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Jetzt sind es mehr als 400.000 Euro: Lions spendeten für Zeltfest-Opfer

Von Monika Raschhofer, 27. März 2018, 10:20 Uhr
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Bildergalerie Gstanzlsingen in Mattighofen für die Opfer von Frauschereck
Bild: rasch

MATTIGHOFEN/SANKT JOHANN. Beim Mattighofner Gstanzlsingen wurde auch über das Schicksal der Verletzten informiert

Lustige Strophen und resche Musik ergaben mit großer Hilfsbereitschaft und Anteilnahme eine gute Einheit beim Mattighofner Gstanzlsingen. Es wurde vom Lionsclub Mattigtal zum siebten Mal veranstaltet, diesmal aber auch für eine besondere Spende genutzt.

Stehend applaudierten die rund 700 Gäste, als Vertreter mehrerer Lionsclubs der Region – angeführt von Präsident Fritz Egger, der auch in Saiga Hans wohnt – den 50.000-Euro-Scheck an die Vertreter der Gemeinde St. Johann überreichten. Den Betrag bringen sechs Lionsclubs der Zone und der Distrikt auf. „370.000 Euro waren es bisher, ich danke für die 50.000 Euro, die heute dazukommen“, sagte Diakon Anton Baumkirchner und verwies darauf, dass die Hilfsaktion bereits einen Tag nach dem Unglück gestartet wurde. Mitte August hatte ein Sturm das Festzelt in Frauschereck weggerissen.

Gut 200.000 Euro seien bisher ausgezahlt worden, informierte Bürgermeister Gerhard Berger (SPÖ) – an die Familienmitglieder der Todesopfer, an die Verletzten. Wenn der Grad der bleibenden körperlichen Beeinträchtigung feststehe, werde der zweite Spendenteil an die Betroffenen ausgezahlt, kündigt er an. Dass die Firmen, in denen zwei Schwerverletzte arbeiten – Fill und Reichl – Menschlichkeit bewiesen haben, hob Feuerwehrkommandant Erich Feichtenschlager in seiner Dankesrede hervor. „Es ist keine einfache Zeit für die Feuerwehr Frauschereck, aber ich danke sehr fürs Zusammenhelfen.“

„Essts und trinkts, was das Zeug hält, es ist für einen guten Zweck“, forderte Fritz Egger auf und betonte, dass das Gstanzlsingen die beste Einnahmequelle für die sozialen Aktivitäten des Clubs sei. Mit dem umgedichteten Gefangenenchor ersangen sich die Krammerer eine Bierspende von Bürgermeister Fritz Schwarzenhofer. Die Soizwegerinnen erklärten schlüssig, warum sie Männer in Jogginghosen lieben. Die 6er-Musi spielte resch und virtuos, gstanzelte und landelte auch. Moderator Walter Egger, der auch die drei Gruppen ausgewählt hatte, lockerte den Abend mit seinen Gedichten und Geschichten auf.

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