Innviertler mit 1000ster Dialyse
DIERSBACH/SCHÄRDING. Zu seiner bereits tausendsten Dialyse am Krankenhaus Schärding wurde der 82-jährige Karl Reisinger aus Diersbach ein Geschenkkorb überreicht.
Seit mehr als sieben Jahren kommt Reisinger drei Mal wöchentlich für jeweils vier Stunden zur Blutwäsche. Er ist einer von derzeit 30 Patienten der Schärdinger Dialysestation. Betroffene erhalten die Behandlung entweder als Dauertherapie oder zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Nierentransplantation.
Sind die Nieren nicht mehr in der Lage, Abfallstoffe und mit der Nahrung aufgenommene Flüssigkeit auszuscheiden, müssen die Betroffenen zur Dialyse. "Vor einigen Jahren war ich vier Wochen stationär im Spital, da es mir sehr schlecht ging. Seit ich die Dialyse habe, geht es mir wieder gut, und ich kann mich wieder meinen zwei Pferden, einem Pony und einem Reitpferd widmen", sagt der 82-jährige Karl Reisinger.
Die wöchentlichen zwölf Stunden am Dialysegerät nützt der Innviertler, um sich beim Fernsehen auszuruhen, zu schlafen und mit dem Personal und den anderen Betroffenen zu plaudern.
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Die sollen sich den Geschenkskorb wo hinschieben.
Lauda hat sofort 2 Niren erhalten.
Eine vom Bruder, war klar dass die passt. Die andere aber von der Frau. So ein Zufall dass gerade die Niere der Frau passt.
Aber klar, was will man von einem letztklassigen Provinzkrankenhaus erwarten. Einen Dialysepatienten 10 Jahre auf eine Niere warten zu lassen gelingt auch nur in Schärding.
Da spielt wohl auch das Alter eine große Rolle und das Engagement des Krankenhauses. Vielleicht verdienen die bei einer Dialyse mehr.