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Jedes 3. Auto weltweit enthält auf Fill-Maschinen erzeugte Teile

28. September 2011, 00:04 Uhr
Jedes 3. Auto weltweit enthält auf Fill-Maschinen erzeugte Teile
Führungsduo des Unternehmens: Andreas Fill (l.) und Wolfgang Rathner Bild: 3007wien

GURTEN. Am Maschinenbauer Fill kommt kaum ein Autobauer dieser Welt vorbei. Alle renommierten Marken enthalten Teile, die auf Anlagen des Gurtner 500-Mitarbeiter-Unternehmens produziert wurden. Am Wochenende besteht die Möglichkeit, das Allerheiligste der Firma zu besuchen.

Kunden auf dem gesamten Erdball vertrauen auf die Kompetenz des Innviertler Unternehmens, das sich seit der Gründung vor 45 Jahren mit Pioniergeist und Visionen zum internationalen Technologieführer entwickelt hat.

Jeder dritte Pkw weltweit läuft mit Teilen, die auf Fill-Anlagen gefertigt wurden. Zum Kundenkreis zählen Audi, BMW, Daimler, Ferrari, Ford, Lamborghini, Opel, Peugeot, Porsche, Honda, VW und andere. Fill-Anlagen „spucken“ jährlich 14 Millionen Zylinderköpfe und 150 Millionen andere unverzichtbare Teile für Blechkarossen aus.

Außerdem mischt Fill im Flugzeugbau kräftig mit. Wichtige Bestandteile des Airbus A380, des Boeing Dreamliner 787 und Rolls- Royce werden auf Ultraschall-Prüfanlagen Made im Innviertel getestet.

„Wir setzen auf Fortschritt und Beständigkeit, gleichzeitig ist unsere Fertigung stets ihrer Zeit voraus“, verraten die Geschäftsführer Andreas Fill und Wolfgang Rathner ihr Erfolgsgeheimnis. Modernste Managementmethoden würden diesen Spagat erleichtern.

Ein weiteres Fundament für den Erfolg des Gurtner 500-Mitarbeiter-Unternehmens sei die Belegschaft, sagt Andreas Fill. „Sie ist top motiviert und top ausgebildet.“ Im Schnitt nehme jeder Mitarbeiter fünf Tage pro Jahr an einem Schulungs- und Fortbildungsprogramm teil. Aus diesem Grund würden auch die vier Kompetenzcenter Metall, Kunststoff, Holz und Service beste Zukunftsaussichten haben.

Eben erst hat Fill den Abschluss einer Kooperation mit W&K in China bekanntgegeben. Der Gurtner Vorzeigebetrieb eröffnete die erste Niederlassung in Shanghai und hat nun direkten Zugang zum riesigen chinesischen Markt.

Während die europäischen Kunden von Gurten aus betreut werden, arbeiten die Innviertler Maschinenbauexperten in Nord- und Südamerika oder in Russland mit Kooperationspartnern vor Ort zusammen.

In der Aluminium-Entkerntechnologie und bei der Produktion von Ski- und Snowboard-Maschinen ist Fill Weltmarktführer.

Die Firma wurde vor 45 Jahren als Zwei-Mann-Betrieb gegründet und wuchs in der Folge rasant. Das Unternehmen ist zu 100 Prozent in Familienbesitz.

Am Freitag, 30. September, und Samstag, 1. Oktober, wird das Jubiläum mit Tagen der offenen Tür groß gefeiert. Dabei haben alle Besucher die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Erfolgs-Unternehmens zu werfen. (ho)

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