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Jürgen Kinz: Ein Mann mit einer großen Mission

Von Elisabeth Ertl, 18. August 2018, 10:00 Uhr
Jürgen Kinz

Jürgen Kinz hat die Motocross Staatsmeisterschaft zurück ins Innviertel geholt.

Schon seit Kindertagen ist Jürgen Kinz von PS, dröhnenden Motoren und benzingetränkter Luft fasziniert. Mit seinem Vater stand der Kirchheimer damals am Streckenrand und hat die Motocrosser bewundert. Für eine eigene Maschine reichte das Geld nicht. Das hat sich geändert, als der heute 36-Jährige seine Lehre zum Maschinenschlosser begonnen hat. Er sparte einige Monate lang und kaufte sich anschließend von seinem eigenen Geld die erste 125er. Eine Entscheidung, die das Leben des Innviertlers nachhaltig geprägt hat.

Mittlerweile ist Jürgen Kinz selbst Vater eines Sohnes, der seine eigene Maschine in der Garage parkt. Seit zweieinhalb Jahren ist Jürgen Kinz geschäftsführender Präsident des HSV Ried. Kurz nach seinem Amtsantritt hat er sich ein großes Ziel gesteckt: Die Motocross Staatsmeisterschaft wieder zurück ins Innviertel zu holen. Eine Mission, die in wenigen Tagen vollendet wird. Denn nach mehrjähriger Pause wird die Motocross-Elite am 18. und 19. August auf dem Güpl in Mehrnbach (zum Bericht) wieder ordentlich Staub aufwirbeln. Ein Erfolg, der nicht zuletzt auf die Eigenschaften des Kirchheimers zurückzuführen ist: Er selbst beschreibt sich als ehrgeizig, gewissenhaft und zielstrebig.

"Wir als HSV Ried haben uns im November 2017 dazu entschlossen, uns um die Austragung der Staatsmeisterschaft zu bewerben. Für uns ist das eine tolle Möglichkeit, um unsere Fahrer zu präsentieren", sagt Jürgen Kinz. Damit nicht genug, steigt der Kirchheimer am Veranstaltungswochenende selbst in den Sattel.

Er startet mit drei Teamkollegen (Michael Wagner, Stefan Simpson, Roland Schier) bei der am Samstag ausgetragenen Vereins- und Clubmeisterschaft. Anpeilen werden die vier Herren einen Podestplatz. Kein einfaches Unterfangen bei 35 Mannschaften, die mit dem HSV Ried um die Spitzenplätze kämpfen. Aber schon 2015 haben die Rieder mit dem Sieg im Teambewerb gezeigt, dass man sie keinesfalls unterschätzen darf.

 

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