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Jung-Designerin erhält Preis für ihren Rucksack

18. Juli 2018, 00:04 Uhr
Jung-Designerin erhält Preis für ihren Rucksack
Magdalena Huber mit Freund Christoph

SCHALCHEN. Ausgezeichnet: Schalchnerin punktete beim weltweit größten Designwettbewerb in Italien.

Jung-Designerin Magdalena Huber aus Schalchen hat einen praktischen Rucksack entworfen und erhielt jetzt die bereits vierte internationale Auszeichnung. Für ihren "Pikpäk"-Rucksack nahm sie kürzlich am Comer See in Italien beim größten Designwettbewerb weltweit, dem A’Design-Award, einen weiteren Preis entgegen.

Pikpäk ist ein Tetrapack, der mit zwei angebrachten Schnüren am Rücken wie ein Rucksack getragen wird. Ideal für Festivals, denn zum einen verschüttet man beim Tanzen so nicht sein Getränk. Zum anderen schützt die verschließbare Getränkebox davor, dass K.o.-Tropfen ins Getränk gelangen. Das Design ist aus Karton gefertigt, kann nachgefüllt und sogar recycelt werden. Den Pikpäk hat die mittlerweile selbstständige Unternehmerin während ihres Grafikdesign-Masterstudiums an der Kingston University in London entworfen. Eine Designagentur betreute damals ein bekanntes Musikfestival in Südengland. Im Zuge dessen rief die Agentur Studenten dazu auf, ein Packaging-Design ins Leben zu rufen, welches bei Festivals eingeführt werden soll. Huber nahm an diesem Wettbewerb erfolgreich teil. Der Name Pikpäk kommt aus dem Schwedischen: Med pick och pack bedeutet so viel wie mit Sack und Pack.

Ziel des A’Design-Awards in Italien ist es, die herausragenden Designs einem internationalen Publikum vorzuführen. Die Projekte, auch Hubers Rucksack, wurden im MOOD – Museum of Outstanding Design in der Ex Chiesa di San Francesco in Como ausgestellt. Huber erreichte mit ihrer Erfindung 2017 bereits Platz eins beim "Dieline Packaging Design Award in Chicago, wurde mit dem Red Dot Award in Berlin und mit dem "HOW" International Design Award in Boston ausgezeichnet. Die Schalchnerin ist Grafikdesignerin und Lettering-Artist, beherrscht also auch die Kunst des Schönschreibens. Sie hat ihr Handwerk in London studiert und perfektioniert. Seit Mai 2017 ist sie Vollzeit selbständig und gründete ihr eigenes Design-Studio in Mattighofen.

Mehr über Magdalena Huber auf ihrer Website unter magdalenahuberdesign.com

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