nötige App...ganz sicher... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Pfette (2.900 Kommentare)
am 02.08.2013 10:20

darf ein Kind mit der Großmutter ausgehen?

Und was machten nach dem Unfall die Eltern?

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen