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Innviertler Weltklasse-Mountainbikerin nimmt bis 2018 WM-Medaille ins Visier

Von Thomas Streif, 13. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Innviertler Weltklasse-Mountainbikerin nimmt bis 2018 WM-Medaille ins Visier
Christina Kollmann: »Um meine ambitionierten Ziele zu erreichen, muss ich noch härter an mir arbeiten.« Bild: Sportograf.com

NEUHOFEN IM INNKREIS. Die 26-jährige Christina Kollmann blickt auf ihre bisher erfolgreichste Saison zurück.

"Es war mein bisher erfolgreichstes Jahr", sagt Christina Kollmann. Die Saison der 26-jährigen Marathon- Mountainbikerin aus Neuhofen endete vergangene Woche mit einem Weltcuprennen in Frankreich. "Jetzt freue ich mich auf eine kurze Herbstpause, bei der das Rad im Keller bleibt und ich meine Akkus aufladen kann", so Kollmann. Aber schon am 1. November beginnen für die Innviertlerin, die für das Fill Racing Team startet, die Vorbereitungen für die nächste Saison.

Der Höhepunkt des heurigen Jahres war für Kollmann der vierte Platz bei der Europameisterschaft. Zudem erreichte sie bei zwei Weltcuprennen einen Podestplatz.

715 Stunden Training

Über ihre Trainingseinheiten führt die 26-Jährige ganz genau Buch: 715 Stunden Training, davon 670 Stunden auf dem Rad oder dem Ergometer. Die restlichen Stunden absolvierte Kollmann Lauf- oder Langlaufeinheiten.

Auf die Frage, ob sie öfter mit Motivationsprobleme zu kämpfen habe, antwortet die Innviertlerin: "Natürlich gibt es hin und wieder Tage, vor allem wenn das Wetter besonders schlecht ist, an denen ich nur wenig Lust auf das Training habe.

In diesen Momenten denke ich dann, wie es wäre, ein Jahr lang das Regenbogentrikot, das man bei einem Weltmeisterschaftstitel bekommt, zu tragen. Dann sind die Motivationsprobleme ganz schnell wieder weg", sagt Christina Kollmann.

WM als Saisonhighlight 2015

Für die Saison 2015 hat die Bikerin ambitionierte Ziele. "Ich arbeite jetzt mit einem neuen Trainer zusammen. Die Einheiten werden noch härter, aber ich weiß, dass ich, um meine Ziele zu erreichen, noch härter arbeiten muss", betont Kollmann. Der Saisonhöhepunkt wird die Weltmeisterschaft in Südtirol.

Für eine Medaille kommt die WM 2015 wohl noch zu früh. Kollmann: "Ich glaube, dass ich bis 2018 eine WM-Podestplatzierung erreichen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, werde ich jeden Tag hart an mir arbeiten. Die Entbehrungen nehme ich gerne in Kauf."

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