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KTM will 240 Wohnungen für Mitarbeiter bauen

06. April 2018, 05:03 Uhr
KTM will 240 Wohnungen für Mitarbeiter bauen
KTM auch mit Motorsportzentrum in Munderfing – nun großes Wohnbauprojekt geplant Bild: KTM

MUNDERFING. Der expansive und sehr erfolgreiche Motorradproduzent KTM hat im Gemeindegebiet von Munderfing 40 Hekar Grundstücksfläche angekauft, um darauf in den nächsten Jahren 240 Mitarbeiter-Wohnungen zu errichten.

Dass in der wirtschaftlich aufstrebenden Region Bedarf an Wohnraum besteht, zeigen nicht zuletzt die Aufzeichnungen im Munderfinger Gemeindeamt. "Wir haben mehr als 100 Wohnungswerber, die gelistet sind, die um Wohnungen anfragen, aber es sind keine da", sagt Bürgermeister Martin Voggenberger (VP). KTM brauche zusätzlich Mitarbeiter, diese seien ohne Wohnung aber naturgemäß schwer zu locken.

240 Wohnungen seien zwar ein riesiges Projekt, aber die Infrastruktur für das Projekt sei gut durchdacht – von Tiefgaragen bis hin zu einer eigenen Zufahrt. Mit rund 400 neuen Gemeindebürgern könnte Munderfing rechnen. Auch die Gemeinde selbst könne einen Teil der Wohnungen zuweisen. Aus Sicht der Ertragsanteile pro Hauptwohnsitz-Einwohner aus dem übergeordneten Steuertopf wären bis zu 400 zusätzliche Bürger für die Gemeinde ein nicht unwesentlicher Faktor. Für das Projekt müsste die bisherige Landwirtschafts-Fläche allerdings entsprechend umgewidmet werden. Es gibt nicht nur Befürworter, manche befürchten eine große Verkehrsbelastung. Dass ein Projekt in dieser Dimension auch Proteste hervorruft, damit habe der Bürgermeister gerechnet. Er verstehe Ängste von Anrainern, es sei aber sehr viel für Verkehrsberuhigung vorgesehen, so Voggenberger. "Wir wollten ursprünglich eine Widmung einleiten, haben uns aber, bevor es so weit war, auf Anraten des Ortsplaners entschlossen, den Ortsbildbeirat einzuberufen."

Der Ortsbildbeirat trifft sich am 23. April, tagen werden Landes- und Gemeindevertreter sowie Anrainer. Eine öffentliche Informationsveranstaltung über dieses Projekt ist geplant.

Laut KTM sei der Arbeitsplatz so nahe, dass viele der künftigen Bewohner und Mitarbeiter per Fahrrad oder auch zu Fuß zum Werk kommen können.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 11.04.2018 20:50

Kommando retour!
Nachdem in der heutigen Ausgabe "Tips" steht 4 (vier) und nicht 40 (vierzig) ha, wie in der anzunehmenderweise völlig uninformierten OÖN behauptet, nehme ich alles zurück.
Das einzige Problem, das ich habe, war das Absicht der OÖN?
Zuerst eine Falschinformation?
Darauf viel Protest!
Dann Korrektur der Falschinformation.
Kein Protest?
Was stimmt den nun, 40 ha konnte ich heut beim besten Willen nicht ausmachen, 4 schon.
Liebe OÖN, wenn es 4 ha sind, sperren Sie am besten einfach kommentarlos zu und schämen Sie sich!

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Querschlaeger (103 Kommentare)
am 12.04.2018 12:01

Ich falle ihnen nur ungern in ihre Erregung, aber ob 4 oder 40ha spielt dort an genau dieser Stelle/Ortschaft keine Rolle, respektive ändert dieser wahrscheinliche Tippfehler GAR NICHTS an der Sachlage.

In konkret dieser Ortschaft die ausschließlich aus 1 und 2Familienhäusern gebildet wird, so der vorhandene Platz mit etwa 200 oder vielleicht auch 240Wohnungen zugepflastert werden ohne jegliche Rücksicht auf die Anrainer. Es gibt auch Zahlen die von einem Ausbau bis 400Einheiten sprechen - aber bleiben wir bei den 200 um nicht in irgendwelche Superlativen zu verfallen.

Es wäre an dieser Stelle dem Betreiber, Hr.Stefan Pierer, die Frage zu stellen (weil er kann das tun bzw. es sich leisten), ob er als Anrainer an seinem aktuellen Wohnort würde bleiben wollen - wenn ihm das lokale große Unternehmen mal so eben einen Wohnpark mit hunder/zweihundert Einheiten for den Latz baut.
Na wie ist es Hr.Pierer?? Sie können es sich als erfolgreicher Unternehmer leisten - würden Sie bleiben?

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Querschlaeger (103 Kommentare)
am 12.04.2018 12:03

Oder wenn diese Wohnungen doch so positiv und so ohne Alternative für Munderfing wären...

...warum baut man den diese nicht in die Bradirn? Da könnte der Bürgermeister auch leichter lenkend eingreifen und sich selbst am Zuwachs von Wohnungen erfreuen wenn er aus dem Fenster sieht.

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Querschlaeger (103 Kommentare)
am 08.04.2018 09:51

Einfache 08/15-Stereotypen helfen nicht "wenn KTM nicht bauen darf, dann ziehen sie ab", oder "kein Quadratmeter darf zugebaut werden".
Wohnbau in einem Wohngebiet macht Sinn, aber es macht auch Sinn in einem langsam, über Jahrzehnte, gewachsenen Wohngebiet auf die vorhandene Struktur Rücksicht zu nehmen.

An dieser Rücksicht lässt es KTM & Gemeinde massiv mangeln, freilich kann sich ein erfolgreiches Unternehmen das mal einfach so leisten...

...es gibt aber Dinge,höhere Werte, als den Bau von Arbeitswohnungen. Im Normalfall wäre es Aufgabe der Gemeinde hier die Balance zu wahren-in Munderfing ist das Gesamtwohl aber mehr am "Hauptsache KTM ist zufrieden" zentiert. Es ist wichtig das KTM zufrieden ist,aber das darf nicht alleiniger Dreh&Angelpunkt der Politik sein,die sich mit ein paar Wohnungen für "ihre" Bedürftigen ködern lässt.

Am Ende zu Radl: Was fertigt KTM so gut und mit was werden wohl auch viele mal eben von der Arbeit heimfahren? Mit Auto und eben Motorrad!

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Querschlaeger (103 Kommentare)
am 08.04.2018 09:58

Nachsatz: Und wenn wir von Geld reden, dann reden wir auch nicht nur von KTM-Geld, dann müssen wir auch von dem Geld der Anrainer reden...

...die sich in einem von NUR Einfamilienhäusern geprägten Wohngebiert ein Grundstück gekauft haben um dort ein Haus zu errichten. Wir reden da bei vielen Menschen von einem Kauf, einer Entscheidung die man nur 1x im Leben trifft.

Und ein ordentlicher Anteil dieses in Summe gewaltigen Invests wird durch dieses geplante Wohnghetto massiv entwertet. Wer ersetzt den Menschen in Höllersberg deren Wertverlust? KTM? Die Gemeinde Munderfing die doch so profitiert??

Man kann dieses Projekt und die Ortschaft Höllersberg retten, aber eine deutliche Redimensionierung ist notwendig.

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freeman86 (208 Kommentare)
am 06.04.2018 15:14

und wiedermal wieder typisch österreichisch wird hier wieder nur geraunzt und gesudert anstatt sich zu freuen dass einmal Wohnungen gebaut werden. manche würden wohl die zeit einfrieren wenn sie könnten ja keine veränderung ja kein fortschritt raunz raunz raunz am besten ktm zusperren und wieder grüne wiese drauß machen oder wie ? damit alle wieder ruhe haben und ja keine arbeitsplätze im eigenen ort sind [ironie off]

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.04.2018 15:30

Mitarbeiterwohnungen klingt gut, sind aber ein Knebelvertrag.
Unabhängig von den Kosten sind sie zu räumen, wenn das Dienstverhältnis endet. Also Arbeit weg heißt auch Wohnung weg.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 16:52

Jetzt stelle sich der Freeman mal vor er lebe in einem Dorf mit 70 Haushalten. Zwischen diesem Dorf und dem nächsten Dorf ist Grünland, wo jahre- wenn nicht jahrzehntelang von der Gemeinde nix umgewidmet wird weils ja den dörflichen Charakter zerstören würde. Nichtmal für Einfamilienhäuser (worüber sich keiner aufgepudelt hätte BTW), noch letztes Jahr (!!!) wurden Umwidmungen kategorisch ausgeschlossen.

Und dann kommt ein reicher Mann, kauft das Grünland zum Spottpreis (4 ha für 280.000 EUR) und plötzlich ließe sich das so wertvolle Grünland doch umwidmen. Und zwar sogar in normales Wohngebiet, d.h. also keine max. zweigeschossige Häuser sonder praktisch unbegrenzt hoch.

Als lässt der reiche Mann dem Freeman 26 Wohnblöcke, dreistöckig, mit insgesamt 240 Wohnungen vor die Nase hinsetzen.

Da frag ich mich wie der Freeman wohl reagieren würde: würde er sich gegen diese ungerechte Packelei auflehnen oder würde er sich verkriechen wie ein feiges Würstchen?

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 16:55

Aber der reiche Mann wird schon gewusst haben wofür er einem jungen Kindskaiser ein über 400.000 EUR Taschengeld versprochen hat ... den der junge Kaiser ist ganz zufällig auch der neue Lehnsherr des hiesigen Dorfhäuptlings. Natürlich hat der Kindskaiser dass nicht selbst angeleiert, dazu hat er ja seinen Landesfürsten zwinkern

Jaja, der Kreis schließt sich.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 12:51

Warum setzt sich Herr Pierer nicht für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Mattigtal ein?

Er hat sich von den Gemeinden Mattighofen, Munderfing und dem Land OÖ ja eh quasi eine "eigene" Bahnhaltestelle finanzieren lassen.

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storm (69 Kommentare)
am 06.04.2018 11:04

Wieviele Bodenflächen will man hier noch endgültig versiegeln und für immer vernichten? Es ist ja jetzt schon ein Wahnsinn, welche Grundflächen KTM verbaut und zubetoniert hat.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 11:13

Und noch zubauen wird.

Nicht zu vergessen dass große Betriebsbaugebiet 100 Meter weiter das demnächst auf Schalchner Gebiet, gleich über die B147 rüber, dort umgewidmet wird.

Pierer befiehl, wir folgen dir ... mich wunderts eh wieviel Leute da bei ihm hintendrinn Platz haben, eine biologische Sensation der Mann.

Gottseidank hab ich schon vor Jahren dort mein Köfferchen gepackt, für die Freunde die ich dort noch habe tuts mir leid traurig

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 06.04.2018 12:33

@storm
du wirst sicher eine Alternative sofort und auf der stelle wissen.

Zusperren und Produktion einstllen
Ins Ausland abwandern
...............dein Vorschlag:

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 12:48

Nur weil Pierer sein Privatgschäft da nicht so bauen dürfte wie er möchte würde er sicher nicht die Hütten dort zusperren.

Dieses Argument hält nicht.

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storm (69 Kommentare)
am 06.04.2018 15:04

1. Ich habe nicht sofort und auf der Stelle eine Alternative im Kopf, weil ich das Thema heute zum ersten Mal gehört habe und es auch nicht mein Job ist! Nur weil ich etwas kritisiere, muss ich nicht sofort eine Lösung parat haben!

2. Was ist uns als Gesellschaft wichtiger? Ein lebenswerter Lebensraum mit intakter Natur, oder genügend Billigarbeitsplätze auf Kosten der Natur?

3. Die Infrastruktur im Mattigtal kommt mit den Anforderungen, die hier gestellt werden überhaupt nicht mehr zurecht. Es fehlen vernünftige Verkehrskonzepte, es fehlen vernünftige öffentliche Verkehrsmittel (der Ausbau, bzw die Modernisierung der Mattigtalbahn wurden ebenerst wieder einmal verschoben), Grünflächen werden nach Gutdünken gewidmet, Internetanbindungen hinken aktuellen Beürfnissen weit hinterher, für die Zukunft schauts noch düsterer aus. Und und und...

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 06.04.2018 18:55

@storm
also wenn ich was kritisiere, dann habe ich einen Lösungsvorschlag.
Ich - du nicht.
Nur kritisieren - das kann jeder.
Eine Lösung bieten, ja da muss man die grauen Zellen etwas beschäftigen.

Und jetzt geh bitte zum Herrn Pierer und sage ihm, dass er nur Billigarbeitsplätze hat. Kennst du das Lohngefüge bei KTM?

Irgendwo schätze ich, geht die Realität beim Storm vorbei.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 06.04.2018 09:53

Wenn es - Die Neue Heimat, GWG Linz, Heimstätte Wels, GWG Steyr

bauen würden - ja dann würden die Poster hier wahrscheinlich klatschen und bewundern sagen - da schaut her - die tun was gegen die Wohnungsnot - gell grinsen

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 10:34

Tja, die GEWOG bewirbt sich schon seit Jahren um Baugrund in Munderfing, das hat der BGM irgendwie nicht geschafft. Go figure ...

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 06.04.2018 11:49

stimmt weil in diesem Forum sind ja zu 99% rote unterwegs gell, ...

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 09:39

Ein Dorf mit 70 Haushalten wird einfach um 240 Haushalte aufgestockt, also fast verfünfacht.

Jahrelang wurden dort Widmungen für "normale" Wohnhäuser wegen "Störung der dörflichen Eindrucks" abgelehnt, jahrelang wurde behauptet das Grünland wird dort niemals umgewidmet, jetzt pflanzt man mir nix dir nix 26 dreistöckige Wohnblöcke dorthin, direkt angrenzend an Einfamilienhäuser?

Tiefgaragen zur Verkehrsberuhigung ... bei langem Regen steigt dort der Grundwasserspiegel auf knapp 1 Meter hoch, viel Spaß dann beim Rausfischen der Autos.

Die Nachbargemeinde Pfaffstätt war schlau genug dieses KTM-Wohnghetto auf ihrem Gemeindegebiet zu verhindern.

Wenn Pierer anschafft werfen sich die Bürgermeister artig auf den Rücken und lassen sich das Bauchi kraulen. Alle sind gleich, nur manche sind gleicher.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 06.04.2018 09:43

Das ist ein reines privates Anlageprojekt von Pierer, der Bedarf an Wohnungen für KTM-Mitarbeiter nicht mehr als eine Nebelgranate.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 06.04.2018 08:04

Arbeiten und Wohnen bei KTM.
Na ja, früher haben die Knechte und Mägde auch am Hof gearbeitet und gewohnt. Da kann man so richtig gut abschalten, nicht wahr?

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CTiefenthaler (542 Kommentare)
am 06.04.2018 07:41

Ausgangssituation
In der Gemeinde Allhartsberg wurde bei den
Siedlungserweiterungen ab dem Jahre 1998, auf eine
Flächensparende Bebauung geachtet.
Ergebnisse
Es wurden auf rund 3 ha Bauland 52 Wohnungen mit
durchschnittlich 80m² Wohnfläche (Summe 4.160 m²)
Sowie 18 Einfamilienhäuser mit rund 150 m²
Wohnfläche errichtet (Summe 2.700 m²).

Also bei 40 ha wären das bei durchschnittlich 80 qm Wfl. so um die 600 Wohnungen.
Es sind aber nur 50 bis 70 qm Wohnungen für 240 Mitarbeiter und
keine Einfamilienhäuser.

Wie bitte!?

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